Corona-Variante Omikron (B.1.1.529) – Was tun, wenn der Impfschutz nachlässt? Experten empfehlen den Einsatz von mobilen Luftreinigern

Das Coronavirus SARS CoV-2 mutiert und hält die Welt weiter in Atem. Mittlerweile ist die südafrikanische Omikron-Variante (B1.1.529) mit „sehr hoher Wahrscheinlichkeit“ auch in Deutschland angekommen, teilte der hessische Sozialminister Kai Klose am Samstagmorgen auf seinem Social-Media-Kanal mit. Zuvor war die neue Mutation bereits bei einer Person in Belgien festgestellt worden.

Wie gefährlich ist die neue Corona-Variante Omikron?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zuerst in Südafrika nachgewiesene Omikron-Variante als „besorgniserregend eingestuft“. Die Wissenschaftlerin Susan Hopkins vom Imperial College in London bezeichnete die neue Variante als  „die besorgniserregendste, die wir je gesehen haben.“ Der Präsident des Weltärzteverbandes, Frank Ulrich Montgomery befürchtet gar, dass die neue Corona-Variante so „gefährlich wie Ebola“ sein könne. Er rechnet mit einer Verdopplung der Corona-Inzidenz binnen zehn Tagen. Der Mediziner warnt eindringlich vor der Entstehung weiterer Mutationen des Virus: „Meine große Sorge ist, dass es zu einer Variante kommen könnte, die so infektiös ist wie Delta und so gefährlich wie Ebola“, sagte Montgomery in einem Interview mit den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Eine Ebola-Infektion führt oftmals zu inneren Blutungen und endet in vielen Fällen tödlich.

Wie gut schützt die Corona-Impfung vor der Variante B.1.1.529?

Die südafrikanische Corona-Variante B.1.1.529 macht deutlich, wie schnell der vermeintlich sichere Impfschutz durch neue Mutationen an seine Grenzen geraten kann. „Die neue Variante scheint zum ersten Mal eine echte massive Durchbruchsvariante zu sein„, twitterte Gesundheitsexperte Karl Lauterbach am Freitag und teilte einen Tweet des Harvard-Epidemiologen Eric Feigl-Ding. Untersuchungen aus Hongkong würden belegen, dass die Virenlast bei mit der Mutation infizierten Personen „wahnsinnig hoch“ sei, berichtet Feigl-Ding. Es sehe daher so aus, als ob die neue Variante dem Impfschutz tatsächlich entgehen könne.

Bereits vor der Omikron-Variante gab es eine große Zahl an sogenannten Impfdurchbrüchen. Personen erkrankten trotz zweiter und dritter Impfung an Corona. Omikron habe das Potential, so die Experten, den Impfschutz der aktuellen Vakzine vollends auszuhebeln. Wir stünden also wieder ganz am Anfang einer neuen Pandemie  und müssten erneut auf einen wirksamen Impfstoff warten.

Der Mainzer Impfstoffhersteller Biontech ließ derweil verlauten, dass man die neue Corona-Variante B.1.1.529 bereits untersuche. Die neue Variante würde sich deutlich von den vorherigen Varianten unterscheiden, da sie zusätzliche Mutationen am Spike-Protein habe. Ob eine Anpassung des Impfstoffs und somit eine erneute Impfung notwendig sei, werde sich in den nächsten 14 Tagen zeigen. Ein neuer Impfstoff könnte binnen 100 Tagen fertig sein.

Schützen mobile Luftreiner vor der südafrikanischen Corona-Variante?

„Ja, sogar zuverlässiger als Impfstoffe.“, sagt Alexandra Goertz, Geschäftsführern bei Trotec und ergänzt: „Es ist ein deutlicher Trend zur Luftreinigung zu erkennen. Aus Sorge vor neuen Varianten wie B.1.1.529, die noch infektiöser und gefährlicher sind, hat die Nachfrage nach hochwirksamen Luftreinigern mit HEPA-Filtern stark zugenommen.“

Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass sich bereits mit der Atmung und überwiegend beim Sprechen mit dem SARS-CoV-2-Virus behaftete Aerosolpartikel über mehrere Meter hinweg verbreiten und bis zu mehrere Stunden infektiös in der Raumluft schweben können. Das Tragen einer Mund-Nasen-Masken schützt zwar zuverlässig vor größeren Tröpfchen, aber nicht vollends vor der Einatmung dieser winzig kleinen Aerosolpartikel. Daher lässt es sich während eines Beurkundungstermins in einem nur schlecht belüfteten Raum nahezu nicht vermeiden, das man Luft einatmet, die zuvor von der gegenüber sitzenden Person ein- und wieder ausgeatmet wurde – und dadurch womöglich mit infektiösen Coronaviren belastet ist. Erschwerend hinzu kommt, dass Räume in der kalten Jahreszeit zumeist nicht ausreichend gelüftet werden, da sie ansonsten zu stark auskühlen. Etwaige Virenpartikel verbleiben daher in der Raumluft und potenzieren sich im Laufe des Tages.

Trotec-Hochleistungsluftreiniger senken das Infektionsrisiko

Einen hohen Schutz vor allen luftgetragenen Corona-Varianten ermöglichen mobile Trotec-Hochleistungsluftreiniger. Eigens für die Aerosolfilterung konzipiert und mit einem hocheffizienten HEPA-Filter der Filterklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822) ausgestattet, reduzieren Raumluftreiniger der TAC-Serie sowie der Design-Hochleistungsluftreiniger AirgoClean One die Zahl der Aerosolpartikel in der gefilterten Raumluft um bis zu 99,995 Prozent. Lediglich 6 bis 15 Minuten benötigt ein Hochleistungsluftreiniger TAC V+, um die Virenlast in einem 80 qm großen Bereich zu halbieren. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung sogar bereits nach 3 Minuten! Durch die technische Luftfilterung wird die Raumluft fortlaufend im Schwebstofffilter gereinigt und von Krankheitserregern wie SARS-CoV-2- oder Influenza-Viren aber ebenso von Bakterien, Allergenen wie auch krankmachenden Feinstaubpartikeln befreit.

„Schutz der Luftreinigung bleibt konstant hoch, während der Schutz einer Impfung nach einigen Monaten deutlich abnimmt“

„Im Gegensatz zur Impfung, deren Wirkung mit der Zeit nachlässt und die laut aktuellen Meldungen bei der neuen Corona-Variante nur noch einen eingeschränkten Schutz bietet, ermöglichen mobile Trotec-Luftreiniger einen anhaltend hohen Schutz vor allen Virenvarianten. Ein Luftreiniger unterscheidet nicht zwischen Varianten oder Mutationen. Unsere Luftreiniger der TAC-Serie oder AirgoClean-Serie filtern nahezu alle Krankheitserreger aus der Raumluft, egal ob Grippe, Corona oder Masern. Und das ohne nachlassende Schutzwirkung, wie es bei der Corona-Impfung aktuell leider der Fall zu sein scheint.“, erläutert Alexandra Goertz.

Zum Vergleich: Einer aktuellen Studie zur Folge, verliert der Biontech-Impfstoff bereits nach wenigen Monaten mehr als die Hälfte seiner Schutzwirkung. Zeigte der Impfstoff von Biontech nach der zweiten Impfung eine Wirksamkeit von 92 Prozent, schrumpfte diese nach rund 121 – 180 Tagen auf nur noch 47 Prozent.

Wissenschaftler fordern mehr Luftreiniger in Innenräumen

In Innenräumen können mobile Luftreiniger hochwirksam und ohne Leistungsverlust die Ausbreitung des Coronavirus verhindern, sind sich Deutschlands bekannteste Aerosolforscher Professor Christian Kähler und Dr. Gerhard Scheuch einig.

„Mit mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Innenräumen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München

Aerosolexperte Kähler erforscht seit 25 Jahren die Entstehung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolen. Also jene Partikel, die nach aktueller Expertenmeinung für mehr als 99 Prozent der Corona-Ansteckungen in Innenräumen verantwortlich sind. Bereits 2020 hat Kähler in mehreren Studien belegt, dass mobile TAC V+ Hochleistungsluftreiniger die Virenlast in geschlossenen Räumen in kürzester Zeit auf ein ungefährliches Niveau reduzieren und halten können. Die Luftreiniger filtern mit ihren hocheffizienten HEPA-Filtern der Filterklasse alle Aerosolpartikel (99,995 %) aus der Luft – darüber hinaus aber auch alle anderen Schweb- und Schadstoffe wie Feinstaub und Pollen. „Das heißt, diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“, so Kähler.

Allerdings sei nicht jeder mobile Luftreiniger zur Aerosolfilterung geeignet, sagt Kähler. Zur sicheren Virenfilterung müssen Luftreiniger drei Grundvoraussetzungen erfüllen:

  1. Der Volumenstrom des Luftreinigers muss ausreichend dimensioniert sein, um mindestens einen sechsfachen Luftwechsel pro Stunde zu ermöglichen. Nur so kann eine minutenschnelle Senkung der Aerosolkonzentration im Raum sichergestellt werden. Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie und leistungsstarke AirgoClean-Luftreiniger mit hoher Luftleistung ermöglichen sogar weitaus mehr Luftwechsel pro Stunde und bieten somit ein noch höheres Schutzniveau, beispielsweise für Risikopatienten in Arztpraxen, auf Krankenstationen oder in Pflegeheimen.
  1. Der eingesetzte Filter muss ein HEPA-Filter sein. Ausschließlich HEPA-Hochleistungsfilter nach EN 1822, wie sie auch in den Luftreinigern der TAC-Serie und AirgoClean-Serie zum Einsatz kommen, können selbst kleine, virenbehaftete Aerosole (0,1-0,3 µm) aus der Raumluft filtern, und zwar bis zu 99,995 % (mit H14-HEPAFilter). Damit haben H14-HEPA-Filter bereits eine 10-fach höhere Filterleistung als H13-HEPA-Filter, deren Filterleistung im Größenbereich von Bakterien zwar noch vergleichbar gut ist. Signifikante Unterschiede gibt es jedoch im sogenannten MPPS-Bereich (Most Penetrating Particle Size), also bei der Ausfilterung von Viren und Aerosolen. Hier rät die Projektgruppe Labortechnik (ELATEC) der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in ihrer Stellungnahme zum Thema „Einsatz von HEPA-Filtern in Raumlufttechnischen Anlagen (Beschluss 16/2010)“ ausdrücklich: „Die HEPA-Filter sollten mindestens der Klasse H14 nach DIN EN 1822-1 entsprechen.“
  1. Der Luftreiniger muss hinreichend geräuscharm sein, damit er im Betrieb nicht stört. Denn stört der Lärm, dann besteht die Gefahr, dass das Gerät entweder abgeschaltet oder nicht mit dem erforderlichen Volumenstrom betrieben wird. Eine hohe Sicherheit vor einer indirekten SARS-CoV-2 Infektion ist dann nicht mehr gegeben. Daher verfügen Trotec-Luftreiniger über ein innovative Schallschutzdämmung, die sie zu den leisesten Geräten ihrer Leistungsklasse macht. Mit einem Schallpegel von gerade einmal 31 dB(A) ist z.B. ein TAC-Hochleistungsluftreiniger so leise wie das Ticken einer Armbanduhr, während Straßenverkehrslärm – verursacht durch offene Fenster – einen Geräuschpegel von bis zu 65 dB(A) erreichen kann.

Prävention durch Luftreinigung: Eine nachhaltige Investition in Gesundheit und Wohlbefinden

Infektionsschutz-Lösungen von Trotec ermöglichen eine sichere und unkomplizierte Rückkehr zur Normalität im täglichen Miteinander – trotz Corona. Auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen können CO2-Ampeln, Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie wie auch die Design-Luftreiniger der AirgoClean-Serie wirksam vor einer aerogenen Infektion mit Influenzaviren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.

Erfahren Sie mehr über technische Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

 

 

 

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Telefon: +49 2452 962-730

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