Wie können Arbeitgeber sich und ihre Mitarbeiter vor der Corona-Variante BQ1.1 bei wegfallender Isolationspflicht schützen?

Mit dem Wegfall der Isolationspflicht in einigen Bundesländern stellt sich vielen Arbeitgebern die Frage, welche Auswirkungen das für sie und die Beschäftigten haben kann. Einerseits müssen die Mitarbeitenden am Arbeitsplatz vor Infektionsrisiken geschützt werden. Auf der anderen Seite ist die Arbeitskraft jedes einzelnen Mitarbeiters wertvoll. Das gilt umso mehr in Zeiten von Personalknappheit und Fachkräftemangel. Wenn nun die Möglichkeit besteht, bei symptomloser Covid-19-Erkrankung zur Arbeit zu gehen, werden davon noch mehr Mitarbeiter als ohnehin schon Gebrauch machen.

Studie: Drei Viertel der Berufstätigen gehen krank zur Arbeit

„Manche haben Sorge als faul zu gelten oder den Kolleginnen und Kollegen die Vertretung zuzumuten: An der Gewohnheit vieler Beschäftigter, am Arbeitsplatz präsent zu sein, scheinen die Erfahrungen mit dem Infektionsschutz während der Corona-Pandemie nichts geändert zu haben.“, sagt Dr. Gerd Herold, Beratungsarzt bei der pronova BKK. Eine Studie der Krankenkasse ergab: Jeder zehnte Beschäftigte geht selbst mit einem positiven Corona-Test und mildem Verlauf weiterhin ins Büro oder in den Betrieb.

BQ1.1 auf dem Vormarsch – Ende der Pandemie noch nicht in Sicht

Dabei sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass das Ende der Corona-Pandemie nach Meinung zahlreicher Experten noch nicht erreicht ist. Während die Corona-Infektionszahlen vielerorts rückläufig sind, erhöht sich zeitgleich der Anteil der Corona-Variante BQ1.1. Aufgrund ihres hohen Ansteckungspotentials trägt BQ1.1 den Beinamen Cerberus (aus der griechischen Mythologie). was übersetzt „Höllenhund“ heißt. Mit der Zunahme von BQ1.1 wird die Gefahr einer erneuten Corona-Welle wahrscheinlicher und die Notwendigkeit wirksamer Infektionsschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz umso dringlicher.

„Seit einigen Wochen breitet sich die BA.5 Sublinie BQ.1.1 zunehmend in Deutschland aus.“, schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in ihrem wöchentlichen Lagebericht vom 17.11.2022. In KW 44 lag der Anteil von BQ.1.1 bei über 8 %, was einer Vervierfachung des Anteils in nur vier Wochen entspricht. Auch in anderen Ländern ist BQ.1.1 bereits eine der am häufigsten nachgewiesenen Sublinien. In den USA sorgt BQ1.1 derzeit für zahlreiche Neuinfektionen. Ebenso ist BQ1.1 in anderen Teilen Europas auf dem Vormarsch.

Experten befürchten neue Corona-Welle bereits Ende November

Wissenschaftler und Experten gehen davon aus, dass BQ.1.1 aufgrund ihrer höheren Übertragbarkeit noch vor Ende November für die nächste große Corona-Welle in Europa und eine Zunahme an Atemwegserkrankungen verantwortlich sein wird. Gegenüber der aktuell vorherrschenden Omikron-Variante BA.5 hat BQ1.1 einen Übertragungsvorteil von mehr als zehn Prozent. In der Folge werden sich mehr Menschen schneller anstecken. Selbst wenn aufgrund der mittlerweile hohen Grundimmunität durch Impfung oder durchlaufende Infektionen das Risiko von schwerwiegenden Erkrankungen gesunken ist, bleibt die Sorge vor einer Überlastung des Gesundheitssystems. Die Krankmeldungen am Arbeitsplatz könnten wieder stark zunehmen.

Arbeitgeber sind daher nach wie vor gut beraten, die Mitarbeitenden am Arbeitsplatz bestmöglich vor den Risiken einer Corona-Infektion zu schützen.

Welche Maßnahmen senken das Infektionsrisiko wirkungsvoll am Arbeitsplatz?

Virologen und Aerosolforscher sind sich einig, dass Lüften, mobile Luftreiniger, regelmäßige Handdesinfektion und das Tragen von Mund-Nasen-Masken einen hohen Schutz vor der Übertragung des Coronavirus und weiterer Krankheitserreger bieten – wenngleich nicht jede Schutzmaßnahme in jedem Arbeitsumfeld gleichermaßen wirkungsvoll umgesetzt werden kann. Insbesondere Beschäftigte in der Verwaltung, etwa in Großraumbüros, in Behörden oder Ämtern, können durch organisatorische Maßnahmen zwar Kundenkontakte reduzieren, nicht aber die Zusammenarbeit mit weiteren Beschäftigten auf engstem Raum. Büroflächen stehen nicht unbegrenzt zur Verfügung.

Für derartige Tätigkeiten in Innenräumen, bei der die Einhaltung des gebotenen Mindestabstands nicht immer möglich ist, empfiehlt sich die Kombination aus mehreren Arbeitsschutzmaßnahmen am Arbeitsplatz.

Die Raumluftqualität sicher im Blick: Luftqualitätsmonitoring

Wenn im Winter aus Angst vor explodierenden Energiekosten weniger und kürzer gelüftet wird, kommt der Luftqualitätsüberwachung umso mehr eine tragende Rolle zu. Mit praktischen Luftqualitätsmonitoren wie dem BZ25, BZ26 oder dem Partikelmessgerät BQ30 bleibt die Raumluftqualität und damit verbunden das Infektionsrisiko zuverlässig im Blick. Die CO2-Ampeln messen die CO2-Konzentration in der Raumluft – ein gemeinhin guter Indikator für das Corona-Infektionsrisiko – und geben den gemessenen Wert gut ablesbar auf dem LCD-Display aus. So wird auf einen Blick sichtbar, wann es aus ratsam ist, den Raum mit geöffneten Fenstern zu lüften.

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, findet in Luftreinigern von Trotec das Mittel der Wahl zum Schutz vor der Corona-Variante BQ1.1. Dank technischer Luftreinigung muss weniger gelüftet werden, was sich insbesondere hinsichtlich der hohen Energiepreise auszahlt. Die Räume kühlen nicht aus, die Wärme bleibt im Raum und potentiell vorhandene Viren werden vollautomatisch aus der Luft gefiltert.

Weniger Lüften bei gleichbleibend hohem Ansteckungsschutz: AirgoClean-Luftreiniger

Mobile Luftreiniger der AirgoClean-Serie nutzen modernste Filter-Technologien und verbessern mit ihrer hochwertigen HEPA-Filtertechnik die Raumluft. Gesundheitsgefährdende Feinstaubpartikel werden ebenso zuverlässig aus der Raumluft gefiltert, wie krankmachende Viren (SARS-CoV-2), Bakterien, Pollen und Allergene. Unangenehme Rauchgerüche, eine häufige Begleiterscheinung beim Heizen mit Holz, werden durch die Kombination direkt mehrerer unterschiedlicher Filter effektiv neutralisiert.

Besonders praktisch: AirgoClean-Luftreiniger mit integrierter Luftqualitätsanzeige machen die sonst unsichtbare Luftqualität sichtbar. Neben der numerischen Anzeige des PM 2.5-Wertes (Anzahl der Feinstaubpartikel < 2,5 µm) signalisiert eine optische Anzeige mit Farb-LED-Leuchten den Reinheitsgrad der Umgebungsluft.

Maximalschutz vor Corona-Gefahren am Arbeitsplatz: TAC Hochleistungsluftreiniger

Fünf Modelle in zwei Gerätevarianten – jeweils mit nachgewiesener Filterwirksamkeit zum Schutz vor luftgetragenen Krankheitserregern und Schadstoffen machen die TAC-Serie zur flexiblen und skalierbaren Luftreinigungslösung für Innenräume aller Art.

  • Extrem robuste Konstruktion für den professionellen Einsatz
  • Hohe Einsatzflexibilität durch Mobilität; einfach dort aufstellen, wo ein hoher Schutz vor luftgetragenen Risiken erforderlich ist
  • Luftvolumen bis zu 2.100 m³
  • H14 Hochleistungs-HEPA-Filter nach EN 1822
  • Konstanter Luftvolumenstrom, auch bei zunehmender Filterverschmutzung
  • Vollautomatischer Betrieb durch Flexible Programmierung
  • Sensorgesteuerte Filterwechselanzeige (Vor- und Hauptfilter) für längere Filterstandzeiten
  • Geringe Geräuschentwicklung
  • Made in Germany

Acryl-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante – Schutzbarriere gegen infektiöse Tröpfchen und Aerosole am Arbeitsplatz

Überall dort, wo Menschen auf engstem Raum miteinander arbeiten und ein Mindestabstand von 1,50 m nicht eingehalten werden kann, bieten transparente Acryglasplatten-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante einen beidseitig hohen Schutz vor der respiratorischen Aufnahme infektiöser Krankheitserreger.

Zusätzlicher Infektionsschutz für:

  • Büros
  • Montage-, Produktions- und Fließbandarbeiten
  • Arztpraxen
  • Kundenschalter
  • Einzelhandel

Die Trennwände mit wissenschaftlich bestätigter Wirksamkeit verringern aufgrund ihrer einzigartigen Form die Aufnahme virushaltiger Partikel durch Tröpfchen und Aerosole.

Im Gegensatz zu herkömmlichen Trennscheiben, die ausschließlich vor größeren Tröpfchen schützen, die beim Sprechen, Niesen oder Husten ausgestoßen werden, verhindern die transparenten Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante selbst im engsten Kontakt, dass winzig kleine Aerosole die Schutzscheibe überwinden. So bieten die Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante Schutz vor einer Tröpfchen-Infektion durch den Sitznachbarn oder einer gegenübersitzenden bzw. -stehenden Person.

Darüber hinaus verhindert die umlaufende Schutzkante eine unkontrollierte Verbreitung der Aerosolpartikel in weitere Richtungen. Virenbehaftete Partikel verbleiben mit Sicherheit hinter der Scheibe und vermischen sich mit der Luft, bevor sie durch einen Raumluftreiniger beseitigt werden.

Acrylglasplatten mit Aerosol-Schutzkante empfehlen sich für folgende Arbeitsbereiche:

  • in Büros – zwischen den miteinander arbeitenden Personen oder für gegenüberliegende Arbeitsplätze
  • in Werkstätten oder Produktionshallen – zwischen Mechanikern oder Produktionsmitarbeitern, die an einer Werkbank aufgereiht sind
  • an Verkaufstheken, Kassen und Warenausgaben im Handel oder in Apotheken
  • an Kundenschaltern bei Banken, Versicherungen oder Behörden
  • zwischen Empfangskraft und Kunden an der Rezeption oder in der Arztpraxis
  • an der Hotelrezeption beim Gastcheck-in sowie in SPA- und Wellnessbereichen
  • in Schulen – zwischen nebeneinandersitzenden Schülern und am Lehrerpult
  • in Universitäten – zwischen den Sitzplätzen der Studenten im Hörsaal oder in Seminarräumen

Erhältlich sind die Acryglasplatten-Schutzwände mit Aerosol-Schutzkante in verschiedenen Größen als Zwischenwände und Thekenaufsteller im Trotec-Online-Shop.

Gerne beraten Sie unsere Experten persönlich zu Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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