Gemeinde Kulmain bereitet sich mit TAC ECO Hochleistungsluftreinigern auf eine Wiedereröffnung der Grundschule vor

Nach sechs Wochen Distanzunterricht kehren in Bayern die ersten Klassen zurück in die Schulgebäude. Dabei handelt es sich in erster Linie um Abschlussklassen. Für den Rest der Schülerinnen und Schüler heißt es vorerst weiter im Distanzunterricht vor dem PC zu lernen. Auch die Kinder der Musikalischen Grundschule Kulmain lernen derzeit noch im Homeschooling. „Alle arbeiten fleißig und selbstständig an ihren Lernplänen und sind von Montag bis Freitag bei der Videokonferenz online“, freut sich Rektorin Christiane Böhm. Wann auch die Schülerinnen und Schüler der Grundschule wieder in den Präsenzunterricht wechseln können, steht derzeit noch nicht fest. Vorerst müssen die Inzidenzzahlen im Landkreis Tirschenreuth weiter sinken.

TAC ECO Luftreiniger sollen Kinder und Lehrer vor dem Virus schützen

Bereits jetzt hat die Gemeinde Kulmain vorgesorgt, um nach der Rückkehr in die Klassenräume einen sicheren Distanzunterricht zu ermöglichen. Drei TAC ECO Hochleistungsluftreiniger und fünf CO2-Ampeln wurden nach einem einstimmigen Gemeinderatsbeschluss angeschafft, um Lehrpersonal und Kinder nach ihrer Rückkehr in die Klassenräume vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 zu schützen.

Vorausgegangen war dieser Anschaffung eine intensive Recherche. Bei der Vielzahl an Luftreinigern auf dem Markt, von denen ein Großteil nicht zur Virenfilterung in großen Klassenräumen geeignet ist, galt es das passende Gerät zu finden. Fündig wurde man bei Trotec in Heinsberg, erläutert Bürgermeister Günter Kopp: „Hier handelt es sich um qualitativ hochwertige Produkte und wir hoffen, dass dadurch die Sicherheit im Schulbetrieb gestärkt wird“. Ausschlaggebend für die Wahl des Hochfrequenz-Luftreinigers „Made in Germany“ war neben der hohen Mobilität die wissenschaftlich belegte Wirksamkeit des Gerätes. Direkt mehrere Studien der Universität der Bundeswehr München attestieren dem Trotec-Luftreiniger eine hohe Wirksamkeit in der Reduzierung infektiöser Aerosolkonzentrationen in der Raumluft.

Aerosole für 80 Prozent der Corona-Infektionen verantwortlich

Die Ansteckung mit dem Coronavirus erfolgt überwiegend über die Luft und nur zu einem geringeren Teil über die Tröpfchen- und Schmierinfektion. Genauer gesagt durch sogenannte Aerosole, ein gasförmiges Gemisch, das bei erkrankten Personen Viren enthält. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden beim Atmen und Sprechen aber ebenso beim gemeinsamen Singen im Unterricht in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) bis zu mehrere Stunden im Klassenraum – und werden eingeatmet.

Mithilfe der TAC ECO Luftreiniger werden diese potentiell infektiösen Aerosole unmittelbar nach der Freisetzung durch hygienisch saubere Reinluft verdünnt, angesaugt und im speziellen H14-HEPA-Filter (zertifiziert nach EN 1822) thermisch abgetötet. Dies erfolgt durch eine einmalige 30-minütige Erhitzung des hitzeresistenten H14-Virenfilter auf 100 °C nach Schulschluss.

CO2-Ampeln signalisieren „dicke Luft“ im Klassenzimmer

Die Frischluftzufuhr über offene Fenster sollen die Luftreiniger aber nicht ersetzen. Denn auch wenn die potentielle Virenlast in den Klassenräumen durch die TAC V+ Luftreiniger auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird, ist Frischluft für einen konzentrierten Unterricht unabdingbar. Verbrauchte Luft ist mit CO2 angereichert. Eine zu hohe CO2-Konzentration führt zu einer vorschnellen Ermüdung und einem Nachlassen der Konzentrationsfähigkeit. Daher wurden zusätzlich zu den Trotec-Luftreinigern mobile CO2-Sensoren für die Klassen- und Lehrerzimmer angeschafft, um bei „dicker Luft“ in den Räumen mit Lüftungsmaßnahmen frischen Wind in den Unterricht zu bringen.

Gut gewappnet für eine sichere Rückkehr in den Präsenzunterricht

„Somit sind alle derzeit denkbaren Voraussetzungen geschaffen, um in dem demnächst beginnenden Präsenzunterricht die notwendigen raumluftmäßigen Verbesserungen herbeizuführen, damit sich feste oder flüssige Stoffe in Gasen, besonders in der Luft, nicht ausbreiten können und zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen“, sagt Bürgermeister Kopp. Diese Hoffnung teilt auch Sven Bayer, Hausmeister der Grundschule. Besonders angetan ist der für alle technischen Belange zuständige Mitarbeiter von der hohen Flexibilität der fahrbaren TAC Luftreiniger.

Flexible Virenfilterung in allen Räumen der Schule

Für einen flexiblen Einsatz an verschiedenen Standorten verfügen die Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie über Leichtlaufrollen und einen Schubgriff. So lassen sich die Geräte ohne Aufwand zwischen den Klassenräumen hin- und herfahren, von nur einer Person! Zudem passt ein TAC ECO aufgrund seiner vergleichsweise geringen Höhe durch jede Tür und in jeden Aufzug. Ein unbezahlbarer Luxus in der Corona-Pandemie, von der aktuell noch niemand weiß, was uns die Zukunft bringt.

Förderprogramm erleichterte die Anschaffung

Nahezu die Hälfte der Anschaffungskosten erstattet die Landesregierung. Erst kürzlich hat Bayern sein Förderprogramm für Lüftungsmaßnahmen an Schulen erweitert, um allen Schulen die Anschaffung geeigneter Raumluftreiniger zu ermöglich.

Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“

Informieren Sie sich in unserem „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“, wie ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung empfohlener Hygienekonzepte für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Laden Sie sich den Ratgeber als PDF-Dokument direkt hier herunter oder besuchen Sie unsere umfangreiche Informationsseite für Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen:

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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