Offener Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel: Elternverbände fordern bundesweit einheitliche Rahmenbedingungen für den Schul- und Betreuungsbetrieb

Das Coronavirus gelangte nahezu auf den Tag genau vor einem Jahr nach Deutschland. Am 27. Januar wurde der erste Corona-Fall in Deutschland bekannt. Heute, ein Jahr später, ringt die Politik immer noch um den richtigen Umgang mit dem Virus. Nach wie vor gibt es kein bundesweit gültiges Infektionsschutzkonzept für Schulen und Kitas, lautet die Kritik zahlreicher Lehrer und Eltern, die sich um die Gesundheit ihrer Kinder sorgen.

Elternverbände erhöhen Druck auf die Politik

Vor diesem Hintergrund haben die Elternverbände der Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen sowie weitere Unterstützer*innen nun einen offenen Brief an die Bundeskanzlerin Angela Merkel gerichtet. Gefordert werden „infektionsschutzadäquate einheitliche Rahmenbedingungen für Schul- und Betreuungsbetrieb in Präsenz“ mit konsequenter Umsetzung geeigneter technischer Maßnahmen.

Die Zeit drängt: In einer Freiburger Kita haben sich bereits Kinder und Erzieher mit einer der neuen Virus-Mutationen infiziert und es ist absehbar, dass es nicht bei diesem einen Fall bleiben wird. Eine baldige Wiedereröffnung der Schulen, ohne verbesserte Schutzmaßnahmen für die Kinder und Lehrer, wollen die Elternverbände nicht akzeptieren.

Konkret gefordert wird eine bundesweite Umsetzung des von Prof. Dr. Christian Kähler erarbeiteten Schutzkonzept für Schulen, das unter anderem den Einsatz von mobilen Hochleistungsluftreinigern und Acrylglas-Trennwänden mit Aerosol-Schutzkante vorsieht, um die Schülerinnen und Schülern vor einer Ansteckung mit dem Covid-19-Erreger zu schützen. Entwickelt und getestet wurde dieses auf den Schulbetrieb zugeschnittene Schutzkonzept von Christian Kähler an der Universität der Bundeswehr München, wo der Wissenschaftler seit rund 25 Jahren die Entstehung und Ausbreitung von Aerosolpartikeln erforscht. Also genau jene Schwebstoffe in der Luft, die laut Experten als Hauptüberträger des SARS-CoV-2-Virus gelten.

Wie Klassenräume aufgebaut und ausgerüstet werden müssen, um das direkte und indirekte SARS-CoV-2 Infektionsrisiko zu minimieren, erläutert der Wissenschaftler im nachfolgenden Video:

Prof. Kählers Konzept beruht auf vier wesentlichen Bausteinen:

Wie sich das von Prof. Kähler entwickelte Hygienekonzept in der Praxis umsetzten lässt, haben wir in unserer Informationsseite „Doppelt wirksamer Infektionsschutz in Schulen und Bildungseinrichtungen“ zusammengefasst.

Kennen Sie bereits unseren „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“?

Mit unserem „Ratgeber für sicheren Schulunterricht“ können Sie sich selbst davon überzeugen, wie vergleichsweise einfach ein sicheres Hygienekonzept für Schulen realisiert werden kann. Der Ratgeber enthält ein „How-to“ für die Umsetzung des von Prof. Christian Kähler empfohlenen Hygienekonzeptes für Schulen, wissenschaftlich belegte Fakten zu den Ansteckungsrisiken im Klassenzimmer sowie technische Lösungen, um das Ansteckungsrisiko im Unterricht auf ein Minimum zu reduzieren.

Laden Sie sich das PDF direkt hier herunter:

Sie haben noch Fragen zu unseren Infektionsschutz-Lösungen für Schulen, Kitas und Bildungseinrichtungen? Gerne beraten wir Sie persönlich!

Trotec GmbH, Herr Jochem Weingartz
Telefon: +49 2452 962-137, jochem.weingartz@trotec.com

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