Heizkosten sparen: Warum das Abschalten eines mobilen Luftreinigers genau das Gegenteil bewirken kann

In vielen Städten und Gemeinden wird händeringend nach Möglichkeiten gesucht, wie in den kalten Wintermonaten Heizkosten eingespart werden können. Vielerorts wurde per Verordnung festgelegt, dass die Raumtemperatur in Verwaltungsgebäuden maximal 19 Grad Celsius betragen soll. Schulen und Kitas werden von diesen Regelungen weitgehend ausgenommen, hier gilt während der Heizperiode eine Raumtemperatur zwischen 20 und 21 Grad Celsius.

„Wer am falschen Ende spart, verliert mehr als er spart.“

Bei der Suche nach Einsparpotentialen geraten zunehmend mobile Luftreiniger in das Blickfeld sparsamer Kämmerer, die sich durch das Abschalten der Geräte in Schulen, Kitas oder öffentlichen Wartebereichen eine Senkung der Energiekosten versprechen. Um die Schülerinnen und Schüler vor potentiellen Viren in der Luft des Klassenraumes zu schützen, soll länger und öfter gelüftet werden.

„Ein Irrglaube“, sagt Joachim Weingartz, Raumluft- und Klimaexperte bei Trotec. „In diesem Winter kumulieren sich zwei Herausforderungen. Einerseits soll im Winter zum Schutz vor Corona-Infektionen in Innenräumen regelmäßig gelüftet werden. In Schulen idealerweise alle 20 Minuten. Auf der anderen Seite soll verantwortungsvoll mit fossilen Energieträgern wie Öl oder Gas umgegangen werden, um den Verbrauch zu reduzieren. Folgt man den Lüftungsempfehlungen des Umweltbundesamtes, sind beide Ziele gemeinsam jedoch nur schwer zu erreichen.“, erläutert Weingartz.

Bereits im letzten Winter mussten viele Schüler im Unterricht frieren, weil die Klassenräume durch regelmäßiges Lüften mit weit geöffneten Fenstern in kürzester Zeit auskühlten. Raumtemperaturen weit unter 19 Grad Celsius waren eher die Regel als die Ausnahme.
„Zwar funktioniert der Luftaustausch beim Lüften im Winter sehr gut, jedoch muss die kalte Außenluft dann mit viel Heizenergie wieder auf die Innentemperatur erwärmt werden. Je kälter es draußen ist umso mehr Energie wird dafür benötigt.“, so Weingartz.

„Wir empfehlen Schulen den Einsatz unserer TAC Hochleistungsluftreiniger, um den Heizkostenverbrauch in den Unterrichtsräumen zu reduzieren. Es ist wissenschaftlich bewiesen, dass TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filtern der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822) das Ansteckungsrisiko in Klassenzimmern deutlich senken. Zuverlässiger und kontrollierter als mit der Fensterlüftung, da der Lüftungserfolg aufgrund verschiedenster Faktoren stark schwanken kann. Ein Luftreiniger befreit die Luft stets gleichbleibend und kontrolliert zu mehr als 99,995 % von virenbehafteten Aerosolen. In der Folge können Lüftungszeiten verkürzt und Lüftungsintervalle deutlich verändert werden. Oder anders ausgedrückt: Es kann wieder so gelüftet werden, wie es die Schüler und Lehrer noch aus der Vor-Corona-Zeit kennen, als es beim Lüften lediglich darum ging, die verbrauchte Raumluft mit frischer Außenluft zu verbessern. Das macht beim Heizkostenverbrauch einen entscheidenden Unterschied.“

Bis zu 140 € je Klassenraum und Monat lassen sich mit einem mobilen TAC Hochleistungsluftreiniger und einem optimierten Lüftungsverhalten sparen.

Natürlich verbraucht auch ein mobiler Luftreiniger Strom. Die Stromkosten eines TAC Hochleistungsluftreinigers fallen mit ca. 18 €/Monat jedoch vergleichsweise gering aus. Der Nutzen beim Gesundheitsschutz und beim Heizkostenverbrauch überwiegen deutlich.

Weniger Lüften ohne Einbußen beim Ansteckungsschutz

Forschungsgesellschaften, Universitäten wie die Goethe-Universität in Frankfurt und allen voran die Universität der Bundeswehr München haben bereits sehr früh in der Corona-Pandemie die Wirksamkeit mobiler TAC Hochleistungsluftreiniger getestet und deren Wirksamkeit zum Schutz vor einer Corona-Infektion wissenschaftlich fundiert belegt.

Virenbehaftete Aerosole, die ohne technische Luftreinigung und bei nur unzureichender Lüftung stundenlang in den Klassenräumen umherschweben würden, entfernen Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie zu 99,995 % aus der Raumluft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Luftreinigern werden die Krankheitserreger aber nicht nur aus der Luft gefiltert, sondern zusätzlich mittels thermischer Dekontamination im hitzeresistenten Spezialfilter abgetötet. Was sich kompliziert anhört, geschieht vollautomisch in den Abendstunden bzw. nach Schulschluss. Dann erhitzt der mobil einsetzbare Luftfilter den Spezialfilter kurzzeitig auf 100° C, um die im Filter abgeschiedenen Viren und Bakterien zuverlässig abzutöten. Ein zusätzliches Plus an Sicherheit, das den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger so einzigartig macht. Lediglich 6 bis 15 Minuten benötigt ein TAC V+, um die Virenlast in einem 80 qm großen Bereich zu halbieren. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung sogar schon nach 3 Minuten! Eine Studie der Universität der Bundeswehr München zur Wirksamkeit von TAC Hochleistungsluftreinigern finden Sie hier.

TAC Hochleistungsluftreiniger – virenfreie Luft in Klassenräumen

Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Filterwirksamkeit zum Schutz vor luftgetragenen Krankheitserregern und Schadstoffen machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Innenräume aller Art.

  • Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
  • Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
  • Luftvolumen bis zu 2.100 m³
  • H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
  • Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
  • Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
  • Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Made in Germany

Trotec-Leitfaden für sicheren Schulunterricht

Infektionsschutz-Lösungen von Trotec ermöglichen eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im Schulalltag – trotz Corona. Auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen können unsere CO2-Ampeln und Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die Investitionskosten werden bei positivem Fördermittelbescheid ganz oder teilweise durch die jeweiligen Förderprogramme von Bund und Ländern übernommen.

Der „Trotec-Leitfaden für sicheren Schulunterricht“ bietet Schulen und Schulträgern Hilfestellungen, wie ein sicherer Unterricht in der Corona-Pandemie realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung empfohlener Hygienekonzepte für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie einen Überblick über technische Lösungen, mit denen sich das Ansteckungsrisiko im Unterricht wirksam reduzieren lässt.

Laden Sie sich den Ratgeber hier als PDF-Datei herunter:

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