Kategorie: Viren-Lösungen
Lösungen zur Corona Problematik –
In der Corona-Krise brauchen die Menschen neue Ideen. Wir haben erfolgversprechende Lösungen.
Lösungen zur Corona Problematik –
In der Corona-Krise brauchen die Menschen neue Ideen. Wir haben erfolgversprechende Lösungen.
Das bayerische Kabinett hat grundlegend neue Corona-Regeln auf den Weg gebracht, die am Dienstag von Ministerpräsident Markus Söder auf einer Pressekonferenz vorgestellt wurden. In Kraft treten sollen die Kabinettsbeschlüsse bereits am 02. September. Oberstes Ziel bei den Beratungen zu Schulen sei gewesen, so Söder, einen sicheren und dauerhaften Präsenzunterricht zu gewährleisten. Dafür wurde insbesondere die aktuell gültige Quarantäne-Regel für Schulkassen durch Schulminister und Gesundheitsminister auf den Prüfstand gestellt und die hohe Wirksamkeit von mobilen Luftreinigern in den neuen Corona-Regeln gewürdigt.
„Der Bund hat bislang ein Hilfspaket von 200 Millionen Euro für Luftfilter verabschiedet, diese Rechnung geht bei Weitem nicht auf”, sagte Dario Schramm, Generalsekretär der Bundesschülerkonferenz, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Wir fordern daher eine Milliarde Euro zusätzlich für die Anschaffung von Filtern.” Tragen solle die Kosten der Bund, um die ohnehin gebeutelten Städte und Kommunen zu entlasten.
Der Haushalts- und Finanzausschuss des Landtag Nordrhein-Westfalen hat am vergangenen Freitag ein 90-Millionen-Euro-Lüftungs- und Förderprogramm für mobile Luftreiniger an Schulen und Kitas freigegeben. Ab sofort können Kommunen und Schulaufwandsträger Förderanträge zur Beschaffung von mobilen AirgoClean One und TAC V+ Luftreinigern zur Senkung des indirekten Infektionsrisikos in Kindertagestätten und Schulen auf dem eigens dafür eingerichteten Online-Portal stellen: http://www.frl-luft.foerderung.nrw.de/onlineantrag/programm/7
Frank Plückebaum, Hausmeister an der Brakeler Bündelschule Schulen der Brede, abgekürzt Brede, hat derzeit viel zu tun. Vor wenigen Tagen sind 65 TAC V+ Hochleistungsluftreiniger eingetroffen, die nun in allen Klassen- und Kursräumen sowie im Lehrerzimmer der kirchlichen Privatschule installiert werden müssen. Übernächste Woche beginnt das neue Schuljahr, bis dahin muss die Programmierung der Geräte abgeschlossen sein, um den Schülern und Lehrern einen sicheren und virengeschützten Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen.
Die Bundesregierung stellt den Ländern 200 Millionen Euro zur Verfügung, um sie bei der Beschaffung von mobilen Luftreinigern für Schulen und Kitas zu unterstützen.
Pünktlich zum Schulstart nach den Sommerferien hat das Erzbistum Paderborn seine Schulen mit insgesamt 650 mobilen und leistungsstarken TAC V+ Hochleistungsluftreinigern von Trotec ausgestattet. Damit soll der Präsenzunterricht in den insgesamt 20 Schulen in Trägerschaft des Erzbistums trotz erhöhtem Corona-Infektionsrisiko gestärkt werden. Zwei Millionen Euro wurden zum Schutz der Schüler und des Lehrpersonals investiert.
„Natürlich verfolgen wir als Schulleitung das Ziel, unseren Schülern den bestmöglichen Schutz gegen das Coronavirus zu bieten“, erklärt Markus Ratajski, Schulleiter des Attendorner St.-Ursula-Gymnasiums in Anwesenheit seiner Kollegin Christiane Eickhoff, Schulleiterin an der St.-Ursula-Realschule, gegenüber der Westfalenpost.: „Wir wollen niemals ein Infektionsherd sein und haben eine Fürsorge-Pflicht zu erfüllen“, so Ratajski weiter im Interview. Seine Amtskollegin an der benachbarten Realschule pflichtet ihm bei: „In Zeiten der Pandemie steht der Gesundheitsschutz einfach an erster Stelle“.
Michael König, Schulleiter am Hagener Hildegardis-Gymnasium, sieht seine Schule im Kampf gegen die Corona-Pandemie bestens gerüstet. Pünktlich zum Ende der Sommerferien werden alle Klassen- und Fachräume sowie Lehrerzimmer mit hocheffizienten TAC V+ Hochleistungsreinigern ausgestattet, die potentiell infektiöse SARS-CoV-2-Viren aus der Luft filtern. „Das ist ein wichtiger Baustein im Gesamtpaket der Maßnahmen, mit denen dauerhaft Präsenzunterricht gewährleistet werden kann“, sagt König im Interview mit der Westfalenpost.
Erneut gab es einen Corona-Ausbruch in einer Pflegeeinrichtung. Im Essener Krankenhaus für pflegebedürftige Menschen „Hospital zum Heiligen“ haben sich insgesamt 17 Bewohner mit dem Coronavirus angesteckt. Zwei Heimbewohner verstarben in Folge der Infektion. Gegenüber der WAZ erklärte der Essener Gesundheitsdezernent Peter Renzel, dass alle Infizierten geimpft seien – auch die Verstorbenen. „Das zeigt noch einmal, dass die Immunisierung bei den Älteren nachlässt und wir offensichtlich mit Blick auf die Delta-Variante die dritte Impfung brauchen“, so Renzel. Für die infizierten Bewohner wurde Quarantäne angeordnet. Weiterhin wurde ein einwöchiges Besuchsverbot verhängt.
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen steigt weiter an. Die bundesweite Sieben-Tages-Inzidenz beträgt aktuell 30,1 (Stand 13.08.2021) und liegt damit nahe der 35er-Inzidenz, ab der laut Beschluss des Bund-Länder-Gipfels erneut die Einschränkungen der Inzidenzstufe 2 greifen sollen. Zugang zu Restaurants, Theater, Kinos oder Bäder erhalten dann nur noch geimpfte, genesene oder frisch getestete Personen, für private Treffen und Kulturangebot gelten erneut Personenbeschränkungen.