Optimales Klima im Proberaum: Die Luftfeuchtigkeit gibt den Ton an!

Feuchtigkeit im Proberaum

Viele Musiker haben – mal abgesehen von ihrer Leidenschaft zur Musik – eines gemeinsam: sie lieben ihre Instrumente! Daher versuchen sie natürlich alles, um Materialverschleiß zu vermeiden und sie lange am Leben zu erhalten. Wenn die Instrumente und das Equipment aber für längere Zeit im Proberaum der Band gelagert werden, kann das allerdings zu einer besonderen Herausforderung werden.

In den Räumen, die sich oft in alten Gebäuden, in Kellern oder Hinterhöfen befinden, herrschen meist ungünstige Bedingungen für Instrumente und die Elektronik verschiedener Geräte. Problematisch ist in den meisten Fällen eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.

Diese hohe Luftfeuchtigkeit ist allerdings nicht nur auf die meist schlechte Isolierung des Raumes zurückzuführen. Während einer Bandprobe erhöht sich die Temperatur im Raum deutlich, zum einen durch die vermehrte Wärmeabgabe der Musiker, zum anderen durch diverse elektronische Geräte, die während des Betriebs teils enorme Wärme abgeben. All diese Faktoren führen zu einem Anstieg der relativen Luftfeuchtigkeit und damit einem größeren Anteil von Wasserdampf in der Luft. Sinkt nun nach Ende einer Probe die Temperatur im Raum wieder, setzt sich der Wasserdampf an Wänden und Gegenständen in flüssiger Form ab. Im Raum bildet sich Feuchtigkeit, die zu erheblichen Schäden an Instrumenten und Geräten führen und sogar gefährdend für den Menschen werden kann. Denn durch die Bildung von Schimmel drohen schnell gesundheitliche Risiken.

Aber vor allem leiden die Geräte spürbar unter den schlechten klimatischen Bedingungen im Proberaum. Plötzlich beginnen die Regler der Verstärker zu kratzen, die Gitarrensaiten rosten, Holz an Schlagzeug und anderen Instrumenten quillt auf – die Liste der Schäden ist lang! Um der eigenen Gesundheit einen Gefallen zu tun und die Lebensdauer von Instrumenten und Equipment zu verlängern, ist es deshalb auch so wichtig, ein optimales Raumklima zu schaffen.

Empfehlenswert ist zunächst die Kontrolle der aktuellen Feuchtigkeit im Raum. Mit Hilfe eines Thermohygrometers kann man Luftfeuchtigkeit und Temperatur ganz einfach und schnell feststellen. Eine relative Luftfeuchtigkeit von ca. 45 bis 60 % gilt als optimal. Liegt der Wert darüber, drohen die bereits beschriebenen Schäden an Instrumenten und elektronischen Geräten. Liegt der Wert dauerhaft darüber, lohnt sich  der Einsatz eines elektrischen Luftentfeuchters. Da Proberäume meist unregelmäßig genutzt werden, ist es hilfreich einen Entfeuchter zu wählen, der über eine Funktion zur automatischen Regulierung verfügt. So lässt sich beispielsweise mit Hilfe des Trotec Luftentfeuchters TTK 50 S die gewünschte relative Luftfeuchtigkeit einstellen. Das Gerät kontrolliert automatisch die Raumluftfeuchte und reguliert diese, sobald der gemessene Wert vom gewünschten eingestellten Wert abweicht.

In Kombination mit einem Heizlüfter lässt sich so ganz leicht ein optimales Raumklima für die nächste Bandprobe schaffen. Ihre Instrumente, aber vor allem Ihre Gesundheit, werden es Ihnen danken!

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