Volle Wartezimmer in Kinderarztpraxen, keine freien Betten in Krankenhäusern und vielerorts fehlt es an medizinischem Personal. Weil derzeit extrem viele Kinder an Grippe, Atemwegsinfekten mit RS-Viren und Corona erkranken, spitzt sich die Versorgungslage in Kinderkliniken besorgniserregend zu. Erschwerend hinzu kommt ein Lieferengpass bei notwendigen Medikamenten. Insbesondere fiebersenkende Mittel für Kleinkinder sind derzeit Mangelware in den Apotheken.
Kaum ist der Winter mit Eiseskälte bei uns angekommen, gehen im Büro, in der Werkstatt, in Schul- und Kitaräumen die Diskussionen los. Weil eine hohe Personendichte im Raum auch eine hohe Kohlendioxidkonzentration (CO₂) in der Raumluft bewirkt, stellt sich zur kalten Jahreszeit wieder die Frage: Wie oft sollten, ja müssen die Fenster zum Lüften geöffnet werden? Dazu bestimmte in den letzten Jahren vor allem die Gefahr einer Corona-Infektion die Debatte um die Öffnungszyklen. Und in diesem Jahr verschärfen die teuren Energiepreise noch einmal den Disput zwischen der ‚Fenster-zu‘- und ‚Fenster-auf‘-Fraktion. Deshalb hier der Befriedungsvorschlag von Trotec: Der CO₂-Luftqualitätsmonitor BZ26. Endlich lieferbar!
Die neuerliche Corona- Herbstwelle führt in Bayern zu einem massiven Personalausfall durch Krankheit und damit verbundene Quarantänemaßnahmen. Rund 2,37 Prozent aller Lehrkräfte und mindestens 0,66 Prozent aller Schülerinnen und Schüler in Bayern fehlen aktuell wegen einer Corona-Infektion. Diese Zahlen nannte Kultusminister Michael Piazolo nach einer Kabinettssitzung am Dienstag in München. In absoluten Zahlen fehlten damit aktuell mehr als 2300 Lehrer.
In vielen Städten und Gemeinden wird händeringend nach Möglichkeiten gesucht, wie in den kalten Wintermonaten Heizkosten eingespart werden können. Vielerorts wurde per Verordnung festgelegt, dass die Raumtemperatur in Verwaltungsgebäuden maximal 19 Grad Celsius betragen soll. Schulen und Kitas werden von diesen Regelungen weitgehend ausgenommen, hier gilt während der Heizperiode eine Raumtemperatur zwischen 20 und 21 Grad Celsius.
Für die Landesregierung NRW haben die Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichtes in Schulen und die Sicherung von Präsenzangeboten in der Kindertagesbetreuung in der Corona-Pandemie höchste Priorität, informiert das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein Westfalen. Daher unterstützt die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit einer neuen Richtlinie Träger von Schulen und Einrichtungen der Kinderbetreuung bei der Beschaffung von CO2-Messgeräten.
TAC Hochleistungsluftreiniger werden unabhängig von der Lüftungssituation mit bis zu 50 % der Anschaffungskosten gefördert.
Schulen, Behörden, Kindergärten aber ebenso Einrichtungen der Pflege sehen sich angesichts explodierender Energiekosten im Herbst/Winter einer drohenden Kostenlawine gegenüber. Wenn in der kalten Jahreszeit die Corona-Infektionszahlen wieder ansteigen, wie es von Virologen und Epidemiologen prognostiziert wird, sollen beheizte Innenräume wie Schulklassen, Büroräume, Warte-/Patientenzimmer und Gemeinschaftsräume weiterhin regelmäßig mit offenen Fenstern gelüftet werden, um das Corona-Ansteckungsrisiko durch virenbehaftete Aerosole in der Raumluft zu reduzieren. Als Faustregel empfiehlt das Umweltbundesamt regelmäßiges Stoßlüften für im Schnitt 10 bis 15 Minuten.
Die Preise für Gas und Öl explodieren. Regelmäßiges Lüften als Infektionsschutz in Schulen und Kitas wird die Energiekosten im Herbst in schwindelerregende Höhen treiben, warnen Experten. Gut beraten ist, wer mobile Luftreiniger als Ergänzung zum Stoßlüften einsetzt, um die Lüftungsdauer zu verringern und Lüftungsintervalle zu verlängern.
Es klingt paradox. Rund 200 Millionen Euro Fördergeld hat der Bund 2021 für mobile Luftreiniger in Schulen bereitgestellt. Professor Karl Lauterbach, seines Zeichens Mediziner und Bundesgesundheitsminister, empfiehlt Kommunen und Gemeinden mit Blick auf steigende Corona-Infektionszahlen im Herbst/Winter ausdrücklich die Anschaffung solcher Geräte. Er verweist dabei auf seinen eigenen Wahlkreis Leverkusen, wo mobile Luftfilter in Schulen und Kitas im Herbst „eine große Rolle“ spielen werden.
Im Freistaat Sachsen sollen alle Klassenräume der öffentlichen und privaten Schule eine CO2-Ampel erhalten, verkündete kürzlich die sächsische Landesregierung. Die Messgeräte zur Überwachung der Luftqualität dienen dem besseren Schutz vor Corona und sollen Ansteckungen im Unterricht verhindern.