Grundschule in Feilitzsch: Mit TAC Hochleistungsluftreinigern sicher durch die Omikron-Welle. Schulleiter Neudert: „Sind vom großen Einbruch der Welle bisher verschont geblieben.“

Rund 70 Prozent aller Klassenräume in Bayern sind bereits mit mobilen Luftreinigern ausgestattet, erklärte Kultusminister Piazolo kürzlich nach einer Kabinettssitzung. Ursächlich für diese Quote sei insbesondere das bayerische Förderprogramm für Luftreiniger in Schulen, mit dem der Freistaat 50 Prozent der Anschaffungskosten übernimmt, wenn Schulen ihre Klassenräume zum Infektionsschutz mit mobilen Hochleistungsluftreinigern ausstatten. Um eine möglichst flächendeckende Ausstattung der Schulen in Bayern zu erreichen, wurde das Förderprogramm noch einmal verlängert.

Was aber tun, wenn sich die Gemeinde – als Sachaufwandsträger – trotz Förderung durch das Land und entgegen wissenschaftlicher Empfehlungen dazu entschließt, auf den Kauf von mobilen Luftreinigern zu verzichten? An der Grundschule in Feilitzsch haben Eltern den Gesundheitsschutz ihrer Kinder selbst in die Hand genommen, berichtet der Nachrichtensender BR24 in der „Frankenschau aktuell“.

Grundschule in Feilitzsch: Spendensammeln für mobile Luftreiniger

Seit Anfang Januar reinigen TAC Hochleistungsluftreiniger von Trotec die Luft in allen Klassenräumen der Grund- und Mittelschule Bayerisches Vogtland in Feilitzsch. Virenbehaftete Aerosole in der Raumluft, die nach Meinung der Aerosolforschung für mehr als 99 Prozent aller Corona-Ansteckungen in Innenräumen verantwortlich sind, werden dauerhaft aus der Luft gefiltert – worüber alle an der Schule erleichtert sind. Möglich gemacht hat diesen zusätzlichen Schutz der Schüler und Lehrer jedoch nicht die Gemeinde Feilitzsch, sondern eine eigens gegründete Elterninitiative. Elternbeiratsvorsitzende Hergen Van Varel erzählt: „Eine Elterninitiative musste Spenden sammeln und hat letztlich einen Betrag von insgesamt 37.000 Euro eingeholt. Dadurch konnten wir diese Geräte kaufen.“

Zuvor hatte ein Zweckverband der umliegenden Gemeinden – der die Schule trägt – beschlossen, auf den Kauf von mobilen Luftreinigern zu verzichten. Francisco Hernandez Jimenez, erster Bürgermeister von Feilitzsch, begründet diese Entscheidung mit dem im Frühjahr beginnenden Ausbau der Schule. Dann sollen Lüftungsanlagen installiert werden, die durch ein Bundesprogramm zu 80 Prozent gefördert werden. Die geplante Bauzeit beträgt rund 2 Jahre. Bis dahin, so der ursprüngliche Plan, sollte in den Klassen weiterhin mit Unterstützung von Co2-Ampeln gelüftet werden. Ein Vorhaben, mit dem sich viele Eltern nicht einverstanden zeigten.

Wissenschaft empfiehlt Luftreiniger zum Schutz vor Ansteckungen

Das Robert Koch-Institut, die Bundesregierung und Aerosolforscher empfehlen den Einsatz von mobilen Raumluftreinigern, um das Ansteckungsrisiko in Innenräumen zu reduzieren. Zahlreiche Untersuchungen und Pilotprojekte in Schulen attestieren Trotec-Hochleistungsluftreinigern eine hohe Wirksamkeit in der Vermeidung indirekter Ansteckung mit dem Coronavirus – allen voran die vielbeachteten Studien von Prof. Christian Kähler. Der Münchner Aerosolexperte hatte bereits im vergangenen Jahr nachgewiesen, dass sich die Virenlast in Unterrichtsräumen durch TAC V+ Hochleistungsluftreiniger in kürzester Zeit auf ein nahezu ungefährliches Niveau reduzieren lässt.

„Mit den mobilen Raumluftreinigern können sie das indirekte Infektionsrisiko in Schulen nahezu vollständig ausschließen, wenn sie die richtig betreiben … Diese Geräte bieten vor allen Virusvarianten einen guten Schutz.“
Prof. Christian Kähler, Universität der Bundeswehr München

Eine Übersicht aller aktuellen Studien zur Wirksamkeit von mobilen Luftreinigern erhalten Sie hier:

Der Gedanke, die Luftreiniger zum Schutz der Schülerinnen und Schüler selber zu kaufen, war daher schnell gefasst! Rückblickend sind alle froh über die Trotec-Luftreiniger in den Klassen. Während vielerorts die Infektionszahlen an Schulen nahezu explodieren, gab es an der Grundschule in Feilitzsch bislang keine nennenswerte Häufung von Infektionsfällen.

„Wir hier in Feilitzsch sind vom großen Einbruch der Welle bisher verschont geblieben.“
Jens Neudert, Schulleiter Grundschule Feilitzsch

Wie ein sicherer Präsenzunterricht durch den Einsatz der Luftreiniger an den Schulen gelingen kann, trotz sich ausbreitender Delta-Variante, hat der Münchner Wissenschaftler Christian Kähler in einem eigens für Schulen erarbeiteten Schutzkonzept vorgestellt. Der weltweit anerkannte Aerosolexperte erforscht seit rund 25 Jahren die Erzeugung, Ausbreitung und Verdunstung von Aerosolpartikeln im Raum. In seinem Schutzkonzept für Schulen zeigt der Wissenschaftler auf, wie sich SchülerInnen und LehrerInnen im Unterricht bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen können. Statt regelmäßigem Stoßlüften mit offenen Fenstern, ermöglichen TAC Hochleistungsluftreiniger mit HEPA-Filter der Schutzklasse H14 (zertifiziert nach EN 1822 ) und neuartige Acrylglas-Trennwände einen infektionssicheren Unterricht in der Corona-Pandemie.

Das Schutzkonzept für Schulen basiert auf vier Säulen:

1. Trennwände mit Aerosol-Schutzkante zwischen den Sitzplätzen verhindern, dass sich die Schüler durch umherfliegende Tröpfchen oder bei der Atmung freigesetzte Aerosole des direkten Tischnachbarn mit dem Covid-19-Erreger infizieren. Die glasklaren Trennwände mit Aerosol-Schutzkante bieten einen zuverlässigen Schutz vor größeren Tröpfchen und verhindern zudem, dass die von den Schülern ausgeatmeten Aerosole die Trennwand überwinden und zum Sitznachbarn schweben.

2. TAC Hochleistungsluftreiniger sorgen für virenfreie Luft in Unterrichtsräumen. Virenbehaftete Aerosolpartikel in der Raumluft gelten als Hauptüberträger des SARS CoV-2-Virus. Diese winzig kleinen Partikel (0,1 – 0,3 Mikrometer) werden durch den Einsatz eines Hochleistungsluftreinigers der TAC-Serie in kürzester Zeit zuverlässig (99,995 %) aus der Raumluft entfernt. Der Luftreiniger filtert die Raumluft und minimiert das indirekte Infektionsrisiko, da die Virenlast im Raum auf einem konstant niedrigen Niveau gehalten wird. Massives Stoßlüften ist nicht mehr erforderlich. Folglich bleibt es in den Klassenzimmern gleichbleibend warm und der Unterricht muss nicht alle 20 Minuten zum Lüften unterbrochen werden. Die Lüftung kann auf Pausenzeiten beschränkt werden, um die verbrauchte Raumluft gegen Frischluft auszutauschen.

3. Partikelfiltrierende Atemschutzmasken (FFP2/3) sind von den Lehrkräften zu verwenden, wenn sie sich den Schülern unmittelbar nähern. Die Schüler müssen eine FFP2/3-Maske jedoch nur noch dann tragen, wenn sie den Platz verlassen, durch das Schulgebäude gehen, oder öffentliche Verkehrsmittel für den Schulbesuch nutzen.

4. CO2-Ampeln sorgen für ein kontrolliertes Lüftungsverhalten. Ein hoher CO2-Gehalt ist ein guter Indikator für eine ebenfalls hohe Aerosolkonzentration. Aber auch das Wohlbefinden und die Konzentrationsfähigkeit wird durch zu hohe CO2-Werte empfindlich beeinträchtigt. Mit dem praktischen Luftqualitätsmonitor BQ30 behalten Sie die CO2-Raumluftkonzentration zuverlässig im Blick. So können Sie bei Bedarf durch Zufuhr von Frischluft das Raumklima verbessern.

Alle Informationen im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“

Im „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach das von Professor Dr. Christina Kähler erarbeitete Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Erhältlich sind die mobilen TAC Luftreiniger, Acrylglas-Trennwände, medizinische Masken und CO2-Ampeln im Trotec-Shop.

Gerne beraten Sie unsere Luftreinigungs-Experten persönlich zu den Infektionsschutz-Lösungen von Trotec:

Telefon: +49 2452 962-730, vertrieb@trotec.de

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