Mobile TAC V+ Hochleistungsluftreiniger summen seit Kurzen in allen Klassenräumen der Niederscheyerer Grundschule im Landkreis Pfaffenhofen. Installiert wurden die Geräte, um das luftgetragene Corona-Ansteckungsrisiko während des Unterrichts zu reduzieren. Zumindest dann, wenn die Inzidenzzahlen einen Präsenzunterricht in den Schulen zulassen. Aktuell befinden sich rund 70 Prozent der bayerischen Schüler im Distanzunterricht, da die Inzidenz am Stichtag in nahezu alle Kommunen über 100 lag. In lediglich vier Kommunen wurde der Grenzwert nicht überschritten. In diesen Landkreisen findet vorerst an allen Schulen Präsenzunterricht statt, soweit der vorgegebene Mindestabstand eingehalten werden kann, ansonsten Wechselunterricht.
Für einen baldigen Wiedereinstieg in den Präsenzunterricht sieht sich die Alexander-von-Humboldt-Grundschule in Bad Steben bestmöglich gerüstet. Alle Klassenräume der Grundschule, die Lehrerzimmer und ein Handarbeitsraum wurden mit mobilen TAC Hochleistungsluftreinigern von Trotec ausgestattet, um Corona-Ansteckungen während des Unterrichts zu vermeiden.
An den Grundschulen in Nordrhein-Westfalen hat der Unterricht nach den Osterferien wieder im Homeschooling begonnen. Das Infektionsgeschehen habe sich in den vergangenen Tagen nochmals dramatisch verändert: „Das müssen wir uns natürlich alles genau anschauen, um dann zu entscheiden, wie es ab kommender Woche weitergeht, sagte Yvonne Gebauer, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, dem WDR. Nicht länger warten wollte der „Der Verein der Freunde und Förderer der KGS Immendorf“. Der Förderverein engagiert sich für die Schüler und Schülerinnen der Katholischen Grundschule Immendorf. Angeboten wird eine Kinderbetreuung nach dem Unterricht. Darüber hinaus beteiligt sich der Verein aber auch gemeinnützigen Fördermaßnahmen, beispielsweise bei finanziellen Engpässen bei der Finanzierung besonderer Projekte oder dringender Anschaffungen.
Im vergangenen Jahr 2020 sah sich Martin Wagener, Direktor der Bildungs- und Pflegeeinrichtung St. Martin in Düngenheim, mit einer ganz besonderen Herausforderung konfrontiert. Er hatte diese Situation kommen sehen: „Dieses Gefühl, das wir wohl alle hatten und haben, dass es uns irgendwann treffen könnte“, beschreibt er heute rückblickend die Ahnung, dass das Coronavirus nicht spurlos an der 1966 gegründeten Einrichtung vorbeiziehen würde. Neun Bewohner aus verschiedenen Wohngruppen sowie sechs Mitarbeiter wurden im Bildungs- und Pflegeheim St. Martin positiv auf das Coronavirus SARS-CoV-2 getestet. Wagner und sein Team waren auf diese Situation vorbereitet. Die mit dem Coronavirus infizierten Personen wurden in einem Quarantäne-Bereich isoliert, der nur von speziell ausgestatteten Pflegekräften betreten werden durfte, die sich ausschließlich um sie kümmern. Dennoch war dieser Coronaausbruch für Wagener ein Warnsignal, dass die Einhaltung der AHA-Regeln keinen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus bietet.
Lassen Sie uns zum Einstieg einen kurzen Blick auf die aktuelle Corona-Lage werfen. Das Coronavirus verbreitet sich hauptsächlich über Aerosole. Also nicht überwiegend durch Tröpfchen, wie es lange Zeit von der Bundesregierung und dem Robert Koch-Institut angenommen wurde.
Nach sechs Wochen Distanzunterricht kehren in Bayern die ersten Klassen zurück in die Schulgebäude. Dabei handelt es sich in erster Linie um Abschlussklassen. Für den Rest der Schülerinnen und Schüler heißt es vorerst weiter im Distanzunterricht vor dem PC zu lernen. Auch die Kinder der Musikalischen Grundschule Kulmain lernen derzeit noch im Homeschooling. „Alle arbeiten fleißig und selbstständig an ihren Lernplänen und sind von Montag bis Freitag bei der Videokonferenz online“, freut sich Rektorin Christiane Böhm. Wann auch die Schülerinnen und Schüler der Grundschule wieder in den Präsenzunterricht wechseln können, steht derzeit noch nicht fest. Vorerst müssen die Inzidenzzahlen im Landkreis Tirschenreuth weiter sinken.
TAC V+ Hochleistungsluftreiniger und Acrylglas-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante ermöglichen sicheren Schulbetrieb
Christian Gronwald, Schulleiter der Grundschule Kirchdorf im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg, wollte nicht mehr länger warten. Bereits im August wurden an seiner Schule direkt mehrere Schüler/innen positiv auf das Coronavirus getestet. Die Folgen dieser Corona-Ansteckungen verliefen zwar vergleichsweise glimpflich – die betroffenen Schüler wurden isoliert, der Unterricht lief weiter. Es hätte aber auch anders laufen können, dessen ist sich Christian Gronwald sicher.
Wovor Virologen, Eltern- und Lehrerverbände eindringlich gewarnt haben, ist nun bereits nach wenigen Tagen „Normalbetrieb“ eingetreten: Die ersten Grundschulen müssen erneut ihre Türen schließen, da einzelne Schüler positiv auf das Coronavirus getestet wurden. In Wuppertal-Barmen hatte sich ein Schüler mit dem Virus angesteckt. 350 Kinder sowie die Lehrkräfte befinden sich nun in Quarantäne. Auch in der Heinrich-Heine-Grundschule in Düsseldorf hat sich eine Schülerin infiziert, ebenso zwei Schüler der Barbaraschule im münsterländischen Ahlen.