Provokanter Wettbewerb soll auf Mangel an mobilen Luftreinigern in Schulen aufmerksam machen

Landeselternkonferenz sucht das „kälteste Klassenzimmer in NRW“

In Deutschlands Klassenräumen herrscht ein eisiges Klima. Einige Lehrer beschreiben ihre Klassenräume in öffentlichen Foren bereits als Kältekammern, in denen die Schüler eingewickelt in Schals und mit Mützen und dicken Winterjacken bekleidet dem Unterricht folgen und Klassenarbeiten schreiben müssen. Schuld an dieser Eiszeit in den Klassen sind die Lüftungsempfehlungen der Kultusminister für Schulen, wonach regelmäßiges Lüften die Schülerinnen und Schüler vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen soll. Was im Sommer lediglich die Lärmkulisse im Unterricht erhöhte, weil der Verkehrslärm umliegender Straßen bis in die Klassenzimmer schallt, entwickelt sich bei den aktuell eisigen Außentemperaturen jedoch zur klimatechnischen Tortur für Lehrende und Lernende.

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Initiative Sichere Bildung fordert Luftreiniger für alle Schulklassen in Österreich

Mobile Luftreiniger können das Corona-Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen erheblich reduzieren, sind sich führende Aerosolexperten einig. Auf mehr als 99 % schätzt der Wissenschaftler und ehemalige Präsident der International Society for Aerosols in Medicine Dr. Gerhard Scheuch den Anteil der Ansteckungen in Innenräumen, während im Freien nahezu kein Ansteckungsrisiko stattfinden würden. Scheuch kritisiert die deutsche Corona-Politik als fehlgeleitet und fordert den Einsatz von mobilen Luftreinigern in Schulen, Büro, Alten- und Pflegeheimen sowie öffentlichen Bereichen, da sich dort das Hauptinfektionsgeschehen abspiele.

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