Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) fordert: Schulschließungen vermeiden Hygienekonzepte mit mobilen Luftreinigern ermöglichen einen sicheren Präsenzunterricht

Nur wenige Tage vor der anstehenden Kultusministerkonferenz (KMK) zur aktuellen Corona-Lage hat sich der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte gegen erneute Schulschließungen positioniert. „Es gibt eine klare und unmissverständliche Zusage der Politik, Schulschließungen – wenn überhaupt – als allerletzte Maßnahme in Betracht zu ziehen“, sagte der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ), Dr. Thomas Fischbach, der „Ärzte Zeitung“ am Sonntag und ergänzt: „Auf dieser Zusage beharren wir“.

Bundesweit fehlen immer noch Luftreiniger in den Klassenräumen

Es gebe eine Reihe Möglichkeiten, trotz der drohenden Omikron-Welle Schulschließungen zu vermeiden, so Fischbach. Dafür müssten wirksame Hygienekonzepte an den Schulen konsequenter umgesetzt und Lehrer entsprechend fortgebildet werden. Länder und Kommunen sollten zudem ausreichend mobile Luftreiniger für die Einrichtungen bereitstellen, forderte der BVKJ-Präsident.

„Die Mittel dafür sind da – sie werden aber noch nicht überall abgerufen.“

Nahezu alle Bundesländer bezuschussen die Anschaffung von wirksamen Luftreinigern für Klassenräume mit 50 bis 100 Prozent der Anschaffungskosten. Ebenfalls gefördert werden je nach Land Installations-, Wartungs- und Filterkosten. Der Ball liegt also bei den Schulträgern, Städten und Kommunen. In der Praxis verhindern aber oftmals Bürokratie und Unwissenheit die Bestellung der notwendigen Geräte.

Mit TAC Hochleistungsluftreinigern den Präsenzunterricht sichern

Wie ein weitgehend sicheres Hygienekonzept für Schulen mit Präsenzunterricht aussehen kann, trotz sich ausbreitender Omikron-Virusvariante, hat Prof. Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München bereits im vergangenen Jahr erarbeitet. Der weltweit anerkannte Aerosolexperte erforscht seit mehr als 25 Jahren die Erzeugung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln im Raum. In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.

Die hohe Wirksamkeit der technischen Luftreinigung hat Kähler in mehreren Studien belegt. Lediglich 6 bis 15 Minuten benötigt ein Hochleistungsluftreiniger TAC V+, um die Virenlast in einem 80 qm großen Bereich zu halbieren. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung sogar schon nach 3 Minuten!

Eine Übersicht aller aktuellen Studien zur Wirksamkeit von mobilen Luftreinigern erhalten Sie hier:

Das von Professor Dr. Christian Kähler erarbeitete Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:

1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante sorgen für einen zusätzlichen Schutz nah nebeneinander sitzender Schüler. Transparente Schutzwände zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben.

2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.

3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) bieten einen hohen Fremd- und Eigenschutz für Tröpfchen und Aerosolpartikeln.

4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.

Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“

Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach das von der Universität der Bundeswehr München empfohlene Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Alle Informationen sind auch online auf unserer Informationsseite abrufbar:

Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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