Explodierende Infektionszahlen an Schulen. Deutscher Lehrerverband spricht sich für mobile Luftreiniger in Klassen aus

Lehrerverbandspräsident Heinz-Peter Meidinger warnt angesichts des besorgniserregenden Infektionsgeschehen an Schulen vor einem Kontrollverlust. Die aktuellen Maßnahmen von Bund und Ländern seien nicht ausreichend, um Kinder und Lehrpersonal ausreichend vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen. In immer mehr Kommunen seien die Gesundheitsbehörden bereits so stark überlastet, dass eine Kontaktrückverfolgung bei infizierten Schülerinnen und Schulen nicht mehr möglich sei. Und das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Für die kommenden Wochen warnen Virologen vor einer weiteren Zunahme der Infektionszahlen, insbesondere an Schulen und in Kindertagesstätten, weil die jüngeren Kinder zumeist nicht geimpft seien.

Wir brauchen zusätzliche Möglichkeiten, hier die Luft rein zu halten.“

Für Meidinger kommt diese Entwicklung nicht überraschend: „Wir brauchen zusätzliche Möglichkeiten, hier die Luft rein zu halten. Das sind eben dann Luftreinigungsfilter.“, forderte der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes bereits im Oktober 2020, als sich die deutschen Schulen in einer ähnlichen Situation mit steigenden Infektionszahlen befand. Passiert ist seitdem nicht viel – oder zu wenig. In einem Interview mit dem Nachrichtensender WELT kritisiert Meidinger unter anderem die veränderte Quarantänepolitik an den Schulen und den Wegfall der Maskenpflicht in vielen Bundesländern. Im Vergleich zum Vorjahr habe sich die Zahl der schulpflichtigen Kinder in Corona-Quarantäne zwar augenscheinlich von 200.000 auf 100.000 Schülerinnen und Schüler halbiert, das sei aber nur die halbe Wahrheit. Während im vergangenen Herbst infizierte Kinder und deren unmittelbare Sitznachbarn in Quarantäne geschickt wurden, bleiben nun nur noch die Infizierten zu Hause. Auf dem Papier führt das zu geringen Quarantänezahlen – in der Praxis treten dadurch aber weitere Infektionen in den Klassen auf, die hätten vermieden werden können.

Meidinger fordert verstärkte Lüftungsmaßnahmen und mobile Luftreiniger

Man müsse beim Infektionsschutz an den Schulen einen Mittelweg gehen, so Meidinger. Oberstes Ziel sei natürlich, möglichst wenig Kinder in Quarantäne zu schicken und so einen dauerhaften Präsenzunterricht auch im Winter zu ermöglichen. Allerdings sei dies nur möglich, wenn die Corona-Ansteckungsgefahr durch Aerosole in den Klassenzimmern zuverlässig verringert wird, beispielsweise durch ausreichende Lüftungsmöglichkeiten aber mehr noch durch den Einsatz mobiler Luftreiniger, die in immer mehr Klassenzimmer Einzug halten. Nur leider vielfach zu spät. Auch das kritistiert Meidinger. Es sei geradezu unfassbar, dass man nun wieder wählen müsse zwischen Durchseuchung und Isolation der Kinder.

Experten weisen nahezu seit Beginn der Pandemie darauf hin, dass mobile Hochleistungsluftreiniger wie der TAC V+ von Trotec in Klassenräumen sehr wirksam seien, um die Schülerinnen und Schüler vor einer indirekten Corona-Infektion zu schützen. Es sei unstrittig, dass die Geräte mit hochwirksamen HEPA-Filtern der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822) effektiv Aerosolpartikel und somit auch das Coronavirus SARS-CoV-2 aus der Raumluft filtern – und somit zu 99,995 % verhindern, dass diese eingeatmet werden und zu einer Infektion der Atemweg führen.

Mehr als 99 Prozent der Viren werden aus der Luft gefiltert

Forschungsgesellschaften, Universitäten wie die Goethe-Universität in Frankfurt und allen voran die Universität der Bundeswehr München haben bereits sehr früh in der Corona-Pandemie die Wirksamkeit mobiler Hochleistungsluftreiniger getestet und deren Wirksamkeit zum Schutz vor einer Corona-Infektion wissenschaftlich fundiert belegt.

Virenbehaftete Aerosole, die ohne technische Luftreinigung und bei nur unzureichender Lüftung stundenlang in den Klassenräumen umherschweben würden, entfernen Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie zu 99,995 % aus der Raumluft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Luftreinigern werden die Krankheitserreger aber nicht nur aus der Luft gefiltert, sondern zusätzlich mittels thermischer Dekontamination im hitzeresistenten Spezialfilter abgetötet. Was sich kompliziert anhört, geschieht vollautomisch in den Abendstunden bzw. nach Schulschluss. Dann erhitzt der mobil einsetzbare Luftfilter den Spezialfilter kurzzeitig auf 100° C, um die im Filter abgeschiedenen Viren und Bakterien zuverlässig abzutöten. Ein zusätzliches Plus an Sicherheit, das den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger so einzigartig macht. Lediglich 6 bis 15 Minuten benötigt ein TAC V+, um die Virenlast in einem 80 qm großen Bereich zu halbieren. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung sogar schon nach 3 Minuten!

Eine Übersicht aller aktuellen Studien zur Wirksamkeit von mobilen Luftreinigern erhalten Sie hier:

Moderne Luftreiniger arbeiten so leise wie das Ticken einer Armbanduhr

Nicht selten verhindert pure Unwissenheit den Einsatz mobilen Raumluftreiniger in den Klassenräumen. Liest man sich die Protokolle der Gemeinderatssitzungen durch, in denen über die Anschaffung mobiler Luftreiniger beraten wird, fällt eines besonders deutlich auf. Neben den leicht durchschaubaren Argumenten, dass mobile Luftreiniger die notorisch leeren Gemeindekassen stark belasten würden und die Geräte aufgrund der sehr hohen Nachfrage ohnehin nicht lieferbar seien, wird vielfach die Geräuschentwicklung der Geräte als fadenscheinige Argumentation vorgebracht, um den Einsatz der Geräte in den Klassen zu verhindern. Dabei sind moderne Hochleistungsluftreiniger wie die Geräte der TAC-Serie aufgrund ihres innovativen Schalldämmkonzeptes so leise, dass sie im Unterricht nahezu nicht zu hören sind. Mit einem Schallpegel von gerade einmal 31 dB(A) ist ein TAC-Hochleistungsluftreiniger so leise wie das Ticken einer Armbanduhr, während Straßenverkehrslärm – verursacht durch offene Fenster – einen Geräuschpegel von bis zu 65 dB(A) erreichen kann.

Auch das Kostenargument hat an Zugkraft verloren. Mittlerweile bezuschusst ein Großteil der Bundesländer die Anschaffung von mobilen Luftreinigern für Klassenräume – je nach Bundesland – mit bis zu 100 Prozent Fördermitteln. Ebenso wird die Installation, die Einweisung des Personals und sogar der Filterwechsel in Einzelfällen durch die Länder mit einem Pauschalbetrag abgedeckt. Aus Kostensicht dürfte es daher keine Vorbehalte mehr gegen den Einsatz der Luftreiniger geben, wenn es um einen Maximalschutz der Schüler und Lehrer im Unterricht geht. Ein Großteil der Kosten wird von Bund und Ländern übernommen.

Hochleistungsluftreiniger „made in Germany“ sind lieferbar

So bleibt letztlich das Argument der Verfügbarkeit. Richtig ist, dass die Nachfrage nach mobilen Luftreinigern in der Pandemie sehr stark zugenommen hat und viele Hersteller mit der Beschaffung nicht nachkommen. Falsch ist hingegen die pauschale Aussage, dass wirksame Luftreiniger derzeit nicht verfügbar seien. Von Lieferengpässen betroffen sind zumeist Lieferanten, die ihre Geräte beispielsweise aus China beziehen. Viele Frachtschiffe im internationalen Warenverkehr stehen sprichwörtlich im Stau – eine Seefrachtladung von Asien nach Europa dauert aktuell fast doppelt so lange wie vor der Pandemie.

Wer jedoch wie Trotec mit eigener Fertigung in Deutschland produziert, kann auch bei gestiegener Nachfrage kurzfristig liefern. Nahezu alle Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie sind derzeit entweder verfügbar oder innerhalb kürzester Zeit lieferfähig. Bestellt werden können die förderfähigen Hochleistungsluftreiniger bequem im Trotec-Online-Shop, im stationären Trotec-Store in Heinsberg oder telefonisch beim Trotec-Expertenteam für Luftreinigung.

Kennen Sie bereits unseren „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“?

Informieren Sie sich in unserem „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“, wie ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung empfohlener Hygienekonzepte für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Laden Sie sich den Ratgeber als PDF-Dokument direkt hier herunter oder besuchen Sie unsere umfangreiche Informationsseite für Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen.

Gerne beraten wir Sie persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen:

Trotec GmbH
Telefon: +49 2452 962-777
kam@trotec.de

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