Prima Klima im Büro? Von wegen! Umfrage offenbart große Probleme mit dem Raumklima. Machen Sie es besser – mit Trotec-Produkten für ein gesundes Arbeitsklima

Rund und 14,8 Millionen Beschäftigte arbeiten in Deutschland im Büro. Ihr Wohlbefinden und ihre Leistungsfähigkeit hängen unmittelbar vom vorherrschenden Raumklima ab, das im Sommer durch den Einsatz von mobilen Klimaanlagen und im Winter durch eine angepasste Heizleistung und mobile Heizgeräte beeinflusst werden kann. Aber reicht eine alleinige Temperaturkontrolle aus, um ein angenehmes und vor allem gesundes Raumklima zu schaffen?

Die Antwort von Arbeitsschutzexpertinnen und -experten fällt eindeutig aus. Angemessene Raumtemperaturen am Arbeitsplatz sind wichtig für produktives Arbeiten – aber nur ein Baustein eines gesunden Raumklimas. Ebenso wichtig ist die Luftqualität in geschlossenen Räumen, die durch Ausdünstungen aus Möbeln, Einrichtungen und Baumaterialien sowie durch zu trockene oder zu feuchte Raumluft beeinflusst wird. Hinzu kommen Schadstoffbelastungen in der Innenraumluft wie Tonerstaub und Ozon, die beim Betrieb von Druckern und Kopieren in die Raumluft abgegeben werden. Wer nun meint, dass all diese negativen Beeinträchtigungen der Luftqualität durch regelmäßiges Lüften kompensiert werden können, der irrt. Selbst die Luft im Freien ist alles andere als sauber und gesund. Hohe Feinstaubkonzentrationen aber auch Pollen und Allergene belasten die Außenluft, die über geöffnete Fenster in die Büroräume gelangen.

Wie gut ist die Luft in Deutschlands Büros?

Wie gut oder wie schlecht ist die Innenraumluft also in deutschen Büros und was können Arbeitgeber unternehmen, um die Zufriedenheit der Mitarbeiter und die Luftqualität zu verbessern? Das wollte der Büroblog OFFICE ROXX im Auftrag der Initiative PrimaBüroKlima von seinen Lesern wissen. Die Ergebnisse der Leserumfrage „Prima-Büroklima 2021“ sind zum Teil alarmierend. Die Umfrage bestand im Wesentlichen aus 15 Fragen. OFFICE ROXX wollte vor allem wissen, wie es um die Zufriedenheit mit dem Raumklima im Firmenbüro und Homeoffice bestellt ist, was zu dessen Verbesserung getan wird oder noch unternommen werden sollte. Teilgenommen haben Office-Worker aus allen Teilen Deutschlands. Aufgrund der erhobenen Daten lässt sich nun ein realistisches Bild von der Situation in Deutschland zeichnen.

Große Probleme mit dem Raumklima

Die Befragten sollten das Raumklima im Firmenbüro mit einer Schulnote bewerten. Im Schnitt kam dabei eine 3,1 heraus. Das entspricht lediglich einem „befriedigend“. Ein „sehr gut“ (1) wurde nur von sieben Prozent vergeben. Elf Prozent machten ihr Kreuz bei „mangelhaft“ (5) oder „ungenügend“ (6). Hier gibt es also noch sehr viel Luft nach oben.

Nicht weniger ernst ist der Umstand, dass 44 Prozent die Gefahr einer Ansteckung mit dem Coronavirus im Business-Office als „hoch“ oder „sehr hoch“ einschätzten. Nur 25 Prozent betrachtete sie als „gering“.

Dabei gibt es wirksame technische Lösungen, um das Corona-Ansteckungsrisiko am Arbeitsplatz nahezu auszuschließen. Eigens für Büroarbeitsplätze entwickelte Acrylglas-Trennwände mit Aerosol-Schutzkante schützen zuverlässig vor einer Tröpfcheninfektion, während mobile Luftreiniger der TAC Serie oder Airgoclean-Serie das luftgetragene Infektionsrisiko auf ein Minimum reduzieren.

Unser Service für Arbeitgeber: Wie sich die Beschäftigten in Pandemiezeiten wirksam schützen lassen, erläutert unser Ratgeber „Wissenschaftlich empfohlener Infektionsschutz für Büros und öffentliche Einrichtungen.“

Besorgniserregend waren die Antworten auf die Frage, ob gelegentlich unter Symptomen gelitten wird, die auf ein schlechtes Raumklima am Büroarbeitsplatz zurückzuführen sind. 46 Prozent klagten in diesem Zusammenhang über trockene Augen, 15 Prozent über trockene Schleimhäute und zehn Prozent über trockene Haut. Neun Prozent beklagten Müdigkeit und acht Prozent Stimmprobleme in Zusammenhang mit dem Raumklima. Nur zwölf Prozent fühlten sich nicht entsprechend beeinträchtigt.

Dass fast jeder zweite Befragte im Büro über zu trockene Augen klagt, mag eine gute Nachricht für Augentropfen-Hersteller sein. Dieser Befund ist jedoch wirklich alarmierend. Hier sollte dringend auf eine Mindestluftfeuchte von 40 Prozent geachtet werden. Luftbefeuchter und Grünpflanzen unterstützen dabei, diese zu erreichen“, kommentiert Dr. Robert Nehring, Sprecher der Aktion PrimaBüroKlima, die Umfrageergebnisse.

Mit welchen raumklimatischen Faktoren gibt es Probleme am jeweiligen Büroarbeitsplatz? Bei dieser Frage wurde von 30 Prozent die Lufttemperatur genannt. 20 Prozent haben Probleme mit der Luftgeschwindigkeit, etwa wenn es „zieht“. 17 Prozent bemängeln die Luftfeuchte und zwölf Prozent zu wenig Frischluft. Sechs Prozent klagten über Gerüche. 17 Prozent haben keine entsprechenden Probleme

Welche Hilfsmittel kommen zur Verbesserung des Büroklimas zum Einsatz?

Zwölf Prozent der Befragten gaben an, dass mobile Luftreiniger im Büro eingesetzt werden. Den Einsatz dieser Geräte empfanden 33 Prozent als angenehm und lediglich drei Prozent als störend. Damit mobile Luftreiniger die Arbeit fördern und nicht stören, sollte man bei der Auswahl auf eine möglichst geringe Geräuschentwicklung Wert legen. Mit optionalen Schallkappen erzeugt der für Büroumgebungen empfohlene Hochleistungsluftreiniger TAC V+ beispielsweise je nach Leistungsstufe lediglich ca. 30 dB. Zum Vergleich: Ein handelsüblicher Laserdrucker erzeugt im Betrieb bereits einen Lärmpegel von rund 50 dB.

CO2-Monitoring nutzen neun Prozent, 65 Prozent verfügen über kein Messinstrument für Kohlendioxid. Das ist insofern verwunderlich, da sich die Luftqualität mit einem Luftqualitäts-Monitor zuverlässig und präzise überwachen lässt – bei vergleichsweise geringen Investitionskosten. Das praktische Partikelmessgerät BQ30 behält die Werte für Feinstaub, CO2, Lufttemperatur und Luftfeuchtigkeit stets im Blick, um bei Bedarf durch die Zufuhr von Frischluft oder durch den effektiven Einsatz von Luftreinigern, Luftbefeuchtern oder Luftentfeuchtern das Raumklima zu verbessern.

Lediglich bei fünf Prozent der Befragten kommen Luftbefeuchtungssysteme zum Einsatz, bei 77 Prozent nicht. Mobile Luftbefeuchter generell wurden nur von drei Prozent der Befragten als störend eingestuft. 38 Prozent finden ihren Betrieb angenehm. Grünpflanzen gehören bei 56 Prozent zur Arbeitsumgebung. 44 Prozent arbeiten ohne Flora.

„Lösungen zur Verbesserung oder Bestimmung des Raumklimas wie Luftbefeuchter, Luftreiniger oder CO2-Messstationen sind demnach noch nicht sehr weit verbreitet, obwohl sie kaum als störend, sondern meist als angenehm empfunden werden“, fasst Nehring zusammen.

Welche Verbesserungen wünschen sich Mitarbeiter am Arbeitsplatz?

Wo wünschen Sie sich Verbesserungen an Ihrem Büroarbeitsplatz und was ist bereits geplant? Auch das wollte OFFICE ROXX von seinen Lesern wissen. Wenig überraschend, weil analog zur Frage nach den größten Problemen, wünschen sich 32 Prozent Verbesserungen hinsichtlich der Lufttemperatur, je 17 Prozent in Bezug auf die Luftfeuchte und die Frischluft. Drei Prozent hätten es gern weniger geruchsintensiv.

Unangenehme Gerüche am Arbeitsplatz sind keine Seltenheit, werden von vielen Arbeitgebern jedoch oft als unwichtig oder gottgegeben abgetan. Dabei kann sich ein dauerhafter Geruch durchaus negativ auf die Leistungen der Beschäftigten auswirken. Abhilfe verschaffen eigens zur Beseitigung von Gerüchen entwickelte Luftwäscher oder Luftreiniger mit Aktivkohle-Filter, mit denen sich unangenehme Gerüche wie Rauch oder Formaldehyd aber ebenso Parfümgeruch, Ausdünstungen aus Möbeln und weitere Gerüche effektiv aus der Umgebungsluft beseitigen lassen.

Viel ungenutztes Potential, um die Innenluftqualität und damit verbunden auch die Produktivität der Mitarbeiter zu verbessern

„Die Umfrageergebnisse sind erschreckend“, lautet das Fazit von Alexandra Goertz, Geschäftsführerin bei Trotec: „Vielen Arbeitgebern scheinen die Vorteile eines guten Büroklimas und gesunder Raumluftqualität entweder nicht bewusst zu sein – oder sie scheuen aus Kostengründen die Anschaffung von Geräten zur Luftverbesserung. Dabei ist diese Sorge unbegründet. Mobile Luftreiniger und Luftbefeuchter sind in nahezu jedem Preissegment erhältlich und kosten nur den Bruchteil einer stationären raumlufttechnischen Anlage – verbessern das Raumklima mitunter aber wesentlich effektiver. Zudem eröffnen Co2-Messinstrumente und mobile Luftreiniger eine kontrollierte Überwachung und Verbesserung der Raumluftqualität, was sich in einer erhöhten Zufriedenheit der Mitarbeiter widerspiegelt.“

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