Dieser Tage wird viel über die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung gesprochen und diskutiert. Welche verheerenden Folgen ein mehrere Monate dauernder Lockdown für Wirtschaft und Gesellschaft hat. Wie sehr Kinder unter geschlossenen Schulen und Kindertagesstätten leiden. Oder wie die Ältesten in unserer Gesellschaft zu Beginn der Pandemie in Alten- und Pflegeheimen vereinsamten, weil ihnen der dringend notwendige Kontakt zur Familie verwehrt wurde. Diese Diskussionen werden zu Recht geführt, denn die Pandemie hinterlässt deutliche und tiefgreifende Spuren in unserer Gesellschaft. Doch es gibt auch Pandemie-Auswirkungen, die nicht so stark im Focus der öffentlichen Wahrnehmung stehen, obgleich sie es eigentlich sollten.
Während in Deutschland viele Eltern und Lehrer in Sorge sind, dass die Schulen aufgrund der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus erneut geschlossen werden könnten, macht eine neue Studie aus Großbritannien Hoffnung. Die britische Zeitung Metro berichtete zuerst über die neue Studie. Untersuchungen des angesehenen Forschungsinstituts Wellcome Trust Centre am University College London, unterstützt vom Forschungsrat The Engineering and Physical Sciences Research Council, belegen, dass mit geeigneten Luftreinigern Tausende Schülerinnen und Schüler vor einer indirekten Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden könnten. Die Daten zeigen, dass mobile Luftreiniger mit hocheffizienten HEPA-Filtern (nach DIN EN 1822) in der Lage sind, infektiöse Aerosoltröpfchen um bis zu 90 Prozent aus der Raumluft entfernen. „Das ist ermutigend für den Präsenzunterricht und bestätigt die wissenschaftlichen Erkenntnisse deutscher Aerosolforscher. Bereits 2020 hat Professor Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München in seinen Studien nachgewiesen, dass sich die Virenlast in einem 80 qm großen Raum durch den Einsatz eines TAC V+ Hochleistungsluftreingers binnen kürzester Zeit halbieren und dauerhaft auf einem niedrigen Niveau halten lässt.“, kommentiert Jochem Weingartz, Trotec-Experte für technische Luftreinigung, die jüngst veröffentlichten Studienergebnisse.
Nur wenige Tage vor der anstehenden Kultusministerkonferenz (KMK) zur aktuellen Corona-Lage hat sich der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte gegen erneute Schulschließungen positioniert. „Es gibt eine klare und unmissverständliche Zusage der Politik, Schulschließungen – wenn überhaupt – als allerletzte Maßnahme in Betracht zu ziehen“, sagte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dr. Thomas Fischbach, der „Ärzte Zeitung“ am Sonntag und ergänzt: „Auf dieser Zusage beharren wir“.
Es hätte zeitlich nicht besser passen können. Während wegen der hochansteckenden Omikron-Variante des Coronavirus vielerorts erneut über Schulschließungen debattiert wird, starten die Schülerinnen und Schüler im Landkreis Lichtenfels nach den Weihnachtsferien bestmöglich geschützt in den Unterricht. 104 mobile TAC ECO Hochleistungsluftreiniger wurden in insgesamt 87 Klassenräumen installiert, um eine Ausbreitung des Coronavirus während des Unterrichts zu verhindern. „Der Schutz unserer Kinder und Jugendlichen sowie der Lehrkräfte in Zeiten der Pandemie hat für uns oberste Priorität. Deswegen freuen wir uns, dass die mobilen Luftreinigungsgeräte für die Landkreis-Schulen nun endlich da sind und größtenteils noch vor Weihnachten in Betrieb genommen werden konnten“, zeigt sich Landrat Christian Meißner erfreut über die schnelle Lieferung und die unkomplizierte Inbetriebnahme.
Trotz der Sorge um eine neue Corona-Welle – ausgelöst durch die Corona-Variante Omikron – startete am gestrigen Montag wieder der Schulunterricht in einigen Bundesländern. In Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, Sachsen und Rheinland-Pfalz gilt vorerst wieder Präsenzunterricht. Thüringen setzt zum Schutz vor der Omikron-Variante vorerst auf Distanzunterricht. Ab dem 05. Januar sollen die Schulen dann selber darüber entscheiden, ob sie weiterhin im Distanz- bzw. Wechselunterricht verbleiben oder zurück in den Präsenzunterricht wechseln. In Brandenburg können die Eltern von Kindern bestimmter Altersstufen bereits jetzt Homeschooling beantragen.
In seiner ersten Neujahrsansprache als NRW-Ministerpräsident hat Hendrik Wüst die Bürger auf eine schwere fünfte Corona-Welle eingeschworen. Das Virus sei noch nicht besiegt: „Nach allem, was wir heute wissen, werden die nächsten Wochen eine neue, große Herausforderung in dieser Pandemie.“, mahnte Wüst und verwies dabei auf aktuelle Erkenntnisse aus der Wissenschaft: „Die Wissenschaft sagt eine nie da gewesene Verbreitung des Virus voraus – trotz großer Erfolge beim Impfen und Boostern in den letzten Wochen. Deshalb kommt es auch im neuen Jahr auf jede und jeden Einzelnen an.“
Europa wird von einer erneuten Corona-Welle überrollt. Die Corona-Neuinfektionen erreichen in Großbritannien, Italien und Griechenland Rekordwerte. Auch für Deutschland erwarten Virologen und Epidemiologen in den kommenden Wochen eine starke Zunahme der Neuinfektionen, ausgelöst durch die Omikron-Variante des Coronavirus, das sich im Vergleich zu vorherigen Varianten wesentlich schneller in der Bevölkerung ausbreitet. Insbesondere junge Schülerinnen und Schüler werden dieser neuen Welle aufgrund fehlender Impfungen und nur unzureichender Schutzmaßnahmen an Schulen nahezu hilflos ausgesetzt sein, warnen die Bildungsgewerkschaft GEW und der Landeselternrat Brandenburg in einer gemeinsamen Erklärung.
Kaum etwas ist für die Gesundheit des Menschen so wichtig wie saubere Luft. Luft ist unser Hauptlebensmittel. Bis zu 10.000 Liter Luft veratmet ein erwachsener Mensch pro Tag. Beeinträchtigt wird die gesundheitsfördernde Wirkung von sauberer Luft indes durch luftgetragene Krankheitserreger und Schadstoffe. Wie bedeutsam die Luftqualität für unser Leben ist, macht die Corona-Pandemie unmittelbar deutlich. Wer sich derzeit die Luft in Innenräumen mit weiteren Personen teilt, läuft Gefahr, infektiöse Aerosolpartikel einzuatmen und sich mit dem Coronavirus anzustecken. Diesem hohen Gesundheitsrisiko im Unterricht, das sich durch die Omikron-Variante des Coronavirus noch einmal deutlich verschärft hat, wollte das Osnabrücker Gymnasium „In der Wüste“ (GIDW) ihre Schülerinnen und Schüler nicht weiter aussetzen. Als MINT-Schule mit hervorragendem mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Schulprofil setzt das Gymnasium beim Infektionsschutz auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und TAC Hochleistungsluftreiniger von Trotec.
Die Schülerinnen und Schüler der Grund- und weiterführenden Schulen in Remseck am Neckar haben gleich doppelt Grund sich auf die bevorstehenden Weihnachtsferien zu freuen. Während sie die schulfreie Zeit genießen und den Geschenken unter dem Weihnachtsbaum entgegenfiebern, werden alle Klassenräume der Jahrgangsstufen 1 bis 6 mit mobilen TAC M Hochleistungsluftreinigern ausgestattet. Ebenso wurden und werden in den städtischen Kitas alle Räume mit mobilen Raumluftreinigern ausgestattet, die sich nur schwer lüften lassen.
850 Schülerinnen und Schüler lernen im Hans-Baldung-Gymnasium in Schwäbisch Gmünd. Das sind 120 Schüler mehr als noch im vergangen Jahr. Damit ist das Gmünder Gymnasium die größte Schule in Schwäbisch Gmünd. Um die langjährige Platznot endgültig zu beenden, wurde ein Querflügel der Schule aufgestockt. Die Arbeiten wurden im September abgeschlossen – nun stehen fünf weitere Klassenräume für die wachsende Zahl der Schülerinnen und Schüler bereit.