Die Schulbehörden der Bundesländer sind sich einig: Schulschließungen soll es im Winter/Herbst 2022 nicht geben. Vielmehr sollen Sicherheitsmaßnahmen, angepasste Hygienekonzepte und technische Infektionsschutzlösungen dafür sorgen, dass die Schülerinnen und Schüler bestmöglich geschützt im Klassenverband unterrichtet werden können.
In einer Woche enden in Nordrhein-Westfalen die Sommerferien. Pünktlich zum Schulstart hat das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen ein aktualisiertes Handlungskonzept zum Schulbetrieb in Corona-Zeiten vorgelegt. Ziel sei es, den Schulbetrieb und den Präsenzunterricht durchgängig aufrechtzuerhalten, weil dies für die Entwicklung der Kompetenzen und die psychosoziale Entwicklung der Schülerinnen und Schüler besonders wichtig ist.
„Die Schulen dürfen nicht wieder geschlossen werden“, sagte der stellvertretende SPD-Fraktionschef NRW Jochen Ott am Mittwoch vor Journalisten in Düsseldorf. Angesichts der aktuell wieder steigenden Infektionszahlen und einer möglichen neuen Corona-Welle im Herbst fordert die SPD im Landtag schnellstmöglich einen Notfallplan für Schulen und Kitas.
Ärztepräsident Klaus Reinhardt fordert Bund und Länder auf, rechtzeitige Planungen und Weichenstellungen für einen sicheren Schul-Unterricht und Kita-Betrieb im Herbst vorzunehmen. Insbesondere Kinder und Jugendliche hätten in der Pandemie einen besonders großen Solidarbeitrag geleistet. Mehrere Studien belegten, dass Corona-Infektionen bei Kindern zwar oftmals milde verliefen. Jedoch mehrten sich die Zahlen psychischer Auffälligkeiten bei jungen Menschen und die Lebensqualität nahm aufgrund sozialer Isolation, Bewegungsmangel und häuslicher Gewalt deutlich ab. Die Bildungs- und Entwicklungschancen einer ganzen Generation stünden auf dem Spiel, so Reinhardt. „Die Zeit drängt“, sagte der Chef der Bundesärztekammer der Deutschen Presse-Agentur (DPA).
„Lüften, Lüften – nichts anderes hat die Landesregierung auf Ihrer Agenda? Ob warm oder kalt, lüften ist die Notlösung.“, heißt es in der Onlinepetition rheinland-pfälzischen Elterninitiative REB Trier, vertreten durch Regionalelternsprecher Reiner Schladweiler.
Die bayerische Staatsregierung verlängert viele der aktuell gültigen Corona-Maßnahmen bis zum 2. April – allen voran die Maskenpflicht in Innenräumen sowie die 2G- und 3G-Regeln. Die Maske soll den Träger insbesondere vor der Einatmung virushaltiger SARS-CoV-2-Partikel schützen, die nach Meinung führender Forscher für mehr als 99 Prozent aller Ansteckungen in Innenräumen verantwortlich sind. Beibehalten wird die 2G-Plus-Regel für Clubs und Discotheken, die 2G-Regel für Kultur- und Sportveranstaltungen sowie 3G in der Gastronomie.
Schülerinnen und Schüler können sich in den kommenden Wochen und Monaten auf gelockerte Corona-Regeln an Schulen einstellen. Die ersten Länder planen bereits die stufenweise Abschaffung der Test- und Maskenpflicht. Aber sind die Klassenräume wirklich sicher und Kinder ausreichend vor den Gefahren einer Corona-Infektion geschützt?
Mehr als 500 mobile TAC Hochleistungsluftreiniger und AirgoClean ONE Hochleistungsluftreiniger von Trotec tragen im Odenwaldkreis dazu bei, die indirekte Corona-Infektionsgefahr in den Unterrichtsräumen der 35 Grundschulen und 23 Kindertagesstätten zu reduzieren. Zug um Zug wurde insgesamt 503 zur Aerosolfilterung entwickelte Raumluftreiniger in den vergangenen Wochen geliefert, in den Räumen aufgestellt und programmiert. Rund 1,15 Millionen hat sich die Gemeinde diesen zusätzlichen von der Wissenschaft empfohlenen Gesundheitsschutz der Kinder kosten lassen. Ein Großteil der Kosten wird durch Förderprogramme von Bund und Land übernommen, lediglich 25 Prozent der Gesamtsumme muss die Gemeinde als Schulsachaufwandsträger selber schultern.
Die Schülerinnen und Schüler der Deutschen Botschaftsschule Teheran sind schlechte Luft gewohnt. In Iran werden immer wieder Schulen aufgrund zu hoher Smogwerte geschlossen und Kinder dringend aufgefordert, zu Hause zu bleiben. Ausgerechnet in der Corona-Pandemie hat die Deutsche Botschaftsschule in Teheran nun einen Weg gefunden, den Schulbetrieb trotz massiver Luftverschmutzung und zusätzlicher Corona-Ansteckungsgefahren sicher aufrechtzuhalten. TAC Hochleistungsluftreiniger von Trotec sorgen für saubere und virenfreie Luft in allen Bereichen der Botschaftsschule.
In den vergangenen Wochen ist Aufregendes geschehen in der Förderschule in der Widum. Die sehnlichst erwarteten TAC V+ Hochleistungsluftreiniger von Trotec wurden angeliefert, um den Schülerinnen und Schülern der Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung mit virengefilterter Raumluft einen sicheren Präsenzunterricht inmitten der Omikron-Welle zu ermöglichen. Der Zeitpunkt für die Installation der mobil einsetzbaren Raumluftreiniger hätte nicht besser gewählt werden können. Die Infektionslage an den Schulen ist vielerorts prekär. Die Infektions- und Quarantänezahlen steigen rasant, sowohl bei den Schülerinnen und Schülern, aber auch unter den Lehrkräften.