Corona-Sommerwelle: Krankenstand in kritischer Infrastruktur steigt und führt zu ersten Personalengpässen

Aufgrund der aktuellen Covid-Sommerwelle sind in Potsdam überdurchschnittlich viele Beschäftigte der sogenannten „kritischen Infrastruktur“ krank ausgefallen. Zur kritischen Infrastruktur (KRITIS) zählen Organisationen oder Einrichtungen mit wichtiger Bedeutung für das staatliche Gemeinwesen, bei deren Ausfall oder Beeinträchtigung nachhaltig wirkende Versorgungsengpässe, erhebliche Störungen der öffentlichen Sicherheit oder andere dramatische Folgen eintreten würden. Spürbar ist der höhere Krankenstand in der Gesamtverwaltung und Feuerwehr sowie in den umliegenden Krankenhäusern.

Offensichtlich wurden die höheren Krankenstände durch eine Umfrage der Tageszeitung Potsdamer Neueste Nachrichten (PNN). Eine Sprecherin der Stadtverwaltung räumte ein, dass „Krankenstände in der Gesamtverwaltung und der Feuerwehr seit etwa drei Monaten konstant sind, aber höher als in den Vergleichsmonaten vor der Pandemie – und auch als 2020 und 2021“, berichtete die PNN in ihrer Sonntagsausgabe.

Das städtische Alexianer Krankenhaus St. Josefs verzeichnet ebenfalls einen Anstieg der Corona-Infektionsfälle: „Wir spüren die prognostizierte Sommerwelle schon sehr. Mit dem Beginn der Sommerferien kann es durch zusätzliche Urlaubsplanungen häufiger zu Personalengpässen kommen“, sagte Alexianer-Sprecher Benjamin Stengl. Im kommunalen Ernst-von-Bergmann-Klinikum liegt die Krankenquote derzeit im Bereich des Vorjahres. Der dadurch bedingte Personalausfall verteile sich über alle Bereich, so Sprecherin Theresa Decker.

Potsdam ist kein Einzelfall. Auch die Stadt Wuppertal zeigt sich besorgt aufgrund steigender Krankheitsfälle in wichtigen Bereichen der Verwaltung: „Wir verzeichnen wieder deutlich mehr Ausfälle bei Beschäftigten in der kritischen Infrastruktur, das macht mir große Sorgen.“, sagte Gesundheitsdezernent Stefan Kühn. Daher müssen man sich jetzt unbedingt auf das vorbereiten, was im Herbst kommt: „Es ist wichtig, dass die Gesundheitsminister dafür jetzt zusammenarbeiten. Ich hoffe, dass die Länder ein wirksames Instrumentarium an die Hand bekommen, das uns auch in die Lage versetzt, auf die Situation zu reagieren.“

Coronavirus in Deutschland: Wo stehen wir aktuell in der Pandemie?

Das Robert Koch-Institut vermeldete am Montag eine bundesweite 7-Tage-Inzidenz von 591,9. Die Zahl der Neuinfektionen ist im Vergleich zum Vortag um 799 angestiegen. Zum Vergleich: Im Vorjahr 2021 lag die 7-Tage-Inzidenz deutschlandweit bei nur 6 Fällen pro 100.00 Einwohnern.

Welche präventiven Maßnahmen schützen in Behörden, Krankenhäusern und vergleichbaren Einrichtungen vor Covid-19?

Unbestritten ist, dass das Tragen von Mund-Nasen-Masen in Innenräumen einen hohen Schutz vor der Einatmung virusbehafteter Aerosole bietet. Aerosole gelten als Hauptüberträger des SARS-CoV-2-Virus. Ein Aerosol ist ein gasförmiges Gemisch, das bei erkrankten Personen virenbehaftete Partikel enthält. Diese winzig kleinen Schwebeteilchen werden in der Lunge produziert und vorwiegend beim Atmen, Sprechen und noch mehr bei körperlicher Anstrengung (z.B. körperlicher Arbeit, Sport usw.) in den Raum freigesetzt. Während größere Tröpfchen aufgrund ihres Gewichts bereits nach ca. 1,5 Metern zu Boden sinken (daher die Abstandsregel von 1,5 m), schweben die leichteren und unsichtbaren Aerosolteilchen aufgrund ihrer geringen Größe (ca. 0,1-0,3 µm) bis zu mehrere Stunden in der Raumluft und werden selbst viele Meter entfernt unbemerkt eingeatmet. Eine zum Selbstschutz getragene Mund-Nasen-Maske verhindert zu einem gewissen Teil, dass diese Aerosole eingeatmet werden. Allerdings nicht zu 100 Prozent. Zum gilt in den meisten Bereichen des öffentlichen Lebens keine Maskenpflicht mehr.

Daher wird weiterhin regelmäßiges Lüften empfohlen, um die Virenlast in der Raumluft durch zugeführte Frischluft zu verringern. Allerdings weisen Aerosolforscher darauf hin, dass sich der Luftaustausch beim Lüften mit steigenden Temperaturen verringert. Ursächlich dafür ist ein fehlendes Temperaturgefälle.

Einen kontrolliert wirksamen Schutz vor Viren in der Luft ermöglichen mobile TAC Hochleistungsluftreiniger und AirgoClean-Luftreiniger von Trotec, mit denen die Virenlast in der Raumluft – ergänzend zur Lüftung – auf ein niedriges Niveau gesenkt werden kann.

Der Einsatz von mobilen Luftreinigern empfiehlt sich insbesondere in stark frequentierten Bereichen wie beispielsweise den Wartebereichen in öffentlichen Verwaltungen, in Großraumbüros oder vergleichbaren Einrichtungen, in denen sich viele Menschen die Raumluft teilen, aber nicht jeder eine Maske trägt.

Mobile Luftreiniger von Trotec ermöglichen eine kontrolliert niedrige Virenlast in der Raumluft

Forschungsgesellschaften, Universitäten wie die Goethe-Universität in Frankfurt und allen voran die Universität der Bundeswehr München haben bereits sehr früh in der Corona-Pandemie die Wirksamkeit mobiler Hochleistungsluftreiniger getestet und deren Wirksamkeit zum Schutz vor einer Corona-Infektion wissenschaftlich fundiert belegt.

Virenbehaftete Aerosole, die ohne technische Luftreinigung und bei nur unzureichender Lüftung stundenlang in den Klassenräumen umherschweben würden, entfernen Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie zu 99,995 % aus der Raumluft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Luftreinigern werden die Krankheitserreger aber nicht nur aus der Luft gefiltert, sondern zusätzlich mittels thermischer Dekontamination im hitzeresistenten Spezialfilter abgetötet. Was sich kompliziert anhört, geschieht vollautomisch in den Abendstunden bzw. nach Schulschluss. Dann erhitzt der mobil einsetzbare Luftfilter den Spezialfilter kurzzeitig auf 100° C, um die im Filter abgeschiedenen Viren und Bakterien zuverlässig abzutöten. Ein zusätzliches Plus an Sicherheit, das den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger so einzigartig macht. Lediglich 6 bis 15 Minuten benötigt ein TAC V+, um die Virenlast in einem 80 qm großen Bereich zu halbieren. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung sogar schon nach 3 Minuten!

Eine Übersicht aller aktuellen Studien zur Wirksamkeit von mobilen Luftreinigern erhalten Sie hier:

Luftqualitätsmonitor BQ30 macht unsichtbare Aerosolkonzentration sichtbar

Um die durch permanente Luftreinigung hohe Luftqualität für Besucher sichtbar zu machen, empfiehlt sich der ergänzende Einsatz des BQ30 Luftqualitätsmonitors – im besten Fall gut sichtbar am Eingang platziert.

Mit dem praktischen Messgerät BQ30 behalten die Beschäftigten direkt mehrere wichtige Raumluftparameter zuverlässig im Blick. Das BQ30 misst sowohl die CO2-Konzentration in der Raumluft und gibt den gemessenen Wert gut ablesbar mittels farbigen Bargraf-Indikator auf dem LCD-Display aus. Darüber hinaus misst das kompakte Messgerät die Menge der Schwebstoffpartikel in der Raumluft und macht gefährlich hohe Konzentrationen unmittelbar sichtbar.

Auf dem großen Farb-LCD-Display des BQ30 lassen sich gleichzeitig ablesen:

  • der CO2-Gehalt in der Raumluft
  • die Partikelmassenkonzentration in der Luft
  • die Lufttemperatur
  • die relative Luftfeuchtigkeit
  • das Datum, die aktuelle Uhrzeit und der Akku-Ladestand

Eine einfache und kundenfreundliche Lösung, um Kunden, Gästen, Patienten oder Besuchern den Aufenthalt in Ihren Räumen trotz Wegfall der Maskenpflicht zu erleichtern – und sie wissen zu lassen, dass die Innenraumluft so natürlich und rein wie im Freien ist.

BQ30 Partikelmessgerät – jetzt 50 % günstiger im Trotec-Shop

Geben Sie Ihren Beschäftigten und Besuchern ein gutes Gefühl und Sicherheit! Wir unterstützen Sie dabei. Als Beitrag zur Pandemiebekämpfung ist das BQ30 aktuell um 50 % reduziert im Trotec-Shop erhältlich.

Schlüsselfaktor Luftqualität: „Ratgeber für bessere Lufthygiene“

Informieren Sie sich in unserem „Ratgeber für bessere Lufthygiene“, mit welchen technischen Lösungen die Raumluftqualität in Innenräumen verbessert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung empfohlener Hygienekonzepte, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken in Innenräumen sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen auf ein Minimum zu reduzieren.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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