Hamburg City Health Study: Auch milde Covid-Verläufe verursachen Organschäden. Darum sollten Sie sich beim Selbstschutz nicht alleine auf den Impfschutz verlassen. Trotec-Luftreiniger reduzieren das Ansteckungsrisiko signifikant.

Die Omikron-Welle ist da. Die Infektionszahlen in Deutschland steigen wieder an, nachdem die Zahl der Corona-Neuinfektionen in den Wochen zuvor gesunken war. Je nach Lesart könnte die neue Omikron-Welle Fluch oder Segen für den weiteren Pandemieverlauf sein. Die schlechte Nachricht: Die Corona-Variante Omikron ist hochansteckend und wird sich im Vergleich zu vorherigen Corona-Mutationen wahrscheinlich erheblich schneller in der Bevölkerung ausbreiten und nach Meinung der Experten zu sehr hohen Infektionszahlen führen. Selbst doppelt und dreifach Geimpfte können sich infizieren und das Virus verbreiten. Aber – und das könnte die gute Nachricht sein – die Omikron-Variante scheint nach aktuellen Erkenntnissen nicht so gefährlich zu sein, wie es zum Beispiel die Delta-Variante des Coronavirus ist. Die Krankheitsverläufe bei infizierten Personen sind überwiegend leicht. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Warum es dennoch sinnvoll ist, sich auch weiterhin mit Mund-Nasen-Masken und mobilen Luftreinigern vor einer Ansteckung in Innenräumen zu schützen, verdeutlicht eine neue Studie aus Hamburg.

Auch wer nur leicht an Covid19 erkrankt, kann mit Langzeitfolgen zu kämpfen haben

Eine großangelegte Studie des Hamburger Uniklinikums liefert neue Erkenntnisse über die Folgen einer überstandenen Corona-Infektion: Demnach können selbst leichte Krankheitsverläufe lebenswichtige Organe wie Lunge, Herz und Nieren schädigen. Dieses Untersuchungsergebnis sei auch wichtig für die Beurteilung der Omikron-Variante, so die Forscher der Uniklinik. Im Vergleich zur Nichterkrankten haben laut der Studie auch Covid19-Patienten mit nur leichten Symptomen nach 10 Monaten immer noch Langzeitfolgen der Erkrankung zu kämpfen.

Raphael Twerenbolf, Studienleiter der Universitätsklinik Eppendorf, beschreibt die beobachteten Veränderungen an den Organsystemen zwar als diskret. Jedoch wisse man, dass bereits geringe Einschränkungen dieser Organsysteme langfristig zu einer verschlechterten Prognose führen können. In der Summe könnten die verschiedenen Beeinträchtigungen bei Belastung spürbar werden und so die Leistungsfähigkeit insgesamt beeinträchtigen. Wie lange diese Beeinträchtigen der Leistungsfähigkeit andauern können, ist derzeit noch offen. Mit Sicherheit kann man aber sagen, dass die Vermeidung einer Infektion der sicherere und gesündere Weg ist.

Wie kann man sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen?

Eine vollständige Impfung reduziert laut Robert Koch-Institut zwar die Wahrscheinlichkeit, sich mit dem Coronavirus zu infizieren. Allerdings zeigt die sich aktuell trotz hoher Impfquote ausbreitende Omikron-Variante, dass der Impfschutz bei eine Vielzahl an Virusmutationen nachlässt. Aus diesem Grund arbeitet der Impfstoffhersteller BioNtech bereits an einer Anpassung seines Impfstoffs, um dessen Wirksamkeit bei der Omikron-Variante zu verbessern. Wer sich jetzt mit hoher Wirksamkeit vor einer Infektion mit dem Coronavirus schützen möchte, sollte sich also nicht alleine auf seinen Impfstatus verlassen und weitere Möglichkeiten nutzen, um eine Ansteckung zu verhindern.

Das kann auf unterschiedliche Weise erfolgen:

  • Kontaktreduzierung
  • Abstand halten
  • Mund-Nasen-Maske tragen
  • Viren mit mobilen Luftreinigern aus der Raumluft entfernen

Schützen mobile Luftreiner vor der Omikron-Variante?

„Ja, sogar zuverlässiger als Impfstoffe.“, sagt Alexandra Goertz, Geschäftsführern bei Trotec und ergänzt: „Es ist ein deutlicher Trend zur Luftreinigung zu erkennen. Aus Sorge vor neuen Varianten wie B.1.1.529, die noch infektiöser und gefährlicher sind, hat die Nachfrage nach hochwirksamen Luftreinigern mit HEPA-Filtern stark zugenommen.“

Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass sich bereits mit der Atmung und überwiegend beim Sprechen mit dem SARS-CoV-2-Virus behaftete Aerosolpartikel über mehrere Meter hinweg verbreiten und bis zu mehrere Stunden infektiös in der Raumluft schweben können. Das Tragen einer Mund-Nasen-Masken schützt zwar zuverlässig vor größeren Tröpfchen, aber nicht vollends vor der Einatmung dieser winzig kleinen Aerosolpartikel. Daher lässt es sich während eines geschäftlichen Meetings, beim mittäglichen Besuch der Kantine oder beim Abendessen in einem Restaurant nahezu nicht vermeiden, dass man Luft einatmet, die zuvor von einer anderen Personim Raum ein- und wieder ausgeatmet wurde – und dadurch womöglich mit infektiösen Coronaviren belastet ist. Selbst wenn die infizierte Person den Raum schon längst verlassen hat, können die virenbehafteten Aerosole noch in der Raumluft sein. Erschwerend hinzu kommt, dass Räume in der kalten Jahreszeit zumeist nicht ausreichend gelüftet werden, da sie ansonsten zu stark auskühlen. Etwaige Virenpartikel verbleiben daher in der Raumluft und potenzieren sich im Laufe des Tages.

Trotec-Hochleistungsluftreiniger senken das Infektionsrisiko

Einen hohen Schutz vor allen luftgetragenen Corona-Varianten ermöglichen mobile Trotec-Hochleistungsluftreiniger. Eigens für die Aerosolfilterung konzipiert und mit einem hocheffizienten HEPA-Filter der Filterklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822) ausgestattet, reduzieren Raumluftreiniger der TAC-Serie sowie der Design-Hochleistungsluftreiniger AirgoClean One die Zahl der Aerosolpartikel in der gefilterten Raumluft um bis zu 99,995 Prozent. Lediglich 6 bis 15 Minuten benötigt ein Hochleistungsluftreiniger TAC V+, um die Virenlast in einem 80 qm großen Bereich zu halbieren. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung sogar bereits nach 3 Minuten! Durch die technische Luftfilterung wird die Raumluft fortlaufend im Schwebstofffilter gereinigt und von Krankheitserregern wie SARS-CoV-2- oder Influenza-Viren aber ebenso von Bakterien, Allergenen wie auch krankmachenden Feinstaubpartikeln befreit.

„Schutz der Luftreinigung bleibt konstant hoch, während der Schutz einer Impfung nach einigen Monaten deutlich abnimmt“

„Im Gegensatz zur Impfung, deren Wirkung mit der Zeit nachlässt und die laut aktuellen Meldungen bei der neuen Corona-Variante nur noch einen eingeschränkten Schutz bietet, ermöglichen mobile Trotec-Luftreiniger einen anhaltend hohen Schutz vor allen Virenvarianten. Ein Luftreiniger unterscheidet nicht zwischen Varianten oder Mutationen. Unsere Luftreiniger der TAC-Serie oder AirgoClean-Serie filtern nahezu alle Krankheitserreger aus der Raumluft, egal ob Grippe, Corona oder Masern. Und das ohne nachlassende Schutzwirkung, wie es bei der Corona-Impfung aktuell leider der Fall zu sein scheint.“, erläutert Alexandra Goertz.

Zum Vergleich: Einer aktuellen Studie zur Folge, verliert der Biontech-Impfstoff bereits nach wenigen Monaten mehr als die Hälfte seiner Schutzwirkung. Zeigte der Impfstoff von Biontech nach der zweiten Impfung eine Wirksamkeit von 92 Prozent, schrumpfte diese nach rund 121 – 180 Tagen auf nur noch 47 Prozent.

Wissenschaftler fordern mehr Luftreiniger in Innenräumen

In Innenräumen können mobile Luftreiniger hochwirksam und ohne Leistungsverlust die Ausbreitung des Coronavirus verhindern, sind sich Deutschlands bekannteste Aerosolforscher Professor Christian Kähler und Dr. Gerhard Scheuch einig.

„Mit mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Innenräumen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München

Aerosolexperte Kähler erforscht seit 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolen. Also jene Partikel, die nach aktueller Expertenmeinung für mehr als 99 Prozent der Corona-Ansteckungen in Innenräumen verantwortlich sind. Bereits 2020 hat Kähler in mehreren Studien belegt, dass mobile TAC V+ Hochleistungsluftreiniger die Virenlast in geschlossenen Räumen in kürzester Zeit auf ein ungefährliches Niveau reduzieren und halten können. Die Luftreiniger filtern mit ihren hocheffizienten HEPA-Filtern der Filterklasse alle Aerosolpartikel (99,995 %) aus der Luft – darüber hinaus aber auch alle anderen Schweb- und Schadstoffe wie Feinstaub und Pollen. „Das heißt, diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“, so Kähler.

Allerdings sei nicht jeder mobile Luftreiniger zur Aerosolfilterung geeignet, sagt Kähler. Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie und leistungsstarke AirgoClean-Luftreiniger mit hoher Luftleistung ermöglichen sogar weitaus mehr Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss ein HEPA-Filter sein. Ausschließlich HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch in den Luftreinigern der TAC-Serie und AirgoClean-Serie zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar bis zu 99,995 % (mit H14-HEPAFilter). Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben.

Daher verfügen Trotec-Luftreiniger über ein innovative Schallschutzdämmung, die sie zu den leisesten Geräten ihrer Leistungsklasse macht. Mit einem Schallpegel von gerade einmal 31 dB(A) ist z.B. ein TAC-Hochleistungsluftreiniger so leise wie das Ticken einer Armbanduhr, während Straßenverkehrslärm – verursacht durch offene Fenster – einen Geräuschpegel von bis zu 65 dB(A) erreichen kann.

Prävention durch Luftreinigung: Eine nachhaltige Investition in Gesundheit und Wohlbefinden

Infektionsschutz-Lösungen von Trotec ermöglichen eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen können CO2-Ampeln, Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie wie auch die Design-Luftreiniger der AirgoClean-Serie wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.

Erfahren Sie mehr über technische Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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