Experten warnen: Absenkung der Heiztemperatur führt im Winter zur Schimmelbildung in Wohnungen und Häusern – Wie Sie der Schimmel-Falle entgehen können

Das Umweltbundesamt und der Bundesverband Schimmelpilzsanierung befürchten im Winter einen starken Anstieg von Schimmelpilzbildung in Wohnungen und Häusern. Wenn große Immobilienkonzerne wie die LEG oder Vonovia aufgrund der aktuellen Gaskrise die maximale Heiztemperatur in Mietwohnungen auf maximal 18 Grad tagsüber und maximal 17 Grad nachts beschränken, würde sich das Schimmelrisiko durch Kondenswasserbildung „deutlich“ erhöhen. Auch wer aus Angst vor einer hohen Heizkostennachzahlung die Heizung runter dreht und einzelne Räume im Haus nicht mehr beheizt läuft Gefahr, sich unliebsame Mitbewohner ins Haus zu holen. „Ich gehe davon aus, dass wir durch die Temperaturabsenkung besonders in Eckbereichen von Wohnungen mehr Schimmel sehen werden. Streitigkeiten mit Vermietern werden deshalb zunehmen“, sagt Wolfgang Lorenz, stellvertretender Vorsitzender vom Bundesverband Schimmelpilzsanierung laut einem Bericht der Tagezeitung Welt.

Weiterlesen