Corona: Omikron-Variante XBB.1.5 in Europa auf dem Vormarsch

  • WHO: Entwicklung sollte genau beobachtet werden

  • Gesundheitsexperten: Wirksame Schutzmaßnahmen (Luftreiniger, Hygienekonzepte) sollten vorgehalten werden

Der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner ist nicht glücklich darüber, dass in Deutschland ein Großteil der Corona-Schutzmaßnahmen wie etwa das Maskentragen aufgehoben werden soll, während die Omikron-Sublinie XBB.1.5 (auch „Kraken“ genannt) weltweit auf dem Vormarsch ist. Wendter ist Chefarzt der Infektiologie an der LMU München und behandelte dort Anfang 2020 die ersten deutschen Corona-Patienten. Er ist Mitunterzeichner eines wissenschaftliches Positionspapieres der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das zur Verringerung der Infektionsgefahr durch Aerosole in Innenräumen den Einsatz von mobilen Raumluftreinigern wie die TAC Hochleistungsluftreiniger von Trotec empfiehlt.

Ein kleiner Ausschnitt aus dem Positionspapier:

Schon 2021 warnte Wendtner vor der Ausbreitung mutierter Virusvarianten und forderte eine entsprechende Vorbereitung: „Wir dürfen eine Gefahr nicht erst als real anerkennen, wenn sie uns in unserer persönlichen Realität ereilt.“

Was macht die Mutante XBB.1.5 so gefährlich?

XBB.1.5 gilt als die ansteckendste Corona-Subvariante, die bislang entdeckt wurde und sie verbreitet sich in Europa zunehmend. Aufgrund der rasanten Ausbreitung hat sich nun auch die Weltgesundheitsorganisation WHO zu Wort gemeldet. Man arbeite daran, die potenziellen Auswirkungen zu bewerten. Nach drei Pandemiejahren könne man sich keinen weiteren Druck auf die Gesundheitssysteme leisten. „In den vergangenen Wochen häufen sich die Berichte über Krankenhauseinweisungen und Druck auf die Gesundheitssysteme, insbesondere in den Regionen der nördlichen Hemisphäre, wo auch Atemwegserkrankungen wie die Grippe grassieren“, sagte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus vergangene Woche dazu.

Laut WHO weist die neue XBB.1.5-Variante zwar keine Veränderungen auf, die im Falle einer Infektion zwingend zu einem schwereren Krankheitsverlauf führen. Wenn sich allerdings mehr Menschen anstecken, werden mit großer Wahrscheinlichkeit auch wieder mehr schwer erkranken, vom Arbeitsplatz fernbleiben und medizinisch versorgt werden. In den USA haben die Krankenhauseinweisungen zeitgleich mit dem Auftreten von XBB.1.5 wieder zugenommen.

Welche Schutzmaßnahmen sollten Schulen, Kitas, Verwaltungen und Unternehmen jetzt treffen?

„Nach drei Jahren Corona ist eine gewisse Pandemie-Müdigkeit verständlich.“, sagt Jochem Weingartz, Corona-Experte bei Trotec. Er berät Gemeinden, Unternehmen, Ministerien Schulen, Kitas und Pflegeeinrichtungen bei der Ausarbeitung passgenauer Hygiene- und Infektionsschutzkonzepte. „Wir sollten uns auf unsere Erfolge in der Pandemie besinnen und an ihnen festhalten, anstatt sie nach jeder Welle erneut in Frage zu stellen.“, sagt Weingartz.

In den Hochzeiten der Corona-Pandemie haben mobile Hochleistungsluftreiniger von Trotec maßgeblich dazu beigetragen, das Infektionsgeschehen in Innenräumen spürbar einzudämmen. Um die Arbeitsfähigkeit des nordrheinwestfälischen Parlaments zu gewährleisten und eine Quarantäne das Landtags zu vermeiden, wurde der Düsseldorfer Landtag mit Trotec Hochleistungsluftreinigern ausgestattet.

In Schulen, Kitas und Pflegeeinrichtungen sorgen mobile Trotec-Raumluftreiniger für saubere, virengefilterte Luft und in der Folge für deutlich niedrigere Ansteckungszahlen und Krankheitsfälle.

Mit dem Coronavirus wird unsere Gesellschaft noch viele Jahre leben müssen, sagt Weingartz. Ein Blick nach China zeige, dass das Coronavirus noch immer ein immenses Gefahrenpotential in sich birgt, das jederzeit auch in Deutschland wieder zu einem Anstieg der Infektionszahlen, erkrankte Menschen und volle Krankenhäuser führen könne. Daher sei es wichtig, auf ein derartiges Szenario vorbereitet zu sein.

Hohe Luftqualität in Innenräumen senkt Infektionsrisiko

Die Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen ist eine Schlüsselkomponente für die Aufrechterhaltung einer gesunden Lern- und Arbeitsumgebung, erläutert Weingartz. Ob Schulklasse, Großraumbüro, Einzelhandel oder öffentliche Verwaltung – mit der Corona-Pandemie und der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass sich das SARS-CoV-2-Virus hauptsächlich über die Raumluft ausbreitet, haben sich die Anforderungen an die Raumluft in geschlossenen Räumen rapide verändert. Je mehr Personen sich gleichzeitig im Raum aufhalten, desto größer ist die Gefahr, luftgetragene Krankheitserreger wie Corona- oder auch Grippeviren einzuatmen. Einen wirksamen Schutz vor luftübertragbaren Krankheitserregern sieht der Experte in der Überwachung und technischen Verbesserung der Raumluftqualität. Wie sich das optimal mit Infektionsschutz-Lösungen von Trotec umsetzen lässt, erfahren Sie nachfolgend.

Die Raumluftqualität sicher im Blick: Luftqualitätsmonitoring

Mit praktischen Luftqualitätsmonitoren wie dem BZ25, BZ26 oder dem Partikelmessgerät BQ30 bleibt die Raumluftqualität und damit verbunden das Infektionsrisiko zuverlässig im Blick. Die CO2-Ampeln messen die CO2-Konzentration in der Raumluft – ein gemeinhin guter Indikator für potentielle Krankheitserreger in der Luft – und geben den gemessenen Wert gut ablesbar auf ihrem LCD-Display aus. So wird auf einen Blick sichtbar, wann es aus ratsam ist, den Raum mit geöffneten Fenstern zu lüften, um Viren in der Luft ins Freie zu befördern.

Wer dauerhaft auf Nummer sicher gehen möchte, findet in Luftreinigern von Trotec das Mittel der Wahl zum Schutz vor Grippe, Rhino-, RSV- und Corona-Viren. In der Luft schwebende Krankheitserreger werden zu nahezu 100 Prozent aus der Raumluft gefiltert. Dank technischer Luftreinigung muss weniger gelüftet werden, was sich insbesondere hinsichtlich der aktuell hohen Energiepreise auszahlt. Die Räume kühlen nicht aus, die Wärme bleibt im Raum.

Weniger Lüften bei gleichbleibend hohem Ansteckungsschutz: AirgoClean-Luftreiniger

Mobile Luftreiniger der AirgoClean-Serie nutzen modernste Filter-Technologien und verbessern mit ihrer hochwertigen HEPA-Filtertechnik die Raumluft. Gesundheitsgefährdende Feinstaubpartikel werden ebenso zuverlässig aus der Raumluft gefiltert, wie krankmachende Viren, Bakterien, Pollen und Allergene.

Besonders praktisch: AirgoClean-Luftreiniger mit integrierter Luftqualitätsanzeige machen die sonst unsichtbare Luftqualität sichtbar. Neben der numerischen Anzeige des PM 2.5-Wertes (Anzahl der Feinstaubpartikel < 2,5 µm) signalisiert eine optische Anzeige mit Farb-LED-Leuchten den Reinheitsgrad der Umgebungsluft.

Maximalschutz vor Corona-Gefahren beim Arbeiten und Lernen: TAC Hochleistungsluftreiniger

Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Filterwirksamkeit zum Schutz vor luftgetragenen Krankheitserregern und Schadstoffen machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Innenräume aller Art.

  • Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
  • Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
  • Luftvolumen bis zu 2.100 m³
  • H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
  • Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
  • Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
  • Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Made in Germany

Acryl-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante – Schutzbarriere gegen infektiöse Tröpfchen und Aerosole am Arbeitsplatz

Überall dort, wo Menschen auf engstem Raum miteinander arbeiten und ein Mindestabstand von 1,50 m nicht eingehalten werden kann, bieten transparente Acryglasplatten-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante einen beidseitig hohen Schutz vor der respiratorischen Aufnahme infektiöser Krankheitserreger.

Zusätzlicher Infektionsschutz für:

  • Schulen, Universitäten
  • Büros
  • Montage-, Produktions- und Fließbandarbeiten
  • Arztpraxen
  • Kundenschalter
  • Einzelhandel

Die Trennwände mit wissenschaftlich bestätigter Wirksamkeit verringern aufgrund ihrer einzigartigen Form die Aufnahme virushaltiger Partikel durch Tröpfchen und Aerosole.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Trennscheiben, die ausschließlich vor größeren Tröpfchen schützen, die beim Sprechen, Niesen oder Husten ausgestoßen werden, verhindern die transparenten Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante selbst im engsten Kontakt, dass winzig kleine Aerosole die Schutzscheibe überwinden. So bieten die Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante Schutz vor einer Tröpfchen-Infektion durch den Sitznachbarn oder einer gegenübersitzenden bzw. -stehenden Person.

Darüber hinaus verhindert die umlaufende Schutzkante eine unkontrollierte Verbreitung der Aerosolpartikel in weitere Richtungen. Virenbehaftete Partikel verbleiben mit Sicherheit hinter der Scheibe und vermischen sich mit der Luft, bevor sie durch einen Raumluftreiniger beseitigt werden.

Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante empfehlen sich für folgende Arbeitsbereiche:

  • in Büros – zwischen den miteinander arbeitenden Personen oder für gegenüberliegende Arbeitsplätze
  • in Werkstätten oder Produktionshallen – zwischen Mechanikern oder Produktionsmitarbeitern, die an einer Werkbank aufgereiht sind
  • an Verkaufstheken, Kassen und Warenausgaben im Handel oder in Apotheken
  • an Kundenschaltern bei Banken, Versicherungen oder Behörden
  • zwischen Empfangskraft und Kunden an der Rezeption oder in der Arztpraxis
  • an der Hotelrezeption beim Gastcheck-in sowie in SPA- und Wellnessbereichen
  • in Schulen – zwischen nebeneinandersitzenden Schülern und am Lehrerpult
  • in Universitäten – zwischen den Sitzplätzen der Studenten im Hörsaal oder in Seminarräumen

Erhältlich sind die Acryglasplatten-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante in verschiedenen Größen als Zwischenwände und Thekenaufsteller im Trotec-Online-Shop.

Gerne beraten Sie unsere Experten persönlich zu Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:
Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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