Stromverbrauch: Google legt die Karten auf den Tisch

Stromverbrauch bei Google

Es ist vielleicht nicht das bestgehütete Geheimnis, das es beim Internet-Riesen Google gibt. Zugegeben, der Algorithmus, nach dem die Suchergebnisse berechnet werden, dürfte bei seiner Enthüllung vielleicht noch brisanter sein. Aber für mich war die Bekanntmachung, die gestern dem Unternehmensblog zu entnehmen war, fast noch spannender …

Was glauben Sie: Wie hoch ist der Stromverbrauch des Google Rechenzentrums? Weiterlesen

Wasserverbrauch – virtuelles Sparen mit ganz realen Ergebnissen

Messestand von Trotec auf der Wasser Berlin International

In Berlin findet vom 02.-05.Mai 2011 die Wasser Berlin International statt, die internationale Leitmesse der Wasserwirtschaft. Auf der begleitenden Publikumsschau WASSERLEBEN können Interessierte mehr über dieses Thema erfahren, und zwar aus allen erdenklichen Blickwinkeln. Auch für die Problematik des indirekten – oder virtuellen – Wasserverbrauchs, soll hier sensibilisiert werden.

Der virtuelle Wasserverbrauch, welcher vor allem durch den Konsum von Lebensmitteln oder den Kauf von industriellen Produkten entsteht, ist hierzulande das Hauptproblem. Denn während in anderen Teilen der Erde oft Knappheit herrscht, haben wir hier eigentlich Wasser satt:

82% der Ressourcen bleiben in Deutschland ungenutzt.
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Klimabewusst in den Frühling

Flugzeug über einem StrandDer Frühling steht vor der Tür, und wer ihn so richtig genießen möchte, den packt dabei schon wieder die Reiselust: Der Süden ruft mit milden Temperaturen und die Tourismusindustrie lockt mit sonnigen Frühlingsangeboten. Aber im Hinblick auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit gehören Kurztrips nach Rom oder lange Wochenenden auf Mallorca leider in die Kategorie „vermeidbarer Luxus“.

Denn was die CO2-Emmissionen angeht, zählen Flugreisen leider weiterhin zu den traurigen Spitzenreitern.

Aber wie kann ich meinen alljährlichen Urlaub in Calla Ratjada oder die lang ersehnte Fernreise nach Südostasien mit meinem ökologischen Gewissen vereinbaren? Weiterlesen

Energieeffizienz: Ein Selbsttest (Teil 2)

Wie bereits angekündigt, haben wir uns gestern Abend mit ein paar Kollegen getroffen, um der Pasta-Frage auf den Grund zu gehen: Spart man Energie, wenn man das Nudelwasser zuerst im Wasserkocher zum Kochen bringt oder braucht das eventuell sogar mehr Strom?

Wie sich diese Problematik auf einem Gasherd verhält, konnten wir leider nicht prüfen, und da auch normale Elektroherde einen Starkstromanschluss haben, der mit einem normalen Energiekostenmessgerät nicht kompatibel ist, haben wir für etwas vereinfachte Versuchsbedingungen gesorgt. Gut, dass ich in meiner Wohnung noch nicht ganz so perfekt eingerichtet bin, so dass wir für unseren Pasta-Test einfach auf meine elektrischen Kochplatten zurückgreifen konnten. Weiterlesen

Auch kleine Änderungen können dem Klima helfen

Besonders jetzt im Winter wird man immer häufiger von regelrechten Fernweh-Attacken geplagt. Der Sommerurlaub liegt schon viel zu weit zurück, und man denkt sehnsüchtig an die Zeit, als man noch in Straßencafes und Biergärten wenigstens so tun konnte, als wäre der Urlaub noch nicht ganz so lange her.

Doch das wird im Winter dann ja leider immer schwieriger…beim Ausgehen muss man vermehrt ausweichen auf vollgeproppte Bars oder verrauchte Kneipen, und das lässt sich ja nun wirklich nicht vergleichen. Deshalb sind auch besonders diejenigen Bars so beliebt, die es ihren Gästen auch im Winter ermöglichen, draußen zu sitzen. Mit Wolldecken, heißen Getränken und Heizpilzen buhlen Restaurantbesitzer um die Gunst der Kunden. Aber haben Sie mal darüber nachgedacht, was dieser Luxus für Auswirkungen auf die Umwelt hat?

Ja, ich weiß, darüber macht man sich in diesen gemütlichen Momenten nicht so gerne Gedanken. Aber haben Sie gewusst, dass ein einziger von diesen so beliebten Heizpilzen so klimaschädlich ist wie ein Kleinwagen? Immer mehr Städte verbieten deshalb den Einsatz von diesen vermeidbaren CO2-Bombern, wie zum Beispiel Berlin, Hamburg oder Nürnberg.

Verzichten muss man deshalb aber noch lange nicht auf die südländische Atmosphäre: Eine weitaus klimafreundlichere Alternative zu Heizpilzen sind elektrische Heizgeräte. Die halten auch kuschelig warm, heizen jedoch abgasfrei.

Und wenn der Gastronom dann auch noch zum Ökostromanbieter wechselt, haben alle ihren CO2-Fingerabdruck verringert: Restaurantbetreiber und Gäste. Zum Wohl!

Mythos oder Wahrheit? … Auch heizen will gelernt sein!

Das mit dem richtigen Heizen ist ja so eine Wissenschaft für sich … Angenehm warm soll es sein, im Anbetracht der heutigen Strom- und Gaspreise nicht allzu viel Geld verschlingen, und dann muss man auch noch das Feuchtigkeitsniveau im Auge behalten um Schimmelschäden zu vermeiden. Wir sagen Ihnen, wie Sie richtig und somit auch energiesparend heizen!

Dabei ist es eigentlich ganz einfach, zumindest wenn man sich, was das Heizen und Lüften angeht, von ein paar weitverbreiteten Irrtümern freimacht. Hier sind ein paar sehr beliebte Beispiele:

richtig heizen

  1. Die Heizung erst anmachen wenn man nach Hause kommt – das spart Geld …
    Ganz klar ein Mythos. Wer den ganzen Tag unterwegs ist, kehrt abends in eine vollkommen ausgekühlte Wohnung zurück. Um die wieder aufzuheizen ist dann jede Menge Energie nötig – sprich: hohe Heizkosten! Sinnvoller ist es dagegen, die Heizung den ganzen Tag auf niedriger Stufe laufen zu lassen, um ein Durchkühlen der Wände zu verhindern. Das ist nicht nur viel angenehmer beim Nachhausekommen, man kommt im Endeffekt auch noch billiger durch den Winter. Die Frage, ob man tagsüber die Heizung ausschalten oder absenken sollte, kann man also ganz klar mit „absenken“ beantworten.
  2. Die Heizung immer voll aufdrehen – damit es schneller warm wird …
    Mythos! Ein Thermostat funktioniert eben nicht wie ein Wasserhahn. Wenn man ihn ganz aufdreht wird nicht schneller geheizt, sondern nur mehr. Auf höchster Stufe sogar viel mehr als nötig und erreicht damit genau das Gegenteil von effizient heizen. Mit dem Thermostat stellt man die Temperatur ein, die man im Raum haben möchte, wobei zwischen den einzelnen Stufen ein Unterschied von ca. 4°C liegt. Stufe 5 bedeutet also nicht dass es schneller warm wird. Es bedeutet nur, dass munter weitergeheizt wird – und zwar bis eine Raumtemperatur von ungefähr 28°C erreicht wird!
  3. Beim Lüften die Fenster nur auf Kippe stellen – damit man nicht so viel Heizungsenergie zum Fenster rauslässt
    Und schon wieder daneben…Lüften ist wichtig, und man sollte es gründlich tun. Das heißt Fenster ganz auf und nach Möglichkeit sogar auf Durchzug. Die trockene, kalte Winterluft kann besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen und so die Luftfeuchtigkeit im Wohnbereich schnell und effektiv reduzieren. Die kühle Luft wird danach auch ganz schnell wieder aufgeheizt, während die Wände aber in der kurzen Zeit kaum abkühlen. Viel Heizenergie wird nur benötigt wenn die Wände auskühlen – und das ist genau das, was passiert wenn man die Fenster länger auf Kippe stellt. Und da sich Luft viel schneller wieder aufheizt, schlägt sich die Feuchtigkeit an den noch kühlen Wänden nieder, was dann ideale Bedingungen für Schimmelbildung bietet.
  4. Die Tür zum Schlafzimmer einfach auflassen – dann muss man dort nicht extra heizen …
    Ganz falsch … und nicht nur das: dieser Irrtum kann unter Umständen sogar  gefährlich werden. Denn wenn sich die wärmere (und daher feuchtere) Luft aus den geheizten Räumen an den kalten Wänden des Nachbarzimmers niederschlägt kann es schnell zu Schimmel kommen. Und sparsamer ist diese Methode schon gar nicht, denn auch wenn in dem einen Zimmer die Heizung vielleicht ausbleibt, muss die im Nebenzimmer dafür umso mehr leisten. Also Türen zu – oder aber überall die Heizung an!

Also lassen Sie sich keine Märchen erzählen … wenn Sie diese Tipps beachten und so sparsam und effizient heizen werden Sie dies bei der nächsten Heizkostenabrechnung merken!

Das Raumklima immer im Blick haben? Mit dem Thermohygrometer T260. Das misst neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit auch noch die Oberflächentemperatur – und zeigt so frühzeitig Gefahrenpotential in Sachen Schimmelbildung auf!

Advent, Advent: Festbeleuchtung kann teuer werden!

mit dem Energiekostenmessgerät behält mn die Kosten der Weihnachtsbeleuchtung immer im Blick

Was in den USA schon lange zelebriert wird, hält auch immer mehr in Europa Einzug: Weihnachtsschmuck all over. Das Dach bekommt eine Leuchtdecke mit Kunstschnee, im Vorgarten steht Rudi das Rentier in all seiner leuchtenden Pracht, eine riesige Lichterkette ziert die Tanne vor dem Haus – im Fenster brennen Leuchtsterne mit Kinderaugen um die Wette.

Schön sieht’s ja aus, das muss man zugeben. Weniger schön wird die Stromrechnung ausfallen. Eine Lichterkette am Weihnachtsbaum macht den Hasen, pardon, die Stromrechnung zwar noch nicht fett. Doch mit jedem Birnchen steigt der Stromverbrauch. Wie viel, das lässt sich ganz einfach mit einem Energiekostenmessgerät feststellen. Damit haben Sie Stromverbrauch und vor allem die Kosten im Blick und wissen, wann Sie den Stecker ziehen sollten. Immerhin verbrauchen Sie im Winter ohnehin mehr Strom: Das Licht brennt früher und länger, weil es selbst tagsüber oft dunkel bleibt. Winterkleidung ist dicker, die Waschmaschine schneller und damit öfter gefüllt als im Sommer. Und vom Plätzchen-Back-Marathon und dem entsprechenden Stromverbrauch des Backofens wollen wir gar nicht erst anfangen …

Aber lassen Sie sich die schöne Zeit nicht verderben. Solange man hin und wieder ein Auge auf die Energiekosten hat, gibt es nach den Festtagen auch keine böse Überraschung …

Strom aus dem Meer

Strom aus dem Meer

Vor dem Hafen von Stromness, einem kleinen Städtchen auf einer der Orkneyinseln im Norden Schottlands, findet ein hoffnungsvoller Versuch statt: Energie aus dem Meer. Obwohl es klein anmutet, ist es das derzeit größte Wellenkraftwerk der Welt, das hier von der unerschöpflichen Kraft des Meeres gespeist wird.

Große Hoffnungen sind an die zehn Meter lange, gelbe Röhre geknüpft, die einen halben Kilometer vor der Küste im Atlantik treibt. Nichts als Meerwasser pumpt eine auf dem Meeresboden verankerte Klappe im Rhythmus der Wellen durch eine an Land installierte Turbine. „Oyster“, so heißt das umweltfreundliche Kraftwerk, bei dem jede Welle zählt.

Seit die weltweit ersten Lizenzen für die Nutzung von Seegebieten zur Stromerzeugung vergeben wurden, spricht der schottische Ministerpräsident Alex Salmond sogar von Schottland als dem „Saudi-Arabien maritimer Energie“. Schließlich liegen neun der zehn vergeben Lizenzen im Meer vor den schottischen Orkneyinseln.

Bis zum Jahr 2020 sollen 350.000 Haushalte aus dieser Energiequelle versorgt werden. Doch ist das realistisch? Neil Kermode, Direktor des Institutes für European Maritime Energy Centre (EMEC) zweifelt daran. Die Stromgewinnung aus dem Meer befinde sich z.B. gegenüber der Windkraft technologisch noch in den Kinderschuhen. Der Grund dafür ist mangelnde Investition, Geld, das bisher viel zuwenig in die Erschließung der Meeresenergie gesteckt wurde.

Solange der Traum von der unerschöpflichen, ewigen Energiequelle Meer noch eine Vision ist, bleibt uns nichts anderes übrig, als sparsam mit den vorhandenen Energien umzugehen. Mit dem BX 11 Energiekosten-Messgerät von Trotec entlarven Sie heimliche Energieverschwender schnell und einfach. Den Verbrauch zeigt das Gerät wahlweise in Watt oder aber gleich in Euro und Cent an.

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Hohe Energiekosten sind ein aktuelles Dauerthema – besonders jetzt in der kalten Jahreszeit. Wärmeverluste in der eigenen Immobilie können vielzählige Ursachen haben – in jedem Fall schmälern sie spürbar den Kassenbestand und kosten zusätzlich Geld, Zeit und Nerven bei konventioneller Suche der Energieleckagen.

Nutzen Sie deshalb die vielen Vorteile der zerstörungsfreien und verlässlichen Detektion von Wärmebrücken oder bauphysikalischen Mängeln mit einer professionellen Wärmebildkamera! Gerade jetzt im Winter ist es besonders gut möglich, mittels thermografischer Untersuchungen Fehler in der Wärmeisolierung oder an der Hausfassade zu erkennen und Kältebrücken oder schimmelgefährdete Zimmerbereiche aufzudecken.Trotec Wärmebildkamera IC080

Trotec bietet Ihnen speziell für diese Einsatzbereiche ein umfangreiches Angebot professioneller Infrarotkameras mit attraktiver Komplettausstattung an – optimal für Immobilienbesitzer, Haus- und Wohnungsverwaltungen oder Energieberater.

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UMWELTBUNDESAMT empfiehlt: „Fachgerecht sanieren ohne Desinfektionsmittel!“

Schimmelbefall

In der Presseinformation Nr. 26/2009 vom 19.05.2009 empfiehlt das Umweltbundesamt bei Schimmelpilzbefall in der Wohnung eine fachgerechte Sanierung ohne Desinfektionsmittel:
Für eine fachgerechte Sanierung bei Schimmelpilzbefall in Wohnungen, Büros und anderen regelmäßig genutzten Räumen sind keine Desinfektionsmittel nötig – sie stellen oft sogar ein Gesundheitsrisiko dar. Bei Schimmel-sanierungen in der Praxis kommen chemische Desinfektionsmittel immer häufiger zum Einsatz, um das Problem – vermeintlich „rasch“ -aus der Welt zu schaffen. Die verwendeten Desinfektionsmittel lösen aber nicht das Problem und können darüber hinaus zu gesundheitlichen Beschwerden bei den Bewohnern führen oder unerwünschte Folgen wie monatelange Geruchsbelästigung haben.

Feuchtschäden mit Schimmelpilzwachstum können nachweislich zu Gesundheitsproblemen führen. Daher empfiehlt das Umweltbundesamt (UBA) eine fachgerechte Sanierung: Das umfasst die Beseitigung der Ursachen, die zum Feuchtschaden und damit zum Schimmelpilzwachstum führten, die Reinigung von mit Schimmelpilzen befallenen Materialien, wo dies nicht möglich ist, deren Entfernung sowie eine abschließende Feinreinigung der ganzen Wohnung, um noch vorhandene Schimmelpilzsporen zu beseitigen.

Während der Arbeiten sind Maßnahmen zum Schutz der Bewohner und der Arbeiter durch Abschotten der befallenen Bereiche und durch Tragen eines Mundschutzes und von Handschuhen zu ergreifen (genaue Empfehlungen gibt der „Leitfaden zur Ursachensuche und Sanierung bei Schimmelpilzwachstum in Innenräumen“ des Umweltbundes-amtes aus 2005).

„Bei einer fachgerechten Sanierung, die die Schimmelbelastung an der Wurzel packt, ist eine Desinfektion nicht notwendig – sie kann sogar der Gesundheit schaden“ sagt Dr. Thomas Holzmann, UBA-Vizepräsident.

Aus Kostengründen entscheiden sich viele Betroffene dennoch immer häufiger gegen die Ursachenbeseitigung mit abschließender Feinreinigung. Stattdessen finden oberflächliche Desinfektionsmaßnahmen Anwendung. Dies ist aus zwei Gründen nicht zielführend, im Einzelfall sogar schädlich:

Zum einen sind viele Desinfektionsverfahren in der Praxis nicht wirksam, auch wenn ihre Wirksamkeit in Laborversuchen nachgewiesen ist. Insbesondere ist oft die Dauerhaftigkeit der Maßnahme nicht gegeben. Zum anderen reicht eine Desinfektion – selbst wenn sie wirksam wäre – nicht aus, um die gesund-heitlichen Auswirkungen der Schimmelpilzsporen zu beseitigen. Auch von abgetöteten Sporen können allergische und toxische Wirkungen ausgehen. Für eine vollständige Sanierung sind lebende und tote Sporen vollständig zu entfernen.
Desinfektionsmittel sind nicht nur als sachgerechte Sanierungsmaßnahme falsch, sie können auch zu
gesundheitlichen Problemen bei den Bewohnern führen. Nach der Desinfektion besteht die Gefahr, dass Bewohner Desinfektionsmittelreste oder Reaktionsprodukte einatmen, was zu toxischen oder allergischen Reaktionen führen kann.

Ein weiteres Problem können unerwünschte Nebenreaktionen sein, wie eine lang andauernde Geruchs-belästigung. Nur in speziellen Situationen, in denen eine Infektion empfindlicher Personen mit Schimmelpilzen zu verhindern ist – beispielsweise bei abwehrgeschwächten Patienten im Krankenhaus – kann eine Desinfektion zusätzliche Sicherheit bieten. Diese muss aber mit Desinfektionsmitteln erfolgen, deren Wirksamkeit unter Praxisbedingungen belegt ist.

Auch bei der Entfernung von Schimmelpilzbefall kleineren Umfangs durch die Bewohner selbst, bei der oft die Ursachen für das Schimmelpilzwachstum nicht bekannt sind, kann eine Desinfektion mit Ethanol (Brennspiritus) als zusätzlicher Schritt zur Verhinderung weiteren Schimmelpilzwachstums sinnvoll sein.
Das Umweltbundesamt rät daher davon ab, Desinfektionsmittel zur umfassenden und sachgerechten
Schimmelpilzsanierung einzusetzen und ruft Gutachter, Sanierungsfirmen, Ausbilder oder Versicherungen dazu auf, den Einsatz der Desinfektionsmittel bei der Sanierung von Schimmelbefall zu reduzieren.

Die Presseerklärung kann auf der Internetseite vom Umweltbundesamt www.umweltbundesamt.de als pdf-Datei herunter geladen werden.