Lockdown-Lockerungen? Polnisches Theater Kiel hofft durch neues Hygienekonzept mit TAC V+ Luftreinigern bald wieder durchstarten zu können

„Nur 1 Person im Lift!“ „Bitte halten Sie auch beim Warten auf den Lift stets mindestens 2 m Abstand zwischen sich und anderen Personen ein.“ In Zeiten der Corona-Pandemie begegnen uns diese Warnhinweise nahezu überall. In Behörden und Krankenhäusern, aber auch in mehrstöckigen Wohnhäusern. Wer in Zeiten von Corona den Aufzug nutzt, der fährt zumeist einsam in die höher gelegenen Stockwerke. Ganz anders ergeht es dem altem Mann, der im Theaterstück „Der Liftverweigerer“ tagein, tagaus mit dem Fahrstuhl zurück in den siebten Stock fährt, wenn ihn seine Einsamkeit wieder einmal auf die Straße getrieben hat. Sein Hund ist schon vor Jahren verstorben. Sein einziger Freund ist der Fahrstuhl, dem er erzählen kann, was ihn bewegt.

Corona führt bei vielen Menschen zu Einsamkeit

„Der Liftverweigerer“ ist ein witzig-skurriles Theaterstück über die Anonymität des modernen Lebens in der Großstadt. Die im Stück beschriebene Einsamkeit ist allerdings alles andere als Fiktion. Die Corona-Pandemie stürzt weite Teile unserer Gesellschaft in die Isolation. Restaurants, Kinos, Opern, Friseure und Theater bleiben vorerst geschlossen. Kinder dürfen vorerst nicht in die Schulen, Familienbesuche werden gestrichen, Besuche in Pflege- und Altenheimen sind auf weiteres untersagt. Gerade ältere Menschen leiden aufgrund der Corona-Krise an Einsamkeit.

Der Liftverweigerer ist in der Pandemie steckengeblieben

Auch das polnische Theater Kiel steckt bereits zum zweiten Mal in der Pandemie fest und hofft auf ein baldiges Ende des Lockdown. Mit Blick auf die anstehenden Lockdown-Gespräche zwischen Bund und Ländern hofft Tadeusz Galia, Intendant des kleinen Theaters, dass es schon bald eine stufenweise Lockerung geben wird. Gelockerte Regeln für Geimpfte werden ja immer wieder diskutiert. Warum also nicht auch Sonderregeln für Unternehmen und Kulturbetriebe, die mit einem wirksamen Hygienekonzept und technischen Lösungen ihre Beschäftigten, Kunden und Zuschauer schützen?

Hoffnung auf stufenweise Lockerung des Lockdown

In den vergangenen Wochen ist trotz gefallenem Vorhang viel hinter den Kulissen des polnischen Theaters passiert. Mit baulichen Maßnahmen, wie beispielsweise Acrylglas-Trennwänden und der Reduzierung der Zuschauerzahl, wurde bereits während des ersten Lockdown ein Hygienekonzept erarbeitet, dass es dem Theater ermöglichte, als erstes Theater in Kiel wieder zu spielen. Nachdem nun wissenschaftlicher Konsens ist, dass nicht die größeren Tröpfchen sondern sogenannte Aerosole hauptverantwortlich für die Verbreitung des Covid-19-Erregers SARS-CoV-2 sind, wurde auch für diese Ansteckungsrisiko vorgesorgt. „Der bestmögliche Gesundheitsschutz für unsere Gäste hat die oberste Priorität!“, erklärt Tadeusz Galia, warum sich das Theater trotz fehlender Einnahmen für die Investition in TAC V+ Hochleistungsluftreiniger von Trotec entschieden hat.

„Wir wollen unserem Publikum den besten Schutz vor Corona bieten und hoffen, dass wir mit unserem durchdachten Konzept wieder als Erste öffnen dürfen.“
Tadeusz Galia, polnisches Theater Kiel

Erste positive Signale für Sonderregelungen gibt es bereits aus der Politik. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther regte vor wenigen Tagen an, in einem Vier-Stufen-Plan aus dem Corona-Lockdown auszusteigen. Auch Horst Seehofer scheint einen Stufenplan bei den Lockerungen zu befürworten: „Man wird auch nach einem Lockdown nicht sofort und vollständig zu normalen Verhältnissen zurückkehren können. Das wird nur stufenweise möglich sein.“, so der Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat. In Sachsen hat Gesundheitsministerin Petra Köpping anklingen lassen, dass vielleicht hier und da leichte Öffnungen möglich werden könnten.

Einen klaren Öffnungsfahrplan unter Berücksichtigung erprobter Hygienekonzepte – das wünscht sich nicht nur Tadeusz Galia.

Professor Christian Kähler erforscht seit rund 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolen an der Universität der Bundeswehr München. Der weltweit anerkannte Wissenschaftler ist davon überzeugt, dass es wirksame Alternativen zum Lockdown und Schulschließungen gibt. In zahlreichen Studien hat der Münchner Universitätsprofessor untersucht, wie sich das Corona-Ansteckungsrisiko durch technische Infektionsschutz-Lösungen minimieren lässt. Dazu wurden nahezu alle auf dem Markt verfügbaren Luftreiniger mit HEPA-Filtertechnik in den Versuchslaboren der Universität untersucht. Das Ergebnis dieser Untersuchungen ist eindeutig. Die mit Abstand beste Reduzierung der als gefährlich geltenden Aerosolpartikel in der Raumluft erreichte der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger von Trotec.

TAC V+ Luftreiniger reduzieren wissenschaftlich bewiesen das Ansteckungsrisiko

Mit Lasermesstechnik durchgeführte Partikelmessungen belegen, dass der Luftreiniger TAC V+ die Aerosolkonzentration in einem 80 qm großen Raum innerhalb von 6 Minuten halbiert. In kleineren Räumen benötigt der Hochleistungsluftreiniger sogar nur 3 Minuten für eine Halbierung der luftgetragenen Virenlast. So schnell lassen sich virenbehaftete Aerosole mit einer Querlüftung nicht aus dem Raum befördern. Ganz abgesehen von den weiteren Nachteilen des Lüftens (Abfall der Raumtemperatur, Einschränkung des Wohlbefindens) mit offenen Fenstern.

„Wenn Sie diese Anlage dauerhaft laufen lassen, wird kein Mensch es schaffen, in einem Raum eine Aerosolkonzentration von infektiösem Niveau zu erzeugen“.
Professor Dr. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München

Wichtig sei jedoch, so Kähler in seinen Ausführungen, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen.

Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+TAC M und TAC Eco  zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Eine wertvolle Investition in Gesundheit und Produktivität

Die Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie ermöglichen eine unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.

Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:

Erhältlich sind die mobil einsetzbaren Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten zum Preis ab 2.755,00 € im Trotec-Shop.

Wir beraten Sie gerne persönlich

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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