Schlechte Luft macht krank: Wie Sie richtig lüften

Stickige und überhitzte Raumluft, verbrauchte Atemluft ohne frische Sauerstoff-Zufuhr, schon ist sie da, die Kopfschmerz verursachende ‚dicke Luft‘. Wer sich darüber hinaus dauerhaft in einem von Schimmel, Schadstoffen und Allergenen belasteten Raumklima aufhält, riskiert gravierendere Gesundheitsschäden. Doch gegen Kopfweh hilft bereits das Fensteraufreißen und auch gegen Schimmel & Co. haben wir Tipps in unserer Ratgeber-Serie zusammengestellt. Starten wir mit dem ersten wichtigen Schritt zu guter Innenraumluft – dem ‚richtigen‘ Lüften!

Unser wichtigstes Lebensmittel ist die Atemluft. Jeder Mensch nimmt davon täglich rund 12.000 Liter zu sich. Rechnet man diese Menge auf die Dichte der Luft von ca. 1,2041 kg/m³ um, so ergibt diese Rechnung, dass wir täglich 15 kg Luft einatmen. Dabei verstoffwechselt unser Körper den Sauerstoff in Kohlendioxid (CO2). Mit dem Ergebnis, dass die Luft, die wir ausatmen, 4 % weniger Sauerstoff hat – dafür aber 4 % mehr CO2. Kein Problem, solange wir uns in der freien Natur aufhalten. Aber aufgrund des menschlichen Stoffwechsels wird der Sauerstoff in der Luft in geschlossenen Räumen schnell verbraucht. Und je mehr Personen sich im Raum aufhalten, desto stetiger nimmt das ausgeatmete Kohlendioxid zu.

Die Luft wird als ‚verbraucht‘ und ‚stickig‘ empfunden und nur regelmäßiges und richtiges Lüften sorgt dann wieder für genügend Sauerstoff. Denn auf die kontinuierliche Erhöhung des CO2-Anteils reagieren wir mit einem gesteigerten Müdigkeitsempfinden und deutlichem Leistungsabfall. Deshalb empfehlen wir, die CO2-Werte in geschlossenen Räumen mit Klimamessgeräten wie dem Luftqualitätsmonitor BZ25 oder dem professionellen Luftqualitätsdatenlogger BZ30 von Trotec kontinuierlich zu überwachen – vor allem in öffentlichen Einrichtungen wie etwa Kitas und Schulen, aber auch in privaten Haushalten.

So lüften Sie richtig – nach DIN-Norm 1946-6

Verbrauchte Luft raus, frische rein. Also einfach die Fenster aufreißen? Die Praxis zeigt, dass es ganz so einfach nicht geht. Denn falsches Lüften verschlechtert die Luftqualität in Innenräumen und verschwendet darüber hinaus auch noch wertvolle Heizenergie. Deshalb bewährt sich das ‚richtige‘ Lüften nach dem Standard des Deutschen Instituts für Normung (DIN): Die DIN-Norm 1946-6 legt fest, wie oft und vor allem wie lange frische Luft ins Zimmer strömen sollte, um ein einwandfreies Raumklima zu garantieren.

• Viermal täglich sollten Sie die Fenster ganz aufmachen und nicht nur kippen, sowie dabei die Heizung drosseln:
im Juni, Juli und August mindestens 30 Minuten,
im September und Mai 20 Minuten,
im Oktober und April 15 Minuten,
im November und März 10 Minuten,
im Dezember bis Februar 5 Minuten.

• Auch wenn Sie während des Tages nicht zu Hause sind, sollten Sie trotzdem mindestens dreimal täglich in den Räumen für Durchzug sorgen: am besten einmal am frühen Morgen und zweimal abends. Nehmen Sie am Abend noch ein Bad, ist anschließend ein längeres Lüften sinnvoll.

• Mit Querlüften sorgen Sie für einen schnelleren Luftaustausch: Indem Sie gegenüberliegende Fenster öffnen, entsteht ein Luftstrom, der schnell die verbrauchte Luft nach draußen transportiert. Wer keine gegenüberliegenden Fenster und Türen hat, sollte einfach etwas länger lüften. Sie sparen Energie, wenn Sie die Heizung möglichst schon vorher herunterdrehen und erst dann die Fenster öffnen, wenn die Heizkörper abgekühlt sind.

• Auch nach einer energetischen Sanierung sollten Sie länger lüften. Wurden energetische Modernisierungsmaßnahmen wie Dämmungen oder ein Fensteraustausch durchgeführt, muss länger gelüftet werden, da kein Luftaustausch mehr über undichte Stellen erfolgen kann.

So kommen Sie dem Konzentrationskiller CO2 auf die Spur

Mit den handlichen und zugleich robusten wie präzisen Klimamessgeräten und Klimadatenloggern von Trotec überwachen Sie gezielt die Raumluft. Die sensible Sensorik liefert in Sekundenschnelle Klimaparameter wie CO2-Wert, Luftfeuchtigkeit, relative Luftfeuchte, Temperatur und Taupunkt. Dabei sind Klimamessgeräte wie der Luftqualitätsmonitor BZ25 oder der professionelle Luftqualitäts-Datenlogger BZ30 vielfältig einsetzbar: für Messungen in Wohn-, Büro-, Produktions- und Lagerräumen ebenso wie in Schulen und Kindergärten oder Labors, in der Landwirtschaft und in der Floristik.

• Der CO2-Luftqualitätsmonitor BZ25 eignet sich ideal für Büro, Schule und Kindergarten: Er misst im 2-Sekunden-Takt den CO2-Gehalt in der Raumluft. Ein Indikator hilft bei der Orientierung – ist dieser Wert schon kritisch? Dann heißt es: Fenster auf und Lüften! Das wird in Büros und Schulen nämlich gern vergessen. Der BZ25 erinnert Sie daran stets rechtzeitig!

• Der BZ30 CO2-Luftqualitäts-Datenlogger ist das ideale Kombi-Messgerät für Architekten, Sachverständige und jeden Klima-, Lüftungs- und Heizungsanlagenbauer. Der BZ30 misst nicht nur CO2-Konzentration, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raum, sondern speichert bis zu 50.000 Messwerte. So sind auch unbeaufsichtigte Langzeitmessungen möglich.

Einfache Überprüfung der CO2-Konzentration – dank innovativer Messgeräte von Trotec

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Trotec-Ratgeber ‚Tipps für eine gute Innenraumluft‘

1/7 Schlechte Luft macht krank: Wie Sie richtig lüften
2/7 Zu hoch oder zu niedrig? So erhalten Sie die optimale Luftfeuchte
3/7 Prima Klima: Zimmerpflanzen steigern das Wohlbefinden!
4/7 Trockene Luft ist ungesund: So verbessern Sie das Raumklima
5/7 Das stinkt zum Himmel: Wie Sie Gerüche und Gestank vertreiben
6/7 Versteckter Schimmel: Werfen Sie ihn aus Haus und Wohnung
7/7 Allergene und Feinstaub: Erteilen Sie beiden ein Hausverbot

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