Easy Rider: Machen Sie Ihr Motorrad fit für die Biker-Saison

Reifendruck messen beim MotorradDie ersten Sonnenstrahlen lassen sich blicken und die Tage werden gerade wieder länger. Das ist genau die Zeit, in der es Motorrad-Fans anfängt in der rechten Hand zu jucken. Sie wollen wieder raus auf die Straße und den Asphalt unter den Rädern spüren. Aber nach einem so langen und harten Winter muss die Maschine erst wieder für die Straße fit gemacht werden.

Der beste Einstieg ist eine gründliche Reinigung, um Beschädigungen wie Rostflecken oder Undichtigkeiten aufzudecken. Danach sollte man das Motorrad sorgfältig durchchecken. Hierzu zählen etwa eine Überprüfung der Batterie, des Ölstandes, der Beleuchtung und natürlich auch der Bremsen und Bremsbeläge. Auch die Reifen sollte der Motorrad-Liebhaber nicht außer Acht lassen. Wer sein Motorrad über Winter nicht fährt, sollte die Reifen während diese Zeit entlasten, damit sie nach der langen Pause noch rund laufen. Wichtig ist es auch, sie auf poröse Stellen und Risse hin zu untersuchen, um die Fahrsicherheit zu gewährleisten. Das Profil der Reifen ist ebenso wichtig für die Sicherheit: Der Gesetzgeber schreibt hier ein Mindestprofil von 1,6 Millimetern vor, jedoch empfiehlt das Institut für Zweiradsicherheit (IFZ) eher eine Profiltiefe von mindestens 2 Millimetern.

Und was ist mit dem Reifendruck?

Der Luftdruck der Motorradreifen spielt eine wichtige Rolle für den Fahrkomfort und auch für die Fahrsicherheit. Jeder Motorradhersteller macht in seinen Fahrzeughandbüchern genaue Angaben zum richtigen Reifendruck für unterschiedliche Fahrsituationen. Meistens wird unterschieden zwischen der Belastung (alleine oder mit Beifahrer bzw. Gepäck) und der Geschwindigkeit (Autobahn oder Landstraße). Erfahrungswerte von Reifenherstellern haben allerdings gezeigt, dass Motorradfahrer den Reifendruck oftmals nicht an die jeweilige Fahrsituation anpassen.

Dabei kann das mit dem Trotec Reifendruckmessgerät BY10 so einfach sein: Es ist handlich, passt in jede Satteltasche und liefert auf seinem LCD Display zuverlässig den genauen Reifendruck. Standardmäßig ausgestattet mit einem Anschluss für alle Reifen mit Schraderventil, kann es mit einem handelsüblichen Adapter auch für andere Ventilanschlüsse genutzt werden.

Denn ein optimaler Reifendruck erhöht nicht nur die Fahrsicherheit, er verringert auch den Rollwiderstand und spart somit Kraftstoff. Wohingegen ein falscher Reifendruck die Lebensdauer der Reifen stark mindern kann: Bei zu niedrigem Druck erwärmen sie sich so stark, dass Schäden auftreten können. Ein zu hoher Reifendruck kann eine ungleichmäßige Abnutzung der Reifen zur Folge haben.

Aber denken Sie daran: Der Luftdruck wird immer an kalten Reifen gemessen, da erwärmte Reifen einen Überdruck von bis zu 0,5 bar aufweisen, der sich jedoch beim Abkühlen automatisch wieder reguliert.

Wenn das Bike blinkt und blitzt und auch technisch auf dem neuesten Stand gebracht wurde, dann steht dem Saisonstart nichts mehr im Wege. In diesem Sinne wünschen wir allen Bikern viel Sonne, einsame Straßen und einen guten Grip! Born to be Wild…

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