Trotec-Serie Teil 1 – Gesundes Raumklima

Trotec-Serie Teil 1 – Gesundes Raumklima

In der Zeit der größten Sommerhitze ist ein gesundes Raumklima von besonderem Interesse, schließlich verbringen wir 90 % unserer Zeit in Innenräumen. Der Trotec-Blog widmet diesem spannenden Thema gleich eine ganze Serie: Was können Sie allgemein für ein gesundes und trockenes Raumklima tun und was ganz speziell im Schlafzimmer, in der Küche, im Bad und Keller? Heute und an den nächsten vier Freitagen erhalten Sie an dieser Stelle jede Menge Tipps – lesen Sie rein!

Die drei Hauptgründe für ein schlechtes Raumklima

Unser Klima in den Innenräumen bestimmt sich weitestgehend durch das Aufeinanderwirken sowohl von der Temperatur der Raumluft, als auch der Luftfeuchtigkeit und Luftzirkulation. Deshalb sind die Gründe für ein ungesundes und zu feuchtes Raumklima schnell aufgezählt: dazu gehören die Isolierungsmaßnahmen an Wänden und Fenstern, falsches Heizen und unzureichendes Lüften. Die Folgen sind feuchte Wände und Tauwasserbildung, Wärme und zu hohe Luft-Feuchtigkeit. Ideale Voraussetzungen also für das Wachstum von Schimmelpilzen und Hausstaubmilben und damit für das Risiko, an Allergien und Erkrankungen der Atemwege zu leiden.

Das Hygrometer hilft bei der Bestimmung der Luftfeuchte

Vom täglichen Kochen, über’s Wäschewaschen und Duschen bis hin zu den Pflanzen und den Verdunstungsbehälter an Heizkörpern – überall wird Wasser benötigt. Aber was zu viel ist, wird zu feucht. Denn die optimale relative Luftfeuchtigkeit liegt bei nur 50% – wie schaut’s bei Ihnen zu Hause aus? Am besten verschaffen Sie sich Gewissheit über die Feuchtebelastung in Ihren Räumen mittels eines Hygrometers, zum Beispiel dem BC20 Thermohygrometer, oder aber für den Dauereinsatz in gewissen Räumen das Raum-Thermohygrometer BZ05.

Haben Sie bei Ihrer Luftfeuchte erst einmal Klarheit, ist der Rest – fast – ein Kinderspiel: Durch ausreichende Lüftung wird Feuchtigkeit abgeführt und frische Luft zugeführt. Denn die von außen einströmende Luft ist in der Regel trockener und nimmt bei der Erwärmung auf Zimmertemperatur die überflüssige Feuchtigkeit auf.

Tipps für ein allgemein gesundes und trockenes Raumklima

  • Ermöglichen Sie Luftzirkulation

    Möbel sollten, vor allem an Außenwänden, einen Abstand zur Wand haben: mindestens zwei bis drei, besser sogar fünf bis zehn Zentimeter.

  • Achten Sie auf die Wahl Ihrer Möbel

    Wählen Sie Möbel, die Feuchteaustausch und Feuchtepufferung nicht behindern, zum Beispiel kleinflächige Möbel aus Massivholz – idealerweise auf Beinen. Pressspanschränke sind zwar günstiger, aber sie behindern die Luftzirkulation und verhindern über ihre kunststofffurnierten Oberflächen das Puffern der Feuchtigkeit.

  • Vermeiden Sie Temperaturschwankungen beim Heizen

    Je größer die Temperaturunterschiede innerhalb einer Wohnung sind, desto größer ist die Gefahr von Feuchteschäden. Alle Räume, auch selten oder tagsüber nicht genutzte, sollten deshalb nie ganz auskühlen. Darüber hinaus sollte eine Absenkung der Temperatur moderat ausfallen – was bedeutet, die Thermostate an Heizkörpern um nicht mehr als ein bis zwei Skaleneinheiten zurückzudrehen.

  • Bevorzugen Sie die Stoßlüftung

    Sorgen Sie in Ihren Wohnräumen über die sogenannte Stoßlüftung für die notwendige Zufuhr von Frischluft. Dazu reicht es, die Fenster fünf bis zehn Minuten vollständig zu öffnen – idealerweise vier Mal am Tag.

Jetzt informieren – das Klimamessgerät BC20 Thermohygrometer

Mit dem BC20 Thermohygrometer haben Sie das Verhältnis aus Luftfeuchtigkeit und Temperatur jederzeit im Blick und bestimmen somit die optimalen Klimabedingungen in Ihren Wohnräumen.

Das Raum-Thermohygrometer BZ05 hat zusätzlich noch eine Wohlfühlanzeige, die leicht verständlich anzeigen, ob die Klimawerte in einem für den Menschen optimalen akzeptablen oder kritischen Korridor liegen.

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