TÜV Süd bestätigt: Fensterlüftung als Infektionsschutz nicht ausreichend. Untersuchungen an Grundschule in Speyer belegen hohe Wirksamkeit mobiler Luftreiniger.

Brauchen unsere Schulen mobile Luftreiniger, um Schülerinnen, Schüler und Lehrpersonal vor den Gefahren einer Corona-Infektion zu schützen? Oder reicht regelmäßiges Lüften aus? Eine nun abgeschlossene Langzeituntersuchung, die in den Klassenräumen einer Speyer Grundschule durchgeführt und durchgehend wissenschaftlich durch den TÜV Süd überwacht und begleitet wurde, scheint nun Klarheit zu schaffen.

Erfahrungen mit Lüften und Luftreinigern – eine Zwischenbilanz

Das Schuljahr 2021 der Schülerinnen und Schüler der Zeppelinschule war bedingt durch hohe Inzidenzwerte von abwechselndem Fern- und Wechselunterricht geprägt. Eine für Schüler, Eltern und Lehrer insgesamt unbefriedigende Situation, die nach einer schnellen und effektiven Lösung verlangte. Von Seiten der Schule heißt es dazu: „Zwar lassen sich an unserer Schule die Fenster der Klassenräume gut zur Lüftung öffnen, doch gibt es auch nicht belüftbare Räume. Zudem hatten wir Zweifel, ob die knappe, oft wiederholte Aussage der Politik „Fensterlüftung reicht aus!“ der Realität entspricht. Mittlerweile wissen wir aufgrund professioneller Messungen und Alltagserfahrungen an unserer Schule, dass dieser Satz tatsächlich in seiner Kernaussage falsch ist. Dass wir dies so klar sagen können, liegt vor allem daran, dass unser Luftreinigungsprojekt von Anfang an als Pilot- und Referenzprojekt gestartet wurde und durchgehend wissenschaftlich durch den TÜV Süd überwacht und begleitet wird. Hierzu wurden im Sommer erstmals in Deutschland durch den TÜV Aerosolverbreitungstests mit Personen in Klassenräumen unter Realbedingungen vorgenommen und ausgewertet.“ Hinzu kommen nach Schilderung der Schulleitung Simulationsstudien von Experten sowie Studienerfahrungen offizieller Institute aus Finnland, wo technische Luftreinigung schon aus klimatischen Gründen einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft einnimmt.

Alle Klassenräume der Grundschule wurden mit mobilen Raumluftreinigern ausgestattet, um infektiöse Virenpartikel aber ebenso schädliche Feinstaubkonzentration, Pollen und Allergene aus der Raumluft zu filtern. Zum Einsatz kommen Luftreiniger mit hocheffektiven HEPA-Filtern, zertifiziert nach EN 1822. Nach Meinung vieler Experten der Goldstandard in der technischen Luftreinigung.

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Angeschafft wurden die mobilen Raumluftreiniger im Rahmen des Projektes „we care“ („Wir kümmern uns“), einem Kooperationsprojekt der Schule mit mehreren Speyerer Unternehmen. Ziel des Pilot- und Referenzprojektes war es, einen maximalen Gesundheitsschutz in allen Klassen- und Gruppenräumen sowie den meisten sonstigen Räumen des Schulgebäudes zu etablieren und für das kommende Schuljahr einen sicheren Präsenzunterricht zu ermöglichen

Seit Herbst letzten Jahres messen Luftqualitätsmonitore durchgehend Temperatur, Luftfeuchte, CO²-Gehalt, Feinstaubkonzentrationen verschiedener Partikelgrößen sowie flüchtige Kohlenwasserstoffkonzentrationen in den Klassenräumen der Zeppelinschule in Speyer. Die so gewonnenen Daten ermöglichen eine zuverlässige Bewertung der Luftqualität.

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Eine erste Auswertung der umfangreichen Messdaten „ergab nun folgende, für den Corona-Virenschutz sowie den Schulbetrieb relevante Erkenntnisse und Hinweise“, die von der Schule in Auszügen vorab veröffentlicht wurden:

  • Während der Unterrichtszeit ist es durchgehend zu kalt: In den meisten Sälen liegt die Durchschnitts-Raumtemperatur bei ca. 18,2°C, über 24 Stunden bei 19,5°C.
  • Die Heizungen laufen dauerhaft auf Hochbetrieb. Ein Heizkostenanstieg um geschätzt 20-30% ist zu erwarten.
  • Erwartungsgemäß erfolgt ein Temperaturabfall bis unter 16°C, teilweise unter 14°C bei Fensterlüftung gemäß CO²-Ampelwarnung.
  • Auffallend ist die Feinstaubmessung in beiden Partikelgruppen (PM2,5 und PM10). Feinstaub (=Aerosolkonzentration) ist zur Einschätzung der Virenbelastung und ihrer Beseitigung sehr viel relevanter als bei der allgemein propagierten CO²-Wert-Orientierung, wo es „nur“ um die Frische der Luft geht.
  • Feinstaubwerte steigen während der Lüftungszeiten immer an = Eintrag von außen und erhöhte Verteilung durch Durchzug.
  • Luftfilter reduzieren die Feinstaubbelastung in den Nicht-Lüftungsphasen fast auf 0 und zeigen hier eine hohe Wirksamkeit.
  • Aus den letzten drei Punkten ergibt sich, dass angesichts der kalten Raumtemperaturen im Winter Fensterlüftung zu reduzieren ist und vor allem Durchzug zu vermeiden ist (Türen schließen). Solange die Luftfilter in Betrieb sind erfolgt eine effektive Aerosolreinigung! (s. deutlich messbare Feinstaubreduktion). Wichtig für den Schulalltag: Die Luftverbesserung durch Frischluftzufuhr kann – durch die Messergebnisse belegt – daher differenziert und gezielter erfolgen, ohne Kinder während Unterrichtsphasen einer zu kalten Raumtemperatur auszusetzen.
  • Interessant: Am ersten Tag nach den Ferien gab es in allen Sälen einen hohen Anstieg der Feinstaubkonzentration. Hier ist zu vermuten, dass angesammelter „interner“ Staub bei der Saalöffnung und dem Eintreffen der Kinder verwirbelt wurde. Sofort erfolgte aber auch eine deutliche Reduzierung durch die Luftfilter.
  • Hohe Anstiege der TVOC-Werte (flüchtige organische Gase) sind immer messbar, wenn Hände desinfiziert werden, liegen aber immer im unbedenklichen Bereich.

Die Schulleitung sieht durch die Untersuchungsergebnisse ihre Investition in mobile Luftreiniger bestätigt: „Wir erwarten in den nächsten Tagen einen offiziellen Bericht des TÜV, in dem dann sehr klar wird, dass Lüften alleine eben nicht ausreicht, Aerosolbelastungen zu verringern und es der Unterstützung unserer hocheffektiven Luftfilter bedarf, um eine größtmögliche – leider keine absolute – Sauberkeit der Luft für Kinder und Lehrkräfte zu gewährleisten.“

Trotec-Luftreiniger reduzieren luftgetragenes Corona-Ansteckungsrisiko

Zuverlässig senken lässt sich die indirekte Infektionsgefahr durch Aerosole mit mobilen Hochleistungsluftreinigern der TAC-Serie.

Die TAC-Serie: Fünf Modelle, zwei Varianten – flexibler Virenschutz für mittlere und große Klassenräume, in denen Kinder und Jugendliche lernen und arbeiten.

Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Wirksamkeit in der Virenfiltration durch die Universität der Bundeswehr München (Professor Christian Kähler) – machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Schulen und Bildungseinrichtungen.

  • Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
  • Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
  • Luftvolumen bis zu 2.100 m³
  • H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
  • Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
  • Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
  • Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Made in Germany

Lernen Sie die TAC Hochleistungsluftreiniger noch heute kennen

Mit den Hochleistungsluftreinigern der TAC-Serie bietet Trotec professionelle Lösungen für aerosolfrei gefilterte Reinluftqualität in Schulen, Kitas und Betreuungseinrichtungen. Durch die Bereitstellung virengefilterter Reinluft gewährleisten TAC Luftreiniger einen hohen Schutz für Lehrende und Schülerschaft. Alles Wissenswerte, technische Daten und wissenschaftliche Studien zur hohen Wirksamkeit unserer TAC Hochleistungsluftreiniger haben wir im 20-seitigen Ratgeber „Reine, gesündere Raumluft für wirksamen Gesundheitsschutz“ für Sie zusammengestellt, den Sie sich nachfolgend als PDF-Datei herunterladen können.

Erhältlich sind die mobilen Trotec-Hochleistungsluftreiniger, Acrylglas-Schutzwände und Luftqualitätsmonitore im Trotec Online-Shop sowie im stationären Trotec-Store in Heinsberg.

Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“

Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach das von Professor Dr. Christina Kähler erarbeitete Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Laden Sie sich den Ratgeber als PDF-Dokument direkt hier herunter oder besuchen Sie unsere umfangreiche Informationsseite für Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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