Neue Zahlen: Arbeitnehmer mit Long-Covid fehlen mehr als 100 Tage – Wie Arbeitgeber ihre Beschäftigten vor Ansteckungen und sich selbst vor hohen Krankentagen schützen können

Die Langzeitfolgen einer Corona-Erkrankungen (Long-Covid) sind nicht nur für Betroffene eine schwere Belastung. Auch Arbeitgeber haben ein gravierendes Problem, wenn Mitarbeiter über einen längeren Zeitraum ausfallen. Daher sollten Unternehmen ihre Hygienekonzepte und Schutzmaßnahmen dahingehend prüfen, ob Verbesserungen möglich oder gar notwendig sind. In vielen Fällen lassen sich Ansteckungsrisiken am Arbeitsplatz durch technische Infektionsschutzlösungen von Trotec deutlich reduzieren.

Zehn Prozent aller Covid-Erkrankten leiten an Langzeitfolgen

Nach Schätzungen des Bundesforschungsministeriums (BMBF) von Mai 2021 waren bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 3,6 Millionen Menschen an Covid-19 erkrankt. Zehn Prozent davon, also rund 360.000 Personen, leiden dem BMBF zufolge an Spätfolgen ihrer Infektion. Welche zum Teil gravierenden Auswirkungen Long-Covid für die Betroffenen und ihre Arbeitgeber haben kann, zeigt der TK-Gesundheitsreport 2022 mit dem Schwerpunkt Long-Covid.

Schon leichte Krankheitsverläufe sorgen für viele Fehltage im Folgejahr

Von den TK-versicherten Erwerbstätigen, die im Jahr 2020 eine positives Covid-19-Testergebnis erhalten haben, war im Jahr 2021 knapp ein Prozent mit der Diagnose Long-Covid krankgeschrieben. Das ist insgesamt betrachtet zwar nur ein relativ geringer Anteil am Gesamtkrankenstand – die Betroffenen sind jedoch vergleichsweise lange Zeit krankgeschrieben, im Durchschnitt 105 Tage. Bereits Long-COVID-Betroffene mit leichtem Verlauf einer Coronainfektion waren 2021 durchschnittlich 90 Tage krankgeschrieben. Long-Covid-Betroffene, die wegen ihrer Coronainfektion mehr als sieben Tage im Krankenhaus lagen, waren im darauffolgenden Jahr im Schnitt 168 Tage krankgeschrieben. Bei den Betroffenen, die im Krankenhaus beatmet werden mussten, waren es sogar durchschnittlich 190 Tage. Zum Vergleich: Im Schnitt war jede TK-versicherte Erwerbsperson im letzten Jahr 14,6 Tage arbeitsunfähig gemeldet.

Wirksamer Corona-Schutz am Arbeitsplatz zwingend erforderlich

Es sollte daher im Interesse jedes Arbeitgebers liegen, den Arbeitsplatz für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer so sicher wie nur möglich zu gestalten – unabhängig von gesetzlichen Vorgaben wie dem Infektionsschutzgesetz und Maßnahmen wie etwa einer Maskenpflicht und Abstandsregeln.
Die Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen ist eine Schlüsselkomponente für die Aufrechterhaltung einer gesunden Arbeitsumgebung. Ob im Großraumbüro, in der Verwaltung, im Einzelhandel oder der Gastronomie – mit der Corona-Pandemie und der wissenschaftlichen Erkenntnis, dass sich das SARS-CoV-2-Virus hauptsächlich über die Raumluft ausbreitet, werden zusätzliche Arbeitsschutzmaßnahmen in Innenräumen zwingend erforderlich.

Krankheitserreger schweben unsichtbar in der Luft

Beim Atmen, Sprechen oder Husten stoßen Menschen nicht nur große, sichtbare Speicheltröpfchen in einer Art „Sprühregen“ in den Raum aus, sondern in viel größerem Ausmaß auch winzig kleine Aerosole. Während die großen Tröpfchen aufgrund ihres Gewichtes bereits nach rund 1,5 Metern zu Boden sinken (hieraus resultiert die Abstandsregel von 1,5 Metern), halten sich infektiöse und nur einen tausendstel Millimeter große Aerosole für mehrere Stunden in der Luft und werden eingeatmet. Ziel muss es daher sein, die Atemluftdurchmengung am Arbeitsplatz so weit wie möglich zu verhindern. Das gelingt mit mobilen Luftreinigern von Trotec. Neben infektiösen Krankheitserregern wie Viren und Bakterien filtern Trotec-Luftreiniger auch Pollen, Allergene und Feinstaubpartikel aus der Luft.

Wie können sich Unternehmen auf steigende Infektionszahlen vorbereiten und den Arbeitsplatz möglichst sicher gestalten?

In den vergangenen zwei Jahren hat sich die Kombination aus Luftqualitätsmonitoring mit BQ30 Partikelmessgeräten und technischer Luftreinigung mit mobilen TAC Hochleistungsluftreinigern als wirkungsvolle Präventionsmaßnahme zum Schutz vor Corona-Infektionen in Innenräumen bewährt.

Luftqualitäts-Monitoring und Partikelmessung

Die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) gilt gemeinhin als guter Indikator für die Luftqualität in Innenräumen. Je höher die CO2-Konzentration in der Luft ist, desto höher ist das Risiko virushaltige Aerosole einzuatmen. Aerosole gelten als Hauptüberträger des SARS-CoV-2-Virus. Aerosolforscher gehen davon aus, dass mehr als 90 Prozent aller Infektionen in Innenräumen über die Einatmung infektiöser Aerosole erfolgen, die zuvor beim Atmen, Sprechen, Husten oder Niesen von erkrankten Personen ausgestoßen wurden.

Sichtbar machen lässt sich dieses Infektionsrisiko in Innenräumen mit dem CO2-Messgerät BQ30 von Trotec. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die Raumluftqualität zuverlässig im Blick. Das BQ30 misst sowohl die CO2-Konzentration in der Raumluft und gibt den gemessenen Wert gut ablesbar mittels farbigen Bargraf-Indikator auf dem LCD-Display aus. Zudem misst das praktische Messgerät die Menge der Schwebstoffpartikel in der Raumluft und macht gefährlich hohe Konzentrationen unmittelbar sichtbar.

Auf dem großen Farb-LCD-Display des BQ30 lassen sich gleichzeitig ablesen:

  • der CO2-Gehalt in der Raumluft
  • die Partikelmassenkonzentration in der Luft
  • die Lufttemperatur
  • die relative Luftfeuchtigkeit
  • das Datum, die aktuelle Uhrzeit und der Akku-Ladestand

Technische Luftreinigung: Wirksamer Schutz vor Viren

Reduzieren lassen sich hohe Aerosolkonzentration in der Raumluft durch regelmäßiges Lüften. Allerdings führen dauerhaft offene Fenster insbesondere im kalten Herbst und Winter zu ausgekühlten Räumen und explodierenden Energiekosten. Daher empfiehlt sich der ergänzende Einsatz von mobilen Luftreinigern. Diese mit hochwirksamen HEPA-Filtern ausgestatteten Geräte reinigen die Raumluft und senken zusätzlich das indirekte Infektionsrisiko. Dadurch können Lüftungsintervalle verlängert und die Lüftungszeiten verkürzt werden.

Mobile TAC Hochleistungsluftreiniger entfernen mehr als 99 Prozent aus der Raumluft

Forschungsgesellschaften, Universitäten wie die Goethe-Universität in Frankfurt und allen voran die Universität der Bundeswehr München haben bereits sehr früh in der Corona-Pandemie die Wirksamkeit mobiler Hochleistungsluftreiniger getestet und deren Wirksamkeit zum Schutz vor einer Corona-Infektion wissenschaftlich fundiert belegt.

Virenbehaftete Aerosole, die ohne technische Luftreinigung und bei nur unzureichender Lüftung stundenlang in den Klassenräumen umherschweben würden, entfernen Hochleistungsluftreiniger der TAC-Serie zu 99,995 % aus der Raumluft. Im Gegensatz zu herkömmlichen Luftreinigern werden die Krankheitserreger aber nicht nur aus der Luft gefiltert, sondern zusätzlich mittels thermischer Dekontamination im hitzeresistenten Spezialfilter abgetötet. Was sich kompliziert anhört, geschieht vollautomisch in den Abendstunden bzw. nach Schulschluss. Dann erhitzt der mobil einsetzbare Luftfilter den Spezialfilter kurzzeitig auf 100° C, um die im Filter abgeschiedenen Viren und Bakterien zuverlässig abzutöten. Ein zusätzliches Plus an Sicherheit, das den TAC V+ Hochleistungsluftreiniger so einzigartig macht. Lediglich 6 bis 15 Minuten benötigt ein TAC V+, um die Virenlast in einem 80 qm großen Bereich zu halbieren. In kleineren Räumen erfolgt die Halbierung sogar schon nach 3 Minuten!

Studien der Universität der Bundeswehr München zur Wirksamkeit von TAC Hochleistungsluftreinigern erhalten Sie hier: 

TAC Hochleistungsluftreiniger – Luftreinigung ohne Energieverschwendung

Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Filterwirksamkeit zum Schutz vor luftgetragenen Krankheitserregern und Schadstoffen machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Innenräume aller Art.

  • Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
  • Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
  • Luftvolumen bis zu 2.100 m³
  • H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
  • Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
  • Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
  • Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Made in Germany

Schlüsselfaktor Luftqualität: „Ratgeber für bessere Lufthygiene“

Informieren Sie sich in unserem „Ratgeber für bessere Lufthygiene“, mit welchen technischen Lösungen die Raumluftqualität in Innenräumen verbessert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung empfohlener Hygienekonzepte, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken in Innenräumen sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko in geschlossenen Räumen auf ein Minimum zu reduzieren.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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