Cambridge-Studie zum Schutz der Pflegekräfte und Patienten: Mobile Luftreiniger entfernen das Coronavirus auf Pflege-, Corona- und Intensivstationen nahezu vollständig aus der Luft.

Die Corona-Pandemie hat die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte in Altenheimen, Krankenhäusern und insbesondere für medizinisches Personal auf Intensivstationen und Corona-Stationen erheblich erschwert. Zahlreiche Intensivstationen laufen derzeit voll. Die Mitarbeiter arbeiten unter hohem persönlichen Einsatz am Limit, nicht zuletzt aufgrund einer sich immer weiter zuspitzenden Personalknappheit. Dabei setzen sich gerade die Pflegekräfte von Corona-Patienten tagtäglich einem enormen Ansteckungsrisiko aus. Ein Druck, dem nicht jeder standhalten kann oder will. Viele Beschäftigte haben mitten in der Pandemie ihren Job gekündigt. Eine ebenso große Zahl zieht eine Kündigung in nächster Zeit in Betracht. Noch hindert sie ihr Pflichtgefühl, es zu tun. Aber wie lange noch?

Pflegepersonal fühlt sich nicht ausreichend vor Ansteckung geschützt

Befragt man die Mitarbeiter in der Pflege und der medizinischen Versorgung nach den Gründen ihres Frusts, verweisen diese auf „die nicht eingehaltenen Versprechen der Politik gegenüber der Pflege“, etwa kein ausreichender Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Wir erinnern uns: Die weltweite Nachfrage nach Persönlicher Schutzausrüstung (PSA) hat bereits zu Beginn der Corona-Pandemie zu erheblichen Versorgungsengpässen geführt.

Partikelfiltrierende Mund-Nasen-Masken (FFP2 und FFP3) fehlten vielerorts – ein erhebliches Sicherheitsrisiko für Ärzte, Helfer und Pfleger. Mittlerweile sind Mund-Nasen-Masken zwar in ausreichender Menge und Qualität wieder verfügbar, dafür hapert es an anderen Stellen beim Infektionsschutz. Aber nicht die Verfügbarkeit von technischen Hilfsmitteln beim Infektionsschutz ist das Problem.

Politik vernachlässigt wirksame Präventionsmaßnahmen

Wirksame Luftreinigungstechnik wie die TAC Hochleistungsluftreiniger von Trotec sind verfügbar und tausendfach in Arztpraxen, Schulen, Hotels, im Einzelhandel sowie Alten- und Pflegeheimen im Einsatz, um Beschäftigte, Schüler, Patienten und Mitarbeiter vor den luftgetragenen Corona-Risiken zu schützen – mit wissenschaftlich bewiesener Wirksamkeit.

Forschungsgesellschaften, Universitäten wie die Goethe-Universität in Frankfurt und allen voran die Universität der Bundeswehr München haben bereits sehr früh in der Corona-Pandemie die Wirksamkeit mobiler Hochleistungsluftreiniger getestet und deren Wirksamkeit zum Schutz vor einer Corona-Infektion wissenschaftlich fundiert belegt.

Aber anstatt öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten oder auch Alten- und Pflegeheime zur technischen Luftreinigung zur verpflichten, um die Ansteckungszahlen mit wirksamer Technik zu senken, setzt die Politik bei der Lufthygiene nach wie vor auf offene Fenster und wälzt den Infektionsschutz insbesondere in Pflegeeinrichtungen auf die Pflegekräfte ab. Im Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz vom 18. November 2021 heißt es dazu: „Die Länder halten es für erforderlich, dass einrichtungsbezogen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Krankenhäusern und Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie in Alten- und Pflegeheimen und bei mobilen Pflegediensten bei Kontakt zu vulnerablen Personen verpflichtet werden, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. Die Länder bitten den Bund, dies schnellstmöglich umzusetzen.“

Wissenschaftler warnen: Impfungen und PSA bieten keinen ausreichenden Schutz

Dass die Impfung alleine keinen ausreichenden Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus bietet, zeigen die aktuellen Infektionsfälle in Alten- und Pflegeheimen. Die vierte Corona-Welle trifft zunehmend Pflegeeinrichtungen. Viele Pflegekräfte und Bewohner sind trotz Impfung schwer erkrankt, die Zahl der Todesfälle steigt täglich.

Dabei gibt es durchaus auch Vorbilder in der medizinischen Versorgung und Pflege, die zeigen, wie ein gerade die Älteren und das Pflegepersonal bestmöglich vor Corona-Infektionen geschützt werden können – durch geeignete Hygienekonzepte und technische Infektionsschutzlösungen von Trotec.

„Die Reduzierung der aerogenen Übertragung des Coronavirus ist für die Sicherheit von Patienten und Personal äußerst wichtig“

Dr. Vilas Navapurkar, Facharzt für Intensivmedizin an den britischen Cambridge University Hospitals, macht ebenso wie Virologen und Epidemiologen die Luft in Innenräumen für die Übertragung der Coronaviren SARS-CoV-2 verantwortlich. Das persönliche Ansteckungsrisiko ließe sich zwar durch eine gute PSA minimieren, so Dr. Navapurkar. Jedoch sei es für den Gesundheitsschutz von Patienten und Personal ebenso wichtig, das Übertragungsrisiko über die Raumluft zu reduzieren. Machbar sei dies durch den Einsatz von mobilen Luftreinigern, um infektiöse Coronaviren zuverlässig und dauerhaft aus der Raumluft zu entfernen, bevor diese von gesunden Menschen eingeatmet werden und zu einer Infektion mit dem Coronavirus führen.

Mobile TAC Hochleistungsluftreiniger entfernen alle bekannten Corona-Varianten zu 99,995 Prozent aus der Raumluft

Um die Wirksamkeit der technischen Luftreinigung in besonders sensiblen Umgebungen zu untersuchen, starteten britische Wissenschaftler und Ingenieure der Universität Cambridge gemeinsam mit Ärzten des Adenbrookes‘ Hospital (Lehrkrankenhaus der Cambridge University Hospitals) auf dem Höhepunkt der zweiten Corona-Welle eine Studie zur Wirksamkeit von mobilen Luftreinigern.

Dazu wurden in den eigens zur Behandlung von Corona-Patienten eingerichteten Corona-Stationen des Krankenhauses mobile Raumluftreiniger mit hochwirksamen HEPA-Schwebstofffiltern sowie UV-Sterilisatoren aufgestellt und die Luftqualität hinsichtlich Partikelbelastung und Partikelkonzentrationen analysiert. Für einen direkten Vergleich der Luftqualität mit und ohne Luftreiniger, wurden die Raumluftreiniger für eine Woche eingeschaltet, danach eine Woche ausgeschaltet und in der nächsten Woche erneut eingeschaltet. Durchgeführt wurde die Studie in zwei voneinander getrennten Corona-Stationen im Krankenhaus. Auf einer Stationen wurden die Patienten ohne künstliche Beatmung behandelt. In der zweiten Umgebung der Studie wurden die Patienten durch invasive Atemunterstützung und mittels nicht-invasiver Masken beatmet.

Zum Einsatz kamen mobile Raumluftreiniger mit hochwirksamer HEPA-Filtertechnik, vergleichbar mit den Hochleistungsluftreinigern der TAC-Serie, die mit HEPA-Filtern der Filterklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822) ausgestattet sind. Die Raumluft wurde mit fünf bis zehnfachen Luftumwälzungsraten über den gesamten Tag gefiltert.

Luftfilter auf Krankenstationen entfernen fast alle Coronaviren in der Raumluft

Während in der Woche vor der Installation der mobilen Luftreiniger an allen Probeentnahmetagen SARS-CoV-2-Viren in der Luft der Krankenstation ohne Beatmungsgeräte nachgewiesen wurden, konnte das Team an den darauf folgenden fünf Testtagen mit aktiviertem Luftreiniger keine SARS-CoV-2-Viren mehr in der Luft nachweisen. In der zweiten Testwoche mit aktivierten Luftreinigern waren an drei von fünf Probeentnahmetagen keine Corona-Viren in der Raumluft nachweisbar.

Ähnliche Ergebnisse lieferten auch die Untersuchungen der Luftqualität auf der Intensivstation mit Beatmungstechnik. Ohne mobile Luftreiniger waren begrenzte Hinweise auf SARS-CoV-2-Viren in der Luft nachweisbar. Mit aktivierter HEPA-Luftreinigung wurden lediglich an einem Tag Spuren des Coronavirus in der Luft nachgewiesen.

Auf beiden Stationen konnte zusätzlich ein weiterer Nutzen der technischen Luftreinigung beobachtet werden. Die permanente Luftfilterung reduzierte auch die Menge an Bakterien-, Pilz- und anderer viralen Bioaerosole in der Luft erheblich, was insbesondere für immungeschwächte Patienten von hoher Relevanz ist.

„Wir waren wirklich überrascht, wie effektiv Luftfilter bei der Entfernung von SARS-CoV-2 in der Luft auf den Stationen waren“

Dr. Andrew Conway Morris, Wissenschaftler an der Universität Cambridge und Verfasser der Studie „The removal of airborne SARS-CoV-2 and other microbial bioaerosols by air filtration on COVID-19 surge units“, sieht in der technischen Luftreinigung ein erhebliches Potential für medizinische Einrichtungen und Bereiche der Pflege. Dr. Navapurkar stimmt ihm zu und ergänzt: „Wir alle kennen die Beurteilungskriterien für sauberes Wasser und Lebensmittel. Wir müssen jetzt auch Beurteilungskriterien dafür vereinbaren, was eine akzeptable Luftqualität ist und wie wir diese Kriterien erfüllen und überwachen.“

Luftqualitätskontrolle und technische Luftreinigung: Ein sicherer Schutz für medizinischer Personal, Pflegekräfte und Patienten

Infektionsschutz-Lösungen von Trotec ermöglichen virenfreie Umgebungen und eine fortlaufende Kontrolle der Raumluftqualität. Im Rahmen der Corona-Pandemie aber auch bei den jährlich wiederkehrenden Grippewellen können unsere Partikelmessgeräte und Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie wirksam vor der aerogenen Übertragung von Krankheitserregern wie dem SARS-CoV-2-Virus und weiterer Viren schützen. Die vergleichsweise geringen Investitionskosten werden durch die Vorteile eines maximalen Infektionsschutzes aufgehoben.

Luftqualitäts-Monitoring und Partikelmessung in einem Gerät: BQ30

Zuverlässig prüfen und überwachen lässt sich die Raumluftqualität und Partikelbelastung mit einem Partikelzähler BQ 30 von Trotec. Das BQ30 misst sowohl die CO2-Konzentration in der Raumluft und gibt den gemessenen Wert gut ablesbar mittels farbigen Bargraf-Indikator auf dem LCD-Display aus. Zudem misst das praktische Messgerät die Menge der Schwebstoffpartikel (Aeorosole) in der Raumluft und macht gefährlich hohe Konzentrationen unmittelbar sichtbar.

TAC Hochleistungsluftreiniger – mobiler oder stationärer Infektionsschutz

Mit den Hochleistungsluftreinigern der TAC-Serie bietet Trotec professionelle Lösungen für aerosolfrei gefilterte Reinluftqualität in Schulen, Kitas und weiteren Bildungseinrichtungen. Durch die Bereitstellung virengefilterter Reinluft gewährleisten TAC Hochleistungsluftreiniger einen hohen Schutz für Schüler aller Jahrgangsklassen sowie das Lehrpersonal – unabhängig vom Impfstatus und dominierenden Virus-Varianten.

Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Wirksamkeit in der Virenfiltration durch die Universität der Bundeswehr München (Professor Christian Kähler) – machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Schulen und Kindertagesstätten.

  • Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
  • Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
  • Luftvolumen bis zu 2.100 m³
  • H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
  • Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
  • Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
  • Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
  • Geringe Geräuschentwicklung, 31 db(A)
  • Made in Germany

Exklusiv bei den Modellen TAC V+ und TAC XT:

  • Filterdekontamination für mehr Sicherheit
  • Filterregeneration für mehr Hygiene
  • Niedrigste Langzeit-Unterhaltskosten durch thermische Filterbehandlung
  • Längere Filterstandzeiten, weniger Filterwechsel

Alle Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie sind derzeit entweder verfügbar oder innerhalb kürzester Zeit lieferfähig. Bestellt werden können die förderfähigen Hochleistungsluftreiniger bequem im Trotec-Online-Shop, im stationären Trotec-Store in Heinsberg oder telefonisch beim Trotec-Expertenteam für Luftreinigung.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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