DEHOGA kritisiert Corona-Beschlüsse des Bund-Länder-Gipfels: Gastronomie- und Veranstaltungsbranche hat erheblich in raumlufttechnische Anlagen investiert – da muss mehr ermöglicht werden

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Bundesverband) kritisiert in einer Stellungnahme die Ergebnisse des Bund-Länder-Gipfels. Die Abkehr von Lockdown-Szenarien und die Verlängerung der Überbrückungshilfe III Plus sieht der Branchenverband zwar ausdrücklich positiv. Kritikwürdig bleibt für den DEHOGA jedoch die Fokussierung auf den Inzidenzwert von 35 bei der 3G-Regelung.

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Neue Corona-Regeln für die Gastronomie. Bereiten Sie sich auf die Folgen der 3G-Regel vor – professionelle Heizstrahler sichern den Umsatz in der Außengastronomie

Nach 18 Monaten Corona-Pandemie, davon insgesamt neun Monate im Lockdown, erholt sich die Gastronomie nur langsam von den wirtschaftlichen Folgen. Für Juli meldeten die Betriebe insgesamt elf Prozent Umsatzrückgang im Vergleich zum Juli 2019. 37,2 Prozent der Betriebe fürchten mit Blick auf die fehlenden Umsätze nach wie vor um ihre Existenz. 23,6 Prozent der befragten Hotels und Restaurants stehen sogar unmittelbar vor der Betriebsaufgabe. Das geht aus einer aktuellen Branchenumfrage des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) hervor. Die Erwartungen der Gastronomiebranche an den gestrigen Bund-Länder-Gipfel waren dementsprechend hoch. Viele Gastronomen erhofften sich klare Signale für eine dauerhafte Öffnung ihrer Betriebe. Einen erneuten Rückgang der Gästezahlen oder gar einen Lockdown würden viele Betriebe nicht überleben.

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