Ob in der Schule, beim Einkaufen, im Restaurant oder im Supermarkt: Die Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken, liegt buchstäblich in der Luft. Über infektiöse Aerosolpartikel in der Raumluft gelangt das SARS-CoV-2-Virus mit der eingeatmeten Luft in den Körper, wo sich der Covid-19-Erreger in den Atemwegen ausbreitet. Wie hoch das Infektionsrisiko in bestimmten Räumen und Alltagssituation ist, haben Forscher der Technischen Universität Berlin erst kürzlich berechnet.
Die Vorsitzende der Initiative Ärztliche Fortbildung und Kommunikation Nord/Ost, Christine Bahr, fordert zur Bekämpfung des Coronavirus Luftreiniger für mehr Schulen. Bislang können in den meisten Bundesländern nur die Schulen Fördermittel zur Anschaffung geeigneter Luftreiniger beantragen, in denen sich die Klassenräume nicht mit geöffneten Fenstern ausreichend lüften lassen. Aus diesem Grund hatte der Kreistag von Vorpommern-Greifswald – der aktuell wegen besonders hoher Corona-Inzidenzen unfreiwillig im Fokus steht – erst kürzlich einen Antrag über 200.000 Euro für die Anschaffung mobiler Luftreiniger für Schulen abgelehnt.
„Wir müssen eine Strategie entwickeln, wie wir mit dem Virus leben können.“, sagt Michael Neumaier, Unternehmer und Inhaber des Hotel-Restaurant Neumaier in Xanten. Das moderne Hotel mit angegliedertem Restaurant, eigener Metzgerei und exklusiven Eventräumen im historischen Schützenhaus, ist seit mehr als 50 Jahren fest im Ort verwurzelt. Vor Corona war Xanten aufgrund seiner vielfältigen touristischen Angebote ein beliebtes Urlaubs- und Reiseziel am Niederrhein – und das Hotel Neumaier entsprechend gut gebucht. Die regelmäßigen Tatort-Dinner-Shows und das jährliche Winterzauber-Varieté im historischen Schützenhaus waren bei den Gästen ebenso beliebt, wie die kulinarischen Highlights in Neumaiers Wirtshaus.
Der Lockdown wurde erst vor wenigen Tagen bis zum 07. März verlängert. Aus Sorge vor den neuen Corona-Mutationen und um zu verhindern, dass die Corona-Infektionen durch eine Lockerung der Maßnahmen erneut in die Höhe schnellen. Lediglich eine Berufsgruppe ist vom Lockdown ausgenommen: Friseure. Diese dürfen bereits ab dem 01. März wieder ihre Türe öffnen. Fitnessstudios, Restaurants, Kinos, Bars oder auch Cafés bleiben hingegen vorerst geschlossen.
TAC V+ Luftreiniger schützt Mitarbeiter und Kunden vor Covid-19-Erregern in der Luft
Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätten sich die Lehrerinnen und Lehrer der EmiLe Montessori Schule in München nicht wünschen können. Noch in den Weihnachtsferien wurden alle 20 Klassen- und Fachräume der EmiLe mit TAC V+ Luftreinigern von Trotec ausgestattet. Die explizit zur Ausfilterung virenbehafteter Aerosole in Innenräumen entwickelten Hochleistungsluftreiniger senken nachweislich das Ansteckungsrisiko in den Klassenzimmern. Darüber hinaus wird durch den Einsatz der Geräte insbesondere in den kalten Wintermonaten das problematische Lüften mit offenen Fenstern überflüssig.
„Viele Menschen haben sich mehr erwartet als einen frischen Haarschnitt“, sagte FDP-Partei- und Fraktionschef Christian Lindner als Kommentar zu den neuen Corona-Beschlüssen von Bund und Ländern, wonach Friseure ab dem 01. März wieder öffnen dürfen, während der Rest der Republik weiterhin im Lockdown verharren muss.
Luftreiniger zur Virenfilterung sind als langfristige Strategie nahezu unverzichtbar.
Viele Klassenräume in Nordrhein-Westfalen sind bereits mit TAC V+ Hochleistungsluftreinigern ausgestattet. Die mobilen Luftreiniger ermöglichen eine Senkung des Ansteckungsrisikos in geschlossenen Räumen und sorgen für einen weitgehend sicheren Unterricht. Zumindest dann, wenn die Schulen geöffnet sind.
„Kinder mit Lernschwierigkeiten müssen besonders regelmäßig gefördert werden!“, sagt Magdalene Beermann. Sie ist Schulleiterin der Martin-Luther-King-Schule mit Förderschwerpunkt Sprache in Münster. „Etwa, damit sie das Lesen nicht verlernen.“ Beermann befürchtet schwere langfristige Folgen für Schüler mit Förderbedarf, wenn die Politik nicht individueller auf die besonderen Bedürfnisse der Förderschulen eingeht. Schüler und Schülerinnen mit Handicap seien keine homogene Gruppe. Die Entscheidung ob Heim- oder Präsenzunterricht dürfe nicht global für alle SchülerInnen getroffen werden.