Experten warnen: Viele FFP2-Masken bieten trotz Prüfnorm keinen Schutz vor Viren in der Luft

TAC V+ Hochleistungsluftreiniger senken Virenlast und Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen

Das Fundament, auf dem die nationale Corona-Strategie fußt, beginnt zu bröckeln. Nicht genug, dass sich manuelles Lüften mit offenen Fenstern in der Praxis als problematisch erweist und in vielen Fällen nicht die erhoffte Wirkung erzielt, wie unlängst auch die Deutsche Physikalische Gesellschaft feststellte.

FFP2-Masken: Geringer Schutz trotz bestandener Prüfung

Nun gibt es auch Probleme mit den FFP2-Masken. Diese partikelfiltrierenden Masken sollen im Gegensatz zu sogenannten Community-Masken vergleichsweise gut vor virenbehafteten Aerosolen in der Raumluft schützen. Also jenen winzig kleinen Partikeln, die als Hauptüberträger des Coronavirus SARS-CoV-2 gelten. Jetzt aber warnen Experten davor, dass Millionen dieser Masken zu viele der gefährlichen Aerosolpartikel durchlassen. Schuld daran seien chaotische Zustände bei den Messverfahren. Der gesundheitliche Schaden könnte enorm sein.

Wissenschaft fordert Umdenken: Luftreinigung statt Lüften

Die Meldung über mangelhaft wirksame FFP2-Masken kommt für die Politik zur Unzeit. Die Corona-Maßnahmen der Regierung stehen aufgrund des Mangels an Impfstoffen und einer nicht ausgearbeiteten Corona-Schnelltest-Strategie ohnehin im Kreuzfeuer der Kritiker, deren Rufe nach technischen Infektionsschutz-Lösungen für Schulen, Kitas, Pflegeheime und öffentlichen Gebäude immer lauter werden. Es könne nicht sein, dass trotz der wissenschaftlich nachgewiesenen Schutzwirkung von Luftreinigern – mit hocheffizienten HEPA-Filtern der Filterklasse 14, zertifiziert nach EN 1822 – immer noch auf Maßnahmen gesetzt werde, die sich zusehends als wirkungslos oder zumindest als nicht ausreichend wirksam herausstellen.

Technische Lösungen wie TAC V+ Hochleistungsluftreiniger und Acrylglas-Trennwände mit Aerosol-Schutzkante hingegen ermöglichen eine Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen, hohen Feinstaubkonzentrationen und Pollenflug können Hochleistungsluftreiniger wirksam schützen, erklärt Professor Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München den Nutzen technischer Lösungen. Der Universitätsprofessor kennt sich aus mit Aerosolen in der Luft. Er erforscht seit mehr als 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln und empfiehlt – aus wissenschaftlicher Sicht – den Einsatz von TAC V+ Hochleistungsluftreinigern. In mehreren Studien hat der Münchner Wissenschaftler diese Luftreiniger erfolgreich eingesetzt, um Aerosolkonzentrationen in einem geschlossenen Raum äußerst schnell und dauerhaft auf ein niedriges Niveau zu senken. Ginge es nach ihm, bräuchte man in Räumen mit ausreichend dimensionierten Luftreinigern überhaupt keine Masken mehr zu tragen. Die Technik sei vorhanden, die Wirkung wissenschaftlich belegt und die Kosten – im Vergleich zu den wirtschaftlichen Folgen des aktuellen Lockdown – nahezu nebensächlich.

Dennoch behaart die Politik zumindest vorerst noch auf der Beibehaltung der AHA-Regeln + „L für Lüften“. Derweil stapeln sich die Paletten mit nicht wirksamen FFP2-Masken in den Lagern und die Schuld für das Debakel will niemand übernehmen.

Millionen unsicherer Masken im Umlauf

Einem Bericht des Nachrichtensenders Welt zufolge, habe sich bei einer DEKRA-Nachprüfung eine große Menge an FFP2-Masken als mangelhaft erwiesen. Die Masken waren Teil einer 44 Millionen Masken umfassenden Bestellung des Landes Baden-Württemberg, beschafft bei insgesamt 27 unterschiedlichen Herstellern. Bei Masken von 13 Herstellern läge die Durchlässigkeit teils „erheblich“ oberhalb der Grenzwerte, heißt es im Bericht. Die Lage ist prekär, denn alle bestellten und auch an Pflegeheime verteilten Masken hätten zuvor die Kriterien eines standardisierten und zweistufigen Prüfungsverfahrens erfolgreich bestanden. Oder aber sie entsprächen den strengen Vorgaben der EU-Produktgesetzgebung und -zulassung.

Schuld an diesen unterschiedlichen Testergebnissen ist ausgerechnet eine europäische Norm. Die Filterleistung von partikelfiltrierenden Masken wird je nach Maskentyp anhand der Norm EN 149 überprüft. Auf FFP2-Masken wird diese Norm mit der CE-Kennzeichnung aufgedruckt, sozusagen als Garant dafür, dass mindestens 94 Prozent der luftgetragenen Partikel durch die Maske gefiltert werden. Allerdings gibt es bei der Qualitätsprüfung nach EN 149 keine eindeutigen Vorgaben hinsichtlich der Partikelgröße der Prüfpartikel. Dabei ist gerade die Partikelgröße entscheidend dafür, wie gut eine Maske vor gesundheitsgefährdenden Partikeln in der Luft schützt.

Wird ein und dieselbe Maske also mit unterschiedlich großen Prüfpartikeln getestet, kann sie je nach Testverfahren die Prüfung bestehen oder durchfallen. Die daraus resultierenden Folgen sind verheerend: Nicht ausreichend schützende Masken könnten so millionenfach in den Verkehr gebracht worden sein und zu Ansteckungen mit dem Coronavirus geführt haben. Oder aber wirksame Masken wurden als untauglich bewertet und vernichtet, was den Mangel an Schutzausrüstung insbesondere zu Beginn der Pandemie noch einmal verschärft haben dürfte. Hinzu kommt ein zweites Problem mit der Norm EN 149. FFP2-Masken wurden vor der Corona-Pandemie fast ausschließlich zum Arbeitsschutz produziert und über den Fachhandel für Maler und Lackierer, Bauarbeiter oder die Feuerwehr verkauft, um vor Staub- und Rauchpartikeln zu schützen. „Die Aerosolpartikel, die wir ausatmen, sind aber viel kleiner“, sagt Maximilian Weiß, Geschäftsführer der Palas GmbH aus Karlsruhe. Sein Unternehmen stellt Geräte her, mit denen selbst kleinste Partikel in der Raumluft gemessen werden können. Nach seiner Einschätzung atmet man selbst beim Tragen einer FFP2-Maske noch 20 Prozent der Virenkonzentration aus der Umgebungsluft ein. Eine ausreichend große Menge, um sich trotz FFP2-Maske mit dem Covid-19-Erreger zu infizieren. „Die Verbraucher werden hier getäuscht, weil die Norm eine Sicherheit verspricht, die es oft nicht gibt.“, warnt Weiß. Diese Meinung vertritt auch Roland Ballier. Der vereidigte Sachverständige erstellt derzeit viele Sachverständigengutachten zur Schutzwirkung von Atemschutzmasken. Nach seinen Messungen könnten rund ein Drittel der nach EN 149 geprüften Masken in Deutschland – trotz bestandener Prüfung – „keine ordentliche Filterleistung bieten.

Trotec Luftreiniger mit H14-Filter genügen den höchsten Qualitätsanforderungen, die insbesondere beim sensiblen Einsatz in der Bakterien- und Virenfilterung obligatorisch sind

Ein Grund mehr, um im Kampf gegen das Coronavirus auf mobile TAC V+ Raumluftreiniger mit HEPA-Filter der Filterklasse H14 (zertifiziert nach DIN EN 1822) zu setzen. Zahlreiche Studien belegen, dass durch den Einsatz von TAC V+ Luftreinigern Partikel mit einem Durchmesser von 0,1 bis 0,3 µm zu 99,995 % aus der Luft abgeschieden werden, größere Partikel gar zu 100%. Der hocheffiziente H14-HEPA-Filter wird zudem regelmäßig auf mehr als 100° C erhitzt, um die gefilterten Viren zuverlässig abzutöten.

H14-HEPA-Filter von Trotec:

  • Jeder Filter wird einzeln geprüft und erhält eine eigene Seriennummer
  • Das Prüfprotokoll liegt als Zertifikat in zweifacher Ausführung jedem Filterkarton bei
  • Der Kunde kann das Originalexemplar des Zertifikates ablegen und die Kopie bei Bedarf an das Gerät anbringen.
  • Geprüft wird nach der EN 1822

Wichtig bei der Anschaffung eines Luftreinigers sei, so Prof. Dr. Christian Kähler von der Universität der Bundeswehr München, dass Luftreiniger bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen. Denn nicht jeder Luftreiniger ist zur Filterung von Aerosolen im Mikrometer-Bereich geeignet.

Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+TAC M und TAC Eco  zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.

Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Eine wertvolle Investition in Gesundheit und Produktivität

Die Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie ermöglichen eine unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen kann der Hochleistungsluftreiniger wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.

Jetzt direkt anschauen! Der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ im Video:

Erhältlich sind die mobil einsetzbaren Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im Trotec-Shop.

Technisch wirksame Lösungen zur Verringerung des Infektionsrisikos in Schulen, Kitas, Gastronomie, Handel und Gewerbe

Als internationaler Marktführer in der Herstellung industrieller Filteranlagen mit Schwebstoff-Viren-Luftfilterung entwickelt Trotec technische Lösungen zur Verhinderung von direkten und indirekten SARS-CoV-2 Infektionen. Infektionsschutz-Lösungen von Trotec und wissenschaftlich geprüfte Hygienekonzepte senken wissenschaftlich nachgewiesen das Infektionsrisiko und tragen wirksam zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie bei.

Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen:

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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