Zur Senkung des Ansteckungsrisikos in Bibliotheken und öffentlichen Büchereien hat Trotec den neuartigen Hochfrequenz-Luftreiniger TAC V+ entwickelt. Infektiöse Aerosole (winzig kleine Speichelpartikel), die laut dem Robert-Koch-Institut das Virus über die Raumluft übertragen, werden vom TAC V+ zu 99,995 % aus der Raumluft gefiltert. Aerosole sind nach Meinung von Wissenschaftlern und Virologen eine der Hauptquellen für die Infektion mit dem Coronavirus. Wird die Raumluft hingegen dauerhaft und effektiv „gewaschen“, sinkt die Infektionsgefahr über beim Sprechen und Husten freigesetzte Aerosole nahezu auf Null.
Der Kreis Heinsberg hält die Welt weiterhin in Atem! So musste der Paketzusteller DPD sein Paketzentrum in Hückelhoven (Kreis Heinsberg) aufgrund eines massiven Corona-Ausbruchs schließen. Nach aktuellem Stand sind mindestens 80 der insgesamt 400 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Allerdings stehen noch weitere Testergebnisse aus, die am Montag folgen sollen. Um eine weitere Ausbreitung im Kreis zu verhindern, prüft das Gesundheitsamt mögliche Kontaktpersonen, alle 400 Mitarbeiter befinden sich in Quarantäne.
Berlin rüstet sich für den Notfall! Mit nur 4 Wochen Bauzeit wurde auf dem Berliner Messegelände ein Corona-Krankenhaus mit Platz für 500 Patienten und ca. 130 Beatmungsgeräte aus dem Boden gestampft. Umgebaut wurde eine leerstehende Messehalle. Ein externer Trakt aus Containern dient als Rückzugsort für das medizinische Personal, da das Krankenhaus als hygienesensibler Infektionsbereich gilt – der aus verständlichen Gründen nur mit entsprechender Schutzkleidung und Atemschutzmasken betreten werden darf. Aber nicht nur Berlin will vorbereitet sein. Vielerorts gibt es Planungen für Behelfslazarette in Turnhallen, Messehallen oder anderen stillgelegten Hallen, um bei Bedarf schnell auf eine neue Infektionswelle reagieren zu können.
Die Welt steht still – und mit ihr auch Hunderttausende Nähmaschinen in Bangladesch, nach China das zweitwichtigste Sourcing-Land für europäische Modehersteller. Weltweit kämpfen Textilfirmen mit Corona-bedingten Umsatzeinbrüchen. Die Leidtragenden sind zumeist die Nähereien in Bangladesch, deren Aufträge ausgesetzt oder storniert werden.
Mit seinem bei Facebook veröffentlichen Live-Video hat Salomon Kalou, nun suspendierter Ex-Spieler des Bundesligisten Hertha BSC, seinem Verein einen Bärendienst erwiesen. Zeigte das Video doch, wie unbekümmert einfachste Hygienemaßnahmen im Trainingszentrum eines Fußball-Erstligisten missachtet werden. Und das unmittelbar vor der Fortführung des Spielbetriebs. Aber nicht nur im Profifußball rollt schon bald wieder der Ball! Auch andere Profisport-Bereiche wie Hand- und Basketball, Eishockey, Tischtennis, Turnen u.v.m. rüsten sich für die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs. Dafür erforderliche Sicherheits- und Hygienekonzepte werden erarbeitet und sehen Abstandsregelungen sowie regelmäßige Corona-Tests für die Sportler sowie deren Trainer- und Betreuerteam vor.
Wer kann, arbeitet aktuell von zu Hause! Die weltweite Corona-Pandemie hat unsere Arbeitswelt stark verändert und was in vielen Betrieben lange Zeit nur zögerlich umgesetzt wurde, gilt jetzt als probates Mittel zur Absenkung der Infektionszahlen: Homeoffice! Aber nicht jede Arbeit lässt sich zu Hause erledigen! Und sofern keine konkrete Ansteckungsgefahr am Arbeitsplatz besteht, sind die Mitarbeiter grundsätzlich verpflichtet zu erscheinen. Dass es aber insbesondere in Großraumbüros und vergleichbaren Arbeitsumgebungen ein erhöhtes Ansteckungsrisiko gibt, steht außer Frage. Je mehr Mitarbeiter gemeinsam in einem Büro arbeiten, desto höher ist auch die Gefahr, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Sei es durch ausgeworfene Tröpfchen beim Reden (feuchte Aussprache) oder durch ein gedankenverlorenes Händeschütteln bei der Begrüßung der Kollegen oder Geschäftspartner.
Die über viele Jahre wachstumsverwöhnte Sport- und Fitnessbranche ist besonders hart betroffen von der Corona-Pandemie und auch die Zeit nach der behördlich verordneten Schließung sieht nicht rosig aus. Hohe Anforderungen an Hygienevorschriften stellt die gesamte Branche vor große Herausforderungen. Angst geht bei Kunden und Betreibern um.
Das Coronavirus breitet sich in rasanter Geschwindigkeit aus! Mittlerweile sind nahezu alle Länder der Erde von der Pandemie betroffen und immer noch häufen sich täglich Berichte über Neuinfektionen. Wie schnell sich das gefährliche Coronavirus über die Raumluft am Arbeitsplatz ausbreiten kann, zeigt ein aktueller Vorfall aus Seoul.
Auf das Schlimmste vorbereitet sein – und auf das Beste hoffen: Nach diesem Motto proben zahlreiche Städte und Landkreise den Corona-Ernstfall. Jüngstes Beispiel für dieses umsichtige Handeln gibt der Landkreis Verden im Norden Deutschlands. Der Krisenstab des Landkreises hatte schon Ende März damit begonnen, sich in Abstimmung mit der Aller-Weser-Klinik (AWK) auf einen weiteren möglichen Anstieg der Fallzahlen vorzubereiten. Folgerichtig installierte die Kreisverwaltung auf ihrem Parkplatz binnen weniger Tage ein nunmehr bezugsfertiges Behelfs-Lazarett in einem Containerdorf.
Die Corona-Welle erfordert schnelle Reaktion und ein hohes Maß an Flexibilität. Beispielhaft setzen Krankenhäuser und Kommunen auf im Handumdrehen errichtete Schnellbau-Zelte von Trotec als mobile Sanitäts-Stationen. Schnell neben dem Hauptgebäude der Klinik aufgebaut, entlastet eine solche Station als separate Anlaufstelle für Verdachtsfälle und Corona-Virus-Tests den eigentlichen Krankenhaus-Betrieb. Oder die Kreisverwaltungen schicken mobile Stationen zur Unterstützung der ländlichen medizinischen Infrastruktur ‚über die Dörfer‘.