Experten warnen: Wer zu wenig heizt, riskiert Schimmel im Wohnraum So lässt sich Schimmel im Wohnraum verhindern

In diesem Winter bleibt in vielen Haushalten die Heizung aus oder es wird nur auf Sparflamme geheizt. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Energie- und Messdienstleisters BRUNATA-METRONA. Fast 90 Prozent der Deutschen achten seit Beginn der Energiekrise stark oder teilweise auf Energiesparen. Die Hälfte der Befragten gab an, die Heizung niedriger einzuschalten und Räume weniger zu heizen. Ein Drittel der Befragten hat mit dem Heizen später begonnen.

Wer zum Energiesparen weniger heizt, riskiert mehr Schimmel

Das sparsamere Heizen in diesem Winter wird Experten zufolge für mehr Schimmelschäden in Wohnungen und Häusern sorgen. „Die Gefahr der Schimmelbildung in Folge eines unangepassten Heiz- und Lüftungsverhaltens ist durchaus als hoch einzustufen“, sagte Stefan Betz, Vorsitzender des Bundesverbandes Schimmelpilzsanierung, der Deutschen Presse-Agentur. Aus Sicht des Energieberater-Verbandes GIH mangelt es an Aufklärung über das richtige Heizen und Lüften.

Die gute Nachricht: Die Bildung von gesundheitsschädlichem Schimmel im Wohnraum lässt durch ein angepasstes Heizverhalten mit mobilen Heizalternativen und den Einsatz von preisgünstigen Luftentfeuchtern verhindern, die bereits ab 24,95 € im Trotec Online Shop erhältlich sind.

Weniger heizen und hohe Luftfeuchtigkeit begünstigen Schimmelpilzbildung

„Schimmelschäden werden vermehrt in älteren Bestandsgebäuden auftreten und hier vor allem in den schlecht wärmegedämmten Mehrfamilienhäusern der 1960er und 70er Jahre“, schätzt Betz. Grundsätzlich seien in allen Gebäuden Küchen, Badezimmer und Schlafzimmer eher gefährdet, da hier viel Feuchtigkeit entstehe. „Wenn hier weniger geheizt wird als in den Vorjahren, um Energiekosten zu sparen, aber das Lüftungsverhalten nicht angepasst wird, kann es zu einem Eintrag erhöhter Feuchtigkeit an Wänden, Zimmerecken aber auch Möbeln und Stoffen kommen und in der Folge zu Schimmel“, sagte der Experte.

Es werde zwar viel für das Energiesparen geworben, aber nicht ausreichend über das richtige Nutzerverhalten aufgeklärt, sagt Lutz Badelt, Vorsitzender des GIH-Landesverbands Berlin-Brandenburg. Ihm sei ein Fall bekannt, in dem die Bewohner eines Hauses gar nicht mehr heizen, sondern die Wärme vom Kochen nutzen. So gelange die feuchte Luft in die anderen Räume – eine Gefahr für Schimmel.

Je niedriger die Raumtemperatur, desto größer die Schimmelpilzgefahr. In kühlen Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit über 70 Prozent schlägt sich die überschüssige Feuchte als Kondensat auf den Innenseiten der Fensterscheiben, Wänden oder Möbeln nieder – es entstehen Schimmelnester.

So lässt sich Schimmel im Wohnraum verhindern

Regelmäßiges Lüften gehört zur Schimmelvorsorge dazu. So wird die warmfeuchte Innenraumluft mit der zumeist kühleren Außenluft ausgetauscht. Wer im kalten Winter zum Energiesparen weniger lüftet, sollte auf technische Unterstützt setzen, um die Luftfeuchte im Wohnraum im Griff zu halten.

Innenraum-Klimakontrolle

Um das Schimmelrisiko im Haus oder der Wohnung abschätzen zu können, sollte in allen Räumen Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit im Blick behalten werden. Preisgünstig und einfach gelingt die Überwachung dieser für die Schimmelpilzbildung wichtigen Raumklimadaten mit Raumklimamessgeräten von Trotec, die bereits ab 9,95 € im Trotec Online Shop erhältlich sind.

Luftentfeuchtung

Zuverlässig beseitigen lässt sich zu feuchte Raumluft – und somit auch der Nährboden für Schimmelpilzbildung – mit mobilen Trotec-Luftentfeuchtern. Die Geräte entziehen der Luft die überschüssige Feuchte und verhindern so die Entstehung von Schimmelpilznestern. Moderne Kondensations-Luftentfeuchter von Trotec verbrauchen vergleichsweise wenig Strom, sind mobil und flexibel einsetzbar und dank unterschiedlicher Entfeuchtungsleistungen für nahezu alle Raumgrößen erhältlich.

Mobile Heizalternativen

Mit alternativen Heizmöglichkeiten kann die teure Gas- oder Ölheizung entlastet werden, um eine zu starke Auskühlung von Räumen zu verhindern. Besonders energieeffiziente Elektroheizgeräte wie Infrarotheizungen, Konvektoren oder Luft-Luft-Wämepumpen punkten als Heizalternative mit günstigen Anschaffungskosten und niedrigen Stromverbräuchen. So kann die Hauptheizung länger und öfter ausbleiben, ohne am Komfort und den Raumtemperaturen zu sparen.

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