Das Kultusministerium von Baden-Württemberg hat am Freitag den Startschuss für die Förderung von mobilen HEPA-Luftreinigern für Schulen und Kindertageseinrichtungen gegeben. Jetzt können endlich auch öffentliche und freie Träger in Baden-Württemberg Fördermittel für die Anschaffung von geeigneten Luftreinigern und CO2-Ampeln beantragen, um sich bestmöglich auf die von Experten prognostizierte vierte Infektionswelle im Herbst vorzubereiten. Zuvor hatten sich die kommunalen Träger von Schulen eher zurückhaltend hinsichtlich der Beschaffung von mobilen Luftreinigern für schlecht zu lüftende Klassenräumen gezeigt. Über die Anschaffung mobiler Luftreiniger wurde zwar vielerorts diskutiert, Entscheidungen wurden aber zumeist aus Kostengründen vertagt.
Schulen ohne technische Lüftungsanlagen ist die Corona-Ansteckungsrate drei bis vier Mal höher, als in Schulen, in denen die Klassenräume mit mobilen Luftreinigern bzw. mit geeigneter Filtertechnik ausgestattet wurden. Zu diesem Ergebnis kamen kanadische Wissenschaftler in einer ausführlichen Studie.
In Mecklenburg-Vorpommern und in Schleswig-Holstein startete gestern das neue Schuljahr. Schon bald werden auch in den anderen Bundesländern wieder Millionen ungeimpfte Kinder die Schulbank drücken. Wahrscheinlich wieder bei offenen Fenstern, womöglich wieder mit Masken und ziemlich sicher erneut mit ungewissem Ausgang.
„Wir wissen es! Wir wissen, dass sich 99,9 Prozent aller Infektionen drinnen ereignen.“, mahnte Dr. Gerhard Scheuch, einer der gefragtesten Aerosolexperten in Deutschland, im April in einem Interview mit dem WDR. „Das heißt, wir müssen uns auf die Innenräume konzentrieren. Und auch da wissen wir – dort, wo viele Menschen eng zusammen sind, wo sie in engen Wohnverhältnissen wohnen müssen, dort infizieren wir uns am häufigsten.“
Die ersten deutschen Großstädte kehren zu einer Maskenpflicht beim Einkaufen zurück. In Dresden und Leipzig müssen in den Läden ab einer Inzidenz über 10 wieder Masken getragen werden. Auch in den Innenräumen von Restaurants, in Hotels, Messen und Volkshochschulen soll die Maske wieder aufgesetzt werden. Und die bundesweite Inzidenz steigt. Von Woche zu Woche. Ursächlich dafür sei die Delta-Variante sein, so die Meinung der Experten. Diese Corona-Mutation verbreite sich wesentlich schneller und aggressiver, als vorherige Corona-Mutationen.
Im Albert-Magnus-Gymnasium in Ettlingen stehen bereits seit Mai mobile TAC V+ Hochleistungsluftreiniger, um die Schüler und Lehrer im Präsenzunterricht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. Die Stadtverwaltung wollte vor einer Ausstattung aller Schulen mit mobilen Luftreinigern testen, wie sich die Geräte auf den Unterricht auswirken und inwieweit die Betriebsgeräusche für den Unterricht störend sein könnten. Der Praxistest verlief erfreulich positiv. Die vergleichsweise geringe Geräuschentwicklung der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger mit Schallschutzhaube führte zu keiner Beeinträchtigung des Unterrichts. Daher entschloss sich der Gemeinderat der Stadt Ettlingen am Mittwoch, weitere 231 mobile Raumluftreinigern anzuschaffen.
Die Delta-Variante des Coronavirus dominiert jetzt auch in Deutschland das Infektionsgeschehen. Den Anteil von Delta (B.1.617.2) beziffert das Robert Koch-Institut in seinem wöchentlichen Lagebericht mit 84 Prozent. Die britische Mutation – jetzt Alpha (B.1.1.7) genannt – liegt demnach nur noch bei 12 Prozent. Ebenso vermeldet das RKI einen weiteren Anstieg der Sieben-Tage-Inzidenz auf 13,2. In der Vorwoche lag der Wert noch bei 8,6.
Im Herzen des so genannten Kwartier Latäng in Köln, unauffällig und von außen selten unprätentiös, befindet sich eines der ältesten Speiselokale Kölns, die Gaststätte „Bei Oma Kleinmann“. Die alteingesessene, traditionsreiche Eckkneipe wirkt fast ein wenig altmodisch inmitten der zahlreichen Bars, Pubs und Dönerbuden des Stundentenviertels auf der Zülpicher Straße. Umso mehr wird die Gaststätte von den Kölnern geliebt und aufgrund ihrer legendären Schnitzelkarte geschätzt. Bei Oma Kleinmann, benannt nach der Köchin und Wirtin Paula Kleinmann, gibt es rustikale und saisonale Speisen in bester Kölscher Lage. Kölsch und Döner, Falafel und Pulled Pääd und natürlich die besten Schnitzel der Stadt. Ergänzt wird das kulinarische Programm durch regelmäßige Veranstaltungen.
Mit einem 200 Millionen-Bundesprogramm für die Beschaffung von mobilen Luftfiltern will das Bundeswirtschaftsministerium nach den Sommerferien einen sicheren und dauerhaften Unterricht während der Pandemie sicherzustellen. Es gehe darum, dass Präsenzunterricht auch bei möglicherweise steigenden Infektionszahlen möglich bleibe, verkündete Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier am Mittwoch in Berlin. Ein erneuter Lockdown und Wechselunterricht müsse unbedingt verhindert werden. Das Programm soll daher schnell und unbürokratisch umgesetzt werden. Den Schulträgern soll es möglich sein, gleichzeitig Fördermittel aus dem 200-Millionen-Bundesprogramm und Mittel aus Förderprogrammen des jeweiligen Bundeslandes in Anspruch zu nehmen.
„Alles für den Gast – außer Viren und schlechter Luft!“ So lautet die Devise in der Marktstube Roetgen nach der Wiedereröffnung. Seit Juni kann das Team um Marktstuben-Chef Izet Abaza wieder Gäste in den Räumlichkeiten des Balkan-Restaurants direkt am alten Markt verwöhnen. Damit das trotz Corona-Pandemie so bleibt und die Gäste ihren Aufenthalt bedenkenlos genießen können, hat Izet Abaza alle Räume mit mobilen TAC V+ Hochleistungsluftreinigern ausgestattet. Krankmachende Viren, Bakterien aber ebenso Allergene, Pollen und weitere Schwebstoffe werden durch die hocheffizienten HEPA-Filter der Filterklasse 14 (zertifiziert nach EN 1822) zuverlässig und zu mehr als 99,995 % aus der Raumluft gefiltert. „Mindestens sechsmal pro Stunde durchströmt die gesamte Raumluft den HEPA-Filter im Gerät.“, erläutert Jochem Weingartz, Produktmanager bei Trotec, die hohe Luft- und Filterleistung des Gerätes.