Kinderschutzbund Remscheid: TAC V+ Luftreiniger sichern die Fortführung der Beratungen und Hilfen in der Corona-Pandemie

Es gibt Momente, da weiß man einfach nicht mehr weiter. Situationen, in denen Eltern mit der Erziehung ihrer Kinder überfordert sind. Schicksalsschläge, die einen bis dahin gefestigten Menschen vollends aus der Bahn werden. Oder Konflikte innerhalb der Familie, die ohne therapeutische Hilfe von außen nicht zum Wohle des Kindes gelöst werden können. Die Corona-Pandemie wirkt in solchen Situation der Erziehung, der Elternschaft und der Paarbeziehung wie ein Brennglas. Bereits vor der Pandemie vorhandene Probleme innerhalb der Familie werden durch die die aktuelle Lage noch einmal verschärft. Ein Ausweg ohne fachmännische Hilfe scheint nicht mehr möglich.

In derartigen Lebenssituationen hilft der Kinderschutzbund Remscheid Eltern, Kindern und Jugendlichen mit therapeutischer Unterstützung. Das Angebot des Vereins ist vielfältig. Neben der individuellen Familienberatung umfasst das Hilfsangebot des Kinderschutzbundes Elternkurse, Flüchtlingshilfen, Müttertreffen, Hilfen für werdende Eltern sowie drei selbst organisierte Kleiderläden in Remscheid, um Menschen in Notsituationen kurzfristig Hilfe anbieten zu können. Finanziert werden all diese Angebote zum überwiegenden Teil aus Spenden und Sponsoring.

Stadtsparkasse Remscheid ermöglicht Anschaffung eines TAC V+ Luftreinigers

Zu den langjährigen Unterstützern des Vereins zählt die Stadtsparkasse Remscheid. Für jede Einzahlung junger Sparerinnen und Sparer spendete das Geldinstitut auch im vergangenen Jahr im Rahmen ihrer Jugendsparaktion fünf Euro an den Ortsverband Remscheid des Deutschen Kinderschutzbundes. Eine unverzichtbare Hilfe für den Verein, um notwendige Anschaffungen zu finanzieren oder Beratungsangebote auszubauen. In diesem Jahr wurde das Geld der Sparkasse dazu verwendet, um einen dringend benötigten TAC V+ Hochleistungsluftreiniger anzuschaffen. „Die Anschaffung des Luftfilters ist der Corona-Pandemie geschuldet. Mit dem neuen Gerät sind wir in der Lage, einen Teil unserer Kurse, Fortbildungen und Beratungsgespräche – natürlich unter Einhaltung aller Schutzmaßnahmen – durchzuführen. Das könnten wir sonst nicht machen.“, sagt Karl-Richard Ponsar vom Remscheider Kinderschutzbund. Übergeben wurde der mobile Trotec-Luftreiniger von Thomas Wingenbach, Pressereferent der Stadtsparkasse Remscheid. Der Kinderschutzbund leiste hervorragende Arbeit für die Kinder in der Stadt und Region, erklärt Wingenbach: „Dieses wichtige Engagement möchten wir auf diesem Weg gerne fördern“.

Luftreiniger ermöglicht infektionsgeschützte Hilfe in der Corona-Pandemie

Die Kleiderläden des Kinderschutzbundes mussten in der Pandemie bereits geschlossen werden. Bestellungen und gespendete Waren werden nur noch telefonisch bzw. an der Ladentür angenommen. Auch die offene Sprechstunde der Familienberatungsstelle, sonst immer montags geöffnet, findet zur Zeit nicht statt. Ein herber Einschnitt für den Verein. Durch den Einsatz des Luftreinigers sollen insbesondere die so wichtigen persönlichen Beratungsgespräche aufrechterhalten werden. Mit einem bestmöglichen Corona-Ansteckungsschutz für die Mitarbeiter und die zu beratenden Personen.

Jedes Beratungsgespräch im Innenraum birgt ein Ansteckungsrisiko

Mehr als 99 % aller Corona-Ansteckungen erfolgen in Innenräumen, ist sich Dr. Gerhard Scheuch sicher. Der ehemalige Präsident der ISAM (International Society for Aerosols in Medicine ist derzeit einer der gefragtesten Aerosolexperten in Deutschland. „Wir wissen, dass sich 99,9 Prozent aller Infektionen drinnen ereignen. Das wurde gerade wieder von einer ganz großen irischen Untersuchung festgestellt.“ Professor Mike Weed von der englischen Canterbury Christ Church University hat rund 27.000 Covid-19-Fällen ausgewertet. Die Zahlen scheinen zu belegen, dass nur 0,1 % der Ansteckungen im Freien erfolgen. Weiter sagt Scheuch: „99,99 Prozent innen. 0,1 Prozent draußen. Das heißt, wir müssen uns auf die Innenräume konzentrieren. Scheuch empfiehlt daher den Einsatz von geeigneten Luftreinigern, um sich und andere im Raum bestmöglich vor infektiösen Viren in der Luft zu schützen.

Sehen Sie hier das komplette Interview (6:43 Min.) mit Dr. Gerhard Scheuch:

Quelle: WDR Fernsehen, 12. April 2021, 21.45 Uhr

TAC V+ Luftreiniger: Von der Wissenschaft geprüft und empfohlen

Professor Dr. Christian Kähler, Leiter des Instituts für Strömungsmechanik und Aerodynamik an der Universität der Bundeswehr München, empfiehlt – ebenfalls aus wissenschaftlicher Sicht – den Einsatz von mobilen TAC V+ Hochleistungsreinigern. Der Aerosolexperte, der ebenso wie Dr. Gerhard Scheuch seit mehr als 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolen erforscht, hat die Wirksamkeit der TAC V+ Luftreiniger in mehreren Studien untersucht. In seinen Bewertungen kommt der Wissenschaftler zum Ergebnis: „Wenn Sie diese Anlage dauerhaft laufen lassen, dann wird kein Mensch es schaffen, in einem Raum eine Aerosolkonzentration von infektiösem Niveau zu erzeugen.“

Wichtig bei der Anschaffung von Luftreinigern sei jedoch, so Kähler in seinen Ausführungen, dass die Geräte bestimmte Anforderungen an die Luftleistung und Filterqualität erfüllen. Denn nicht jeder Luftreiniger ist zur Filterung von Aerosolen im Mikrometer-Bereich geeignet.

Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC V-Serie ermöglichen sogar einen bis zu 16-fachen Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.

2. Der eingesetzte Filter muss nach der DIN EN 1822 zertifiziert sein. Ausschließlich H14-HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch im TAC V+TAC M und TAC Eco  zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar zu 99,995 %. Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“

3. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügt der Hochleistungsluftreiniger TAC V+ über eine geräuschdämmende Schallschutzhaube, die ihn zum leisesten Gerät seiner Leistungsklasse macht.

Sogar noch übertroffen werden diese von Prof Kähler definierten Kriterien vom mobilen Hochleistungsluftreiniger TAC V+. Entwickelt und gefertigt wird das Gerät in Deutschland (Heinsberg) – ausgeliefert wird es in die ganze Welt. Eine stets aktuelle Übersicht auf der Unternehmensseite, welche Restaurants, Behörden, Schulen oder medizinischen Einrichtungen den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger bereits einsetzen, unterstreicht die erprobte Wirksamkeit der TAC V+ Luftreinigung.

Der TAC V+ Hochleistungsluftreiniger hat sich bereits vielfach in der Praxis bewährt. Hier finden Sie zahlreiche Einsatz-Referenzen aus unterschiedlichen Branchen:

Erhältlich sind die mobil einsetzbaren Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie in mehreren Farben und Ausstattungsvarianten im Trotec-Shop.

Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu unseren technischen Infektionsschutz-Lösungen für Alten- und Pflegeheime.

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Mit dem Absenden erklären Sie sich mit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten gemäß unserer Datenschutzerklärung einverstanden.


*