Schneechaos schützt vor Strafe nicht!

Das Wetter macht es einem ja nicht gerade leicht im Moment … jede noch so kleine Fahrt wird bei Schnee und Eis gleich zum großen Aufwand. Selbst wenn man nur kurz zum einkaufen fährt muss man jetzt deutlich mehr Zeit einplanen – jetzt wo die Straßen nur ungenügend geräumt und die Salzvorräte dem Ende nahe sind.

Besonders nervenaufreibend ist dieses unvorhersehbare Verkehrschaos ja auf dem Weg zur Arbeit. Nicht nur, dass die Straßen morgens oft noch viel schwieriger zu befahren sind als ohnehin schon. Das größte Problem ist, die Entfernung und vor allem die Zeit, die man dafür benötigt, richtig einzuschätzen. Wer morgens zu einer festen Zeit im Büro sein muss, kennt das Dilemma: Wie viel Zeit braucht man im Winter für eine Strecke, die sonst locker in einer Viertelstunde zu schaffen ist? Das kann im Winter, je nach Straßenverhältnissen, jeden Tag anders sein.

Dennoch gilt auch bei diesen Bedingungen: Wer vorwerfbar wetterbedingt zu spät zur Arbeit kommt, muss im schlimmsten Fall mit einer Abmahnung rechnen!

Das klingt zunächst hart, aber grundsätzlich hat jeder Arbeitnehmer die Pflicht, genügend Zeit für den Weg zur Arbeit einzuplanen. Wenn ein Schneesturm angekündigt ist, so muss man auch das in seiner Planung berücksichtigen, extraviel Zeit einrechnen und notfalls auf andere Verkehrsmittel ausweichen. Der Wetterbericht sollte also für alle Angestellten zum Pflichtprogramm gehören, denn die richtige Planung unterliegt der eigenen Verantwortung. Juristisch nennt man das „aufgrund der witterungsbedingten Verkehrsverhältnisse bestehendes Wegerisiko“. Wer aber auf dem Weg zur Arbeit von einer Schneelawine überrollt wird oder auf der Autobahn eingeschneit, mit dem Zug steckenbleibt oder durch sonstige, nicht vorhersehbare Umstände nicht pünktlich bei der Arbeit erscheinen kann, trägt natürlich auch nicht die Schuld.

Wenn man durch höhere Gewalt und ohne eigenes Verschulden am pünktlichen Erscheinen gehindert wird, braucht man eine Abmahnung nicht zu fürchten. In diesem Fall wird der Arbeitnehmer von der im Arbeitsvertrag festgelegten Pflicht zur Leistungserbringung befreit. Doch auch der Arbeitgeber trägt keine Schuld, und so besteht in der versäumten Zeit auch kein Anspruch auf Arbeitsentgelt. Es gilt also der einfache Grundsatz Keine Arbeit – kein Lohn.

Ja, die winterlichen Verkehrsverhältnisse können einen schon mal an den Rand des Wahnsinns treiben. Und auch wenn wir Profis sind für alles was mit Klimakonditionierung zu tun hat – an einer Lösung für dieses Problem arbeiten wir noch…

So lange hilft nur eins: Guten Willen zeigen, trotz Schnee und Eis pünktlich zur Arbeit zu erscheinen. Frühzeitig losfahren, und wenn es doch einmal später wird zumindest rechtzeitig Bescheid sagen. Wenn sich die Verspätungen nicht häufen, wird der Chef dann hoffentlich noch mal ein Auge zudrücken und auf Lohnkürzungen oder andere Sanktionen verzichten!

Mythos oder Wahrheit? … Auch heizen will gelernt sein!

Das mit dem richtigen Heizen ist ja so eine Wissenschaft für sich … Angenehm warm soll es sein, im Anbetracht der heutigen Strom- und Gaspreise nicht allzu viel Geld verschlingen, und dann muss man auch noch das Feuchtigkeitsniveau im Auge behalten um Schimmelschäden zu vermeiden. Wir sagen Ihnen, wie Sie richtig und somit auch energiesparend heizen!

Dabei ist es eigentlich ganz einfach, zumindest wenn man sich, was das Heizen und Lüften angeht, von ein paar weitverbreiteten Irrtümern freimacht. Hier sind ein paar sehr beliebte Beispiele:

richtig heizen

  1. Die Heizung erst anmachen wenn man nach Hause kommt – das spart Geld …
    Ganz klar ein Mythos. Wer den ganzen Tag unterwegs ist, kehrt abends in eine vollkommen ausgekühlte Wohnung zurück. Um die wieder aufzuheizen ist dann jede Menge Energie nötig – sprich: hohe Heizkosten! Sinnvoller ist es dagegen, die Heizung den ganzen Tag auf niedriger Stufe laufen zu lassen, um ein Durchkühlen der Wände zu verhindern. Das ist nicht nur viel angenehmer beim Nachhausekommen, man kommt im Endeffekt auch noch billiger durch den Winter. Die Frage, ob man tagsüber die Heizung ausschalten oder absenken sollte, kann man also ganz klar mit „absenken“ beantworten.
  2. Die Heizung immer voll aufdrehen – damit es schneller warm wird …
    Mythos! Ein Thermostat funktioniert eben nicht wie ein Wasserhahn. Wenn man ihn ganz aufdreht wird nicht schneller geheizt, sondern nur mehr. Auf höchster Stufe sogar viel mehr als nötig und erreicht damit genau das Gegenteil von effizient heizen. Mit dem Thermostat stellt man die Temperatur ein, die man im Raum haben möchte, wobei zwischen den einzelnen Stufen ein Unterschied von ca. 4°C liegt. Stufe 5 bedeutet also nicht dass es schneller warm wird. Es bedeutet nur, dass munter weitergeheizt wird – und zwar bis eine Raumtemperatur von ungefähr 28°C erreicht wird!
  3. Beim Lüften die Fenster nur auf Kippe stellen – damit man nicht so viel Heizungsenergie zum Fenster rauslässt
    Und schon wieder daneben…Lüften ist wichtig, und man sollte es gründlich tun. Das heißt Fenster ganz auf und nach Möglichkeit sogar auf Durchzug. Die trockene, kalte Winterluft kann besonders viel Feuchtigkeit aufnehmen und so die Luftfeuchtigkeit im Wohnbereich schnell und effektiv reduzieren. Die kühle Luft wird danach auch ganz schnell wieder aufgeheizt, während die Wände aber in der kurzen Zeit kaum abkühlen. Viel Heizenergie wird nur benötigt wenn die Wände auskühlen – und das ist genau das, was passiert wenn man die Fenster länger auf Kippe stellt. Und da sich Luft viel schneller wieder aufheizt, schlägt sich die Feuchtigkeit an den noch kühlen Wänden nieder, was dann ideale Bedingungen für Schimmelbildung bietet.
  4. Die Tür zum Schlafzimmer einfach auflassen – dann muss man dort nicht extra heizen …
    Ganz falsch … und nicht nur das: dieser Irrtum kann unter Umständen sogar  gefährlich werden. Denn wenn sich die wärmere (und daher feuchtere) Luft aus den geheizten Räumen an den kalten Wänden des Nachbarzimmers niederschlägt kann es schnell zu Schimmel kommen. Und sparsamer ist diese Methode schon gar nicht, denn auch wenn in dem einen Zimmer die Heizung vielleicht ausbleibt, muss die im Nebenzimmer dafür umso mehr leisten. Also Türen zu – oder aber überall die Heizung an!

Also lassen Sie sich keine Märchen erzählen … wenn Sie diese Tipps beachten und so sparsam und effizient heizen werden Sie dies bei der nächsten Heizkostenabrechnung merken!

Das Raumklima immer im Blick haben? Mit dem Thermohygrometer T260. Das misst neben Temperatur und Luftfeuchtigkeit auch noch die Oberflächentemperatur – und zeigt so frühzeitig Gefahrenpotential in Sachen Schimmelbildung auf!

Bei Wind und Wetter sicher ans Ziel

Vorsicht beim Autofahren bei Wind und Wetter

Das Autofahren kann im Winter ganz schnell zum reinsten Albtraum werden, oder zumindest doch ziemlich ungemütlich. Minusgrade, Schnee oder Glatteis sorgen für erschwerte Bedingungen für Mensch und Maschine. Deshalb ist es umso wichtiger, sich und sein Auto ordentlich vorzubereiten auf die kalte Jahreszeit. Auf folgende Dinge sollte man dabei besonders achten:

  • Winterreifenpflicht: Seit Anfang des Monats sind die neuen Regelungen in Kraft getreten. Der Gesetzgeber schreibt darin bei schlechten Wetterbedingungen das Benutzen von sogenannten M+S Reifen vor, welche speziell für Matsch und Schnee geeignet sind – daher auch der Name. Ob Winter- oder Ganzjahresreifen bleibt einem aber selber überlassen.
  • Profiltiefe: Achten Sie auch auf ein ausreichendes Profil der Winterreifen. Vorgeschrieben sind 1,6 mm, aber eine Profiltiefe von mindestens 4 mm wird für optimales Fahrverhalten dringend empfohlen. Das lässt sich mit eine 1-Euro-Stück ganz einfach prüfen: Wenn der goldene Rand der Münze vollständig im Profil verschwindet, ist die Profiltiefe ausreichend.
  • Reifendruck: Zu wenig Luft auf den Reifen beeinträchtigt die Fahrsicherheit erheblich, und nicht nur im Winter sind erhöhte Bremswege und unsichere Kurvenlage ein vermeidbares Sicherheitsrisiko. Deshalb sollten Sie alle 14 Tage den Reifendruck überprüfen. Ganz bequem geht das zum Beispiel mit einem digitalen Reifendruckmessgerät.
  • Klare Sicht: Beschlagene Scheiben machen es ganz schön schwer, den Durchblick zu behalten. Aber was kann man tun wenn trotz fleißigem Kratzen die Scheiben von innen beschlagen? Bekämpfen Sie überschüssige Feuchtigkeit im Innenraum: zum Beispiel mit Zeitungen unter der Fußmatte, welche die Feuchtigkeit binden und so daran hindern, sich an den Scheiben niederzuschlagen. Achten Sie auch unbedingt darauf, möglichst wenig Schnee und Eis mit ins Auto zu schleppen – also am Besten immer vor dem Einsteigen die Schuhe abtreten!
  • Batteriecheck: Im Winter muss die Autobatterie Schwerstarbeit leisten. Die eisigen Temperaturen werden mit voll aufgedrehtem Gebläse und Sitzheizung bekämpft, so dass eine etwas altersschwache Batterie schon mal leicht den Geist aufgibt. Deshalb lassen Sie Ihre Batterie lieber rechtzeitig überprüfen damit Sie keine bösen Überraschungen erleben!
  • Auftanken: Niemals sollte man bei diesen Temperaturen versäumen, ausreichend Sprit im Tank zu haben. Ausreichend – und zwar auch für die wirklich unangenehmen Fälle, wenn man mitten im Schneechaos feststeckt, oder stundenlang im Stau. Wer dann auch noch eine Wolldecke parat hat, ist schon mal auf der sicheren Seite wenn andere bibbern und frieren.

Also, kommen Sie gut durch den Winter … und vor allem: Sicher!

Schlafen macht klug

Viel schlafen für ein besseres Gedächtnis

Okay, zugegeben: Eine reißerische Headline. Aber sie ist wahr. Wie Forscher der Universität York und der Harvard Medical School im „Journal of Neuroscience“ berichten, werden im Schlaf neue Informationen dauerhaft abgespeichert, geordnet und mit bestehenden Gedächtnisinhalten verknüpft.

Die Ergebnisse dieser Studie beweisen einmal mehr, wie wichtig gesunder Schlaf ist. Dafür müssen im Schlafzimmer aber optimale Bedingungen herrschen:

  • Halten Sie sich an weitestgehend regelmäßige Schlafzeiten. Die so entwickelte Routine hilft beim Einschlafen und sorgt für mehr Entspannung.
  • Alkohol wirkt zwar einschläfernd, reduziert jedoch die Schlafqualität.
  • An Matratze, Kissen und Bettdecke sollte wirklich nicht gespart werden, hier darf es richtig gute Qualität aus dem Fachhandel sein – in dem Sie sich ausführlich beraten lassen sollten
  • Schlafzimmer sollten beheizt sein – auch, um Schimmel vorzubeugen – zu warm darf es aber auch nicht sein. Eine Temperatur von 16° C bis 18° C ist ideal.
  • Die Luftfeuchtigkeit muss stimmen. Dafür sorgen im Winter Luftbefeuchter, die die trockene Heizungsluft schleimhautschonend aufbereiten und auch Allergikern gute Dienste erweisen: Qualitätsluftbefeuchter verfügen über integrierte Luftfilter, die Tierhaare, Staub und Pollen aus der Raumluft filtern.

So schön vorbereitet kann man sich im Schlaf prima erholen – und jede Menge Neues lernen.

Der Geruch von Sommer

Luftentfeuchter gegen Muff im Waschkeller

Der Herbst ist inzwischen endgültig angekommen, das verrät uns schon ein kurzer Blick aus dem Fenster. Die letzten Sonnenstrahlen sollte man also genießen, denn die Tage werden immer kürzer, und das Wetter…mit Sicherheit auch nicht besser!

In der dunklen Jahreszeit vermisst man dann die Wärme, die leuchtenden Farben und auch die ganz eigenen Gerüche des Sommers. Frisch gemähtes Gras, Sonnencreme oder der Geruch von frischer Wäsche zum Beispiel können ein Gefühl von Sommer und Sonne vermitteln und damit jeden grauen Herbsttag augenblicklich aufhellen. Aber Wäsche, die nicht auf der sonnenverwöhnten Leine im Garten sondern im klammen Keller getrocknet wurde, riecht oft muffig. Denn egal welches Waschmittel Sie verwenden, ein feuchtes Raumklima macht alle Bemühungen, den frischen Sommerduft bis in den Winter zu retten, zunichte. Dabei ist gerade der Waschkeller so anfällig für erhöhte Luftfeuchtigkeit, denn Waschmaschine und Trockner sorgen für viel zusätzliche Feuchte. Die Folgen sind klamme Kleidung, hässliche Flecken an den Wänden und ein unangenehmer Modergeruch. Diese Anzeichen sollte man ernst nehmen, denn besonders in kleinen, schwer zu belüftenden Räumen kann es sehr schnell zu Schimmelbildung kommen. Luftentfeuchter helfen dabei, das Raumklima zu kontrollieren und beugen so nicht nur der Feuchtigkeit, sondern auch Geruchsbildung und Schimmelbefall vor.

Die Komfort-Luftentfeuchter TTK 140 S und TTK 75 S beispielsweise sind optimal für den alltäglichen Gebrauch: die ultra-kompakten Geräte passen in jede Nische und sorgen für konstant niedrige Luftfeuchtigkeit in jedem Raum. Dabei wirkt der eingebaute Filter auch noch zuverlässig gegen Tierhaare, Pollen und Staub – eine Erleichterung nicht nur für Allergiker!

Weltpremiere in Hamburg

Dieses Wochenende fand auf der Hanseboot 2010 in Hamburg ein ganz besonderes Ereignis statt. Denn zur Eröffnung der 51. internationalen Bootsausstellung fanden dort nämlich die weltweit ersten Blokart Indoor Championships statt. Noch nie gehört? Macht nichts…

Blokart – das ist eine Trendsportart aus Neuseeland, die in Deutschland noch nicht ganz so bekannt ist. Dabei ist diese Art von Strandsegeln doch wirklich etwas für jedermann. Blokarts sind eine Art Go-Kart auf drei Rädern, mit Segel und mit einem Lenker zur Steuerung.

Der Umgang mit ihnen ist innerhalb von kürzester Zeit zu erlernen. Erfahrene Segler haben dabei natürlich einen leichten Vorteil, aber auch Anfänger können sehr schnell zur Sache kommen. Und das beste daran ist – man kann es fast überall tun! Während das klassische Strandsegeln (wie der Name schon sagt) am Strand stattfindet, sind die kompakten und wendigen Blokarts extra dafür gemacht, an den verschiedensten Orten zum Einsatz zu kommen.

Leer stehende Parklätze, Flugbahnen, Sportplätze – wo immer man genug Platz hat um sich mit den kleinen Flitzern so richtig auszutoben. Denn es kann schon ganz schön schnell werden…Je nach Windstärke werden Geschwindigkeiten von zwischen 25 und 40 km/h erreicht, erfahrene Rennsegler kommen sogar schon mal auf über 100 km/h.

Die Profis der Szene bekommt man normalerweise nur draußen zu sehen – zum Beispiel bei den Weltmeisterschaften im belgischen Ostende vor einigen Wochen. Auf der Hanseboot wurden diese dann aber vor eine ganz neue Herausforderung gestellt, denn keiner von der weltweiten Blokart-Elite ist jemals zuvor in einer Halle gefahren. Das ist natürlich auch nicht ganz so üblich, denn während es draußen oft mehr als genug Wind gibt, mussten die Veranstalter der Hanseboot erst mal ganz schön aufrüsten um für die nötige Brise zu sorgen.

Und so stehen heute 15 unserer größten Windmaschinen in der Halle A3 und wirbeln die Messebesucher durcheinander, und zwar mit einer Windgeschwindigkeit von sechs bis zehn Knoten. Und nachdem das Wochenende für die Profis reserviert war, können sich nun den Rest der Woche die Besucher daran versuchen. Bis zum 07. November besteht noch die Möglichkeit, sich von erfahrenen Profis in die Basics des Landsegelns einweisen lassen. Und wer weiß, vielleicht finden Sie ja Gefallen an dieser Sportart?

Gebrauchtwagen – die Nase kauft mit

Geruchsbeseitigung im Gebrauchtwagen

Das hatte sich Albert Fuchs einfacher vorgestellt: In zwei Wochen wird endlich der lange herbeigesehnte neue Wagen vor der Tür stehen, aber bis dahin muss er unbedingt noch einen Käufer für seinen Gebrauchten finden. Ein gängiges Modell mit gehobener Ausstattung und gefälliger Farbe hat er anzubieten, und tatsächlich hatte er am letzten Wochenende gleich drei Mal Besuch von ernsthaften Interessenten, die sein Fahrzeug begutachten und eine kleine Probefahrt machen wollten.

Leider verliefen die Verkaufsgespräche dann aber in allen Fällen ähnlich: Die Autokäufer zeigten sich zunächst begeistert vom äußeren Eindruck, dem guten, nahezu neuwertigen Zustand des Wagens und dem bestens gepflegten Lack. Die Ernüchterung setzte dann jedoch schlagartig ein, als sie die Fahrzeugtür öffneten und auf dem Fahrersitz Platz nahmen. „Sagen Sie, haben Sie hier im Auto etwa geraucht?“

Tatsächlich ist Qualmgeruch im Auto ein echtes Verkaufshemmnis. Das Gebrauchtwagenportal autoscout24.de wollte es genau wissen und hat bei seinen Nutzern nachgefragt: Mehr als die Hälfte der 1400 Teilnehmer der Umfrage (54%) gaben an, dass sie einen gebrauchten Wagen, in dem es nach Zigarettenqualm riecht, nicht kaufen würden. Und auch beim Verkaufserlös muss der Verkäufer mit Einbußen rechnen. Thomas Firmery, Ingenieur bei der Sachverständigenorganisation KÜS, schätzt, dass Raucherautos mit Preisabschlägen von 3 bis 7% gehandelt werden.

Was ist also zu tun, um die Zeugnisse längst verrauchter Zigaretten wieder aus dem Fahrzeug zu vertreiben? Der erste Schritt ist eine gewissenhafte Grundreinigung des Innenraums. Das beginnt mit dem gründlichen Staubsaugen der Flächen im Fußraum und der Sitzpolster. Es lohnt sich, die Polster anschließend zu schamponieren. Zum Schluss werden dann noch die Kunststoffteile, Fußmatten, Scheiben und der Dachhimmel gesäubert. Besondere Aufmerksamkeit verdient der Aschenbecher – ersetzen Sie ihn am besten durch ein neues, noch unbenutztes Exemplar.

Um ein perfektes Ergebnis zu erzielen, folgt nach dieser gründlichen Fahrzeugreinigung dann eine Behandlung des Innenraums mit Ozon. Für diesen Arbeitsschritt kann beispielsweise das mobile Airozon 5000 von Trotec eingesetzt werden: Durch das gasförmige Ozon werden störende Gerüche nicht einfach nur überdeckt – die Geruchsmoleküle werden chemisch neutralisiert.

Jetzt noch einmal ausgiebig lüften und dann können Sie sich über die wiedererlangte Chancengleichheit Ihres Fahrzeugs auf dem Gebrauchtwagenmarkt freuen!

Landwirtschaft: Glückliche Kühe – glückliche Bauern

TDE Elektroheizer für die Landwirtschaft
Dass Milchkühe ziemlich anspruchsvoll sind wenn es um die optimale Umgebung geht, ist allgemein bekannt.

Dabei ist das Futter natürlich genauso wichtig wie genügend Auslauf und der richtige Bodenbelag. Einige Bauern schwören sogar auf musikalische Motivierung (angeblich soll Mozart gut ankommen) oder verordnen regelrechte Wellness-Programme mit ausgiebigen Massagen für das liebe Vieh…bei diesen Überlegungen sollte man das Stallklima aber keinesfalls außer Acht lassen.

Was Kühe nämlich gar nicht vertragen sind zu warme Temperaturen – diese lösen bereits ab 20°C den sogenannten Hitzestress aus. Richtig wohl fühlen sich Rinder bei Temperaturen zwischen 4 und 16°C, und das merkt man dann auch an ihrem „Output“. Wenn die Temperaturen weiter sinken, kann sich das negativ auf die Milchmenge auswirken, weshalb man rechzeitig über eine flexible Lösung zur Überbrückung von extrem kalten Tagen nachdenken sollte.

Die Elektroheizer der TDE-Serie eignen sich besonders für den mobilen Einsatz und sind aufgrund ihrer stabilen Bauweise besonders robust. Und nicht nur das: in unserer Herbstaktion sind die mobilen Heizwunder jetzt auch noch besonders günstig zu haben! Gebrauchte Geräte zu unschlagbaren Preisen, dafür aber vom Hersteller höchstpersönlich geprüft und mit einem Jahr Gewährleistung.

Hier geht´s zur Aktion: Der Preis ist heiz!

Autoreifen brauchen Druck

Gute Fahrt!“ – diesen Wunsch gibt man dem Reisenden mit auf den Weg, bevor er in sein Fahrzeug einsteigt. Vorraussetzungen einer sicheren Autofahrt sind ein ausgeruhter, entspannter Fahrer und genügend Zeit, um ohne Hektik und Druck gelassen ans Ziel zu kommen.

Was für den Fahrzeuglenker gut und wichtig ist, wäre für die Reifen seines Autos allerdings schädlich und gefährlich: Die schwarzen Rundlinge mögen die Entspannung nicht – sie lieben es, unter Druck zu stehen. Nur mit dem richtigen Luftdruck können die Reifen zu optimalen Fahreigenschaften, geringem Spritverbrauch und minimalem Reifenverschleiß beitragen.

Der ADAC geht davon aus, dass europaweit etwa jedes zweite Automobil mit einem falschen Reifenluftdruck unterwegs ist. Die Folgen können gravierend sein:

  • Der Seitenhalt bei Kurvenfahrt reduziert sich um 20%, wenn der Reifendruck um 0,5 bar zu gering eingestellt ist. Die Folge: Das Fahrzeug neigt verstärkt zum Untersteuern und drängt bei schneller Fahrt in Richtung des Kurvenaußenrands.
  • Der Bremsweg verlängert sich spürbar, vor allem auf nasser Fahrbahn ist der Effekt deutlich. Der ADAC rechnet vor, dass ein Minderdruck von 1,0 bar bei einem einzelnen Vorderreifen den Bremsweg eines ABS-gebremsten Fahrzeugs um 10% verlängert.
  • Durch abweichende Reifendrücke an einzelnen Reifen können die heute üblichen elektronischen Fahrassistenten wie ABS oder ESP in die Irre geführt werden. Dies geht zu Lasten der Fahrstabilität und kann besonders in Grenzsituationen unangenehm werden, wenn dadurch ein plötzliches Ausweichmanöver zur Schleuderfahrt gerät.
  • Bei einem zu geringen Reifendruck erhöht sich der Rollwiderstand des Reifens. Dies bekommen Umwelt und Geldbeutel zu spüren: Um bis zu 0,3 l/100 km kann der Spritverbrauch durch die fehlende Luft im Reifen ansteigen.

Leider gehören Systeme zur automatischen Reifendrucküberwachung nicht zur Standardausstattung heutiger Fahrzeuge. Deshalb sollte der Luftdruck der Reifen regelmäßig mindestens alle 14 Tage überprüft werden. Besonders praktisch und präzise geht dies mit Reifendruck-Messgeräten wie dem digitalen BY10 von TROTEC. Damit lässt sich der Luftdruck bereits vor Antritt der Fahrt messen. Eine mögliche Verfälschung der Druckmessung durch die Erwärmung der Reifen bei der Fahrt zu einer Tankstelle kann auf diese Weise vermieden werden.

Elektrosmog wird Kunst

Elektrosmog

Wer in den nächsten Tagen in Berlin-Wedding unterwegs ist, sollte nicht versäumen, das Kulturzentrum in den Uferhallen zu besuchen.

Noch bis zum 10. Oktober 2010 wird dort die Ausstellung Zur Nachahmung empfohlen! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit gezeigt. Ganz unterschiedliche, zahlreiche Exponate thematisieren Aspekte der Erhaltung von Natur und Umwelt. Kunst wird zum Medium, das Einfluss auf bewusstes Konsumverhalten und nachhaltige Lebensweise nehmen will.

Besonders spannend ist die Dokumentation des Projektes Field des britischen Künstlers Richard Box. Im Jahr 2004 hatte Box unter einer 440-Kilovolt-Hochspannungsleitung 1301 Leuchtstoffröhren senkrecht in die Erde gesteckt. Diese Installation in Großbritannien nahm eine Fläche von 3600 m2 ein. Mit Beginn der Dämmerung bot sich dem Betrachter ein beeindruckendes Bild: Das von den Hochspannungsleitungen verursachte elektromagnetische Feld brachte die Röhren zum Leuchten.

Elektromagnetische Felder sind allgegenwärtige, unsichtbare Begleiter fast überall in der industrialisierten Welt. Ob Mobilfunknetze, WLAN-Router, schnurlose Telefone, Radio- und Fernsehsender, Mikrowellenherde – elektrische Geräte aller Art versenden ununterbrochen ihre Wellen, für deren unmittelbare Wahrnehmung der Mensch keine Sinnesorgane besitzt. Inwieweit von diesen Feldern gesundheitliche Risiken für den menschlichen Organismus ausgehen, ist weiterhin Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchungen.

Die Internationale Strahlenschutzkommission für nichtionisierende Strahlung (ICNIRP) gibt für Mikrowellenstrahlung Grenzwertempfehlungen, die je nach Anwendungsfall zwischen 0,2 und 5 mW/cm2 liegen. Wie hoch ist die Belastung durch elektromagnetische Felder in Ihrer Wohnumgebung, an Ihrem Arbeitsplatz? Das Mikrowellen-Strahlungsmessgerät BR15 macht die unsichtbare Strahlung sichtbar, wenn auch nur in Form trockener Zahlen und schwarz auf weiß. Richard Box kann das natürlich schöner, davon können Sie sich in den Berliner Uferhallen selbst überzeugen.