Energie sparen: Die Wärmebildkamera hilft Mietern und Hausbesitzern

Die Wärmebildkamera zeigt, was für das bloße Auge unsichtbar ist: Sie deckt Energielecks mit Infrarotstrahlung auf. Und das funktioniert so:

Mit der Wärmebildkamera können Bilder oder Videos von Außenwänden und dem Gebäudeinneren erstellt werden. Die Bilder zeigen ein faszinierendes Farbenspektrum, das ganze eindeutig kalten und warmen Stellen zuzuordnen ist: Die warmen Stellen werden durch warme Farben dargestellt (gelb, orange, rot), die kalten Stellen durch kühle Farben (grün, blau). Die Abstufungen und Farbverteilungen können von Modell zu Modell unterschiedlich ausfallen.

Wird ein Gebäude mit der Wärmebildkamera von außen aufgenommen, zeigt Wärme, an welchen Stellen der Energieverlust am höchsten ist – im Winter ist das natürlich am effektivsten. Die typischen Energielecks an ungedämmten Häuserfronten sind Fenster und Türen. In einigen Fällen aber auch die Außenwände selbst oder das Dach.

Im Gebäudeinneren zeigen blaue und grüne Stellen, wo kalte Luft eindringt.

Wie kann ich die Ergebnisse der Wärmebildkamera einsetzen?

Klar: Wenn es um eine Sanierung oder Modernisierung geht, sind Experten gefragt. Aber auch für Mieter und Hausbesitzer sind die Aufnahmen einer Wärmebildkamera wertvoll.

Wer Energielecks aufdecken konnte, kann auch mit einfachsten Mitteln dagegen angehen:

  • Fenster: Schwere Vorhänge, Dichtungsbänder oder Fensterfolien können zugige Fenster isolieren – die Wärme bleibt im Raum
  • Türen: Auch hier helfen Dichtungsbänder oder Dichtleisten. Selbst die berühmte „Türwurst“ hilft gegen Zug.

Als Mieter oder Hausbesitzer ist für Sie auch interessant, wo „Kältelecks“ an Wänden, in Zimmerecken zu finden sind. Hier sollten Sie keine massiven Schränke, Kommoden oder Betten aufstellen, sonst droht Schimmelbildung.

Kann man eine Wärmebildkamera auch mieten?

Gerade für Mieter oder Hausbesitzer lohnt sich der Kauf einer Wärmebildkamera nicht. Doch man kann sie auch mieten:

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