Auf den ersten Blick sieht‘s genial einfach aus: fehlende Alltags-Masken selbst nähen, Farbe selbst bestimmen, Design selbst entscheiden – und los geht’s! Auf den zweiten Blick trübt die Realität eine allzu rosige Sichtweise ein: Waschen, waschen, nochmals waschen und das bei 90 °C. Oder auf‘m Herd in einem Wasserbad 5 Minuten lang auskochen. Vor der ersten Benutzung. Und vor jeder erneuten Benutzung. Denn sonst wird jede Maske tatsächlich zur Virenschleuder. Doch tägliches Waschen kostet eine Menge Strom – und wird auf Dauer auch ganz schön teuer.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass der europäische Markt für Schutzmasken derzeit mit minderwertigen bis gar nutzlosen Masken geflutet wird. Experten gehen davon aus, dass mehr als 90 % der im Handel verfügbaren Mund-Nasen-Schutzmasken (landläufig auch als OP-Masken bezeichnet) qualitativ minderwertig und in Teilen sogar gesundheitsgefährdend sind. Da verwundert es nicht, dass nun auch die chinesische Regierung aktiv wird und nach eigenen Angaben bereits mehr als 89 Millionen mangelhafter Atemschutzmasken beschlagnahmt hat. Vorausgegangen waren unangekündigte Inspektionen in Produktionsunternehmen, bei denen neben Masken auch weitere Schutzkleidungsprodukte sowie wirkungslose Desinfektionsmittel beschlagnahmt wurden.
Nun ist sie also da, die Maskenpflicht! In ganz Deutschland wird das Tragen von Masken an vielen Orten des öffentlichen Lebens Pflicht! Eine einheitliche Regelung gibt es jedoch nicht und auch die verhängten Bußgelder bei Missachtung unterscheiden sich teils gravierend.
Nicht erst die heute in Deutschland eingeführte Maskenpflicht hat Betrüger und kriminelle Machenschaft im Handel mit Atemschutzmasken auf den Plan gerufen. Tagtäglich berichten die Medien von beschlagnahmten Schutzmasken, die europaweit – mit teils gefälschten Zertifikaten, in minderwertiger Qualität und häufig unter katastrophalen hygienischen Bedingungen hergestellt – verkauft werden.
Nach fünf Wochen Stillstand startet Volkswagen wieder mit der Autoproduktion. Um die Sicherheit seiner Mitarbeiter zu gewährleisten, setzt VW auf verschärfte Hygienestandards und strikte Abstandsregeln. In Bereichen, in denen Abstände von 1,5 Metern nicht möglich sind, sollen Arbeiter einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Mit dem Wiederanlauf können auch die Zulieferer des Autobauers aufatmen, die Komponenten wie Cockpits oder Kabelstränge fertigen. Und hier wie dort läuft ‚just in time‘ auch unser Angebot eines 50er Packs Einweg Mund-Nasen Masken vom Band!