Ungestörte Kamin-Idylle

Anfang Oktober – die Kaminsaison steht wieder kurz bevor! Wer das Glück hat, einen eigenen Kaminofen zu haben, kann diese Übergangszeit besonders genießen. Sonnige Tage und kühle Abende: jetzt kann man mit einem Kamin so richtig punkten.

Die Voraussetzung dafür: Gutes Holz – und zwar gut getrocknet!

Egal ob Fichte oder Tanne, Birke oder Buche: Für einen gemütlichen Kaminabend ist trockenes Brennholz die wichtigste Voraussetzung. Denn ist das Holz zu feucht, dann brennt es schlecht an, es kommt zu vermehrtem Funkenflug und unangenehmer Qualmbildung. Die bei der Verbrennung entstehenden Gase sind außerdem in starkem Maße umweltschädlich.

Kaminholz

Aber wie sorgt man am besten für trockenes Brennholz?

  • Lagern Sie das Holz mindestens ein, besser aber zwei Jahre, bevor es in den Kamin wandert.
  • Hacken Sie das Holz schon vor der Lagerung in ofengerechte Scheite, das beschleunigt den Trocknungsprozess.
  • Suchen Sie für die Lagerung einen trockenen Platz im Freien, überdacht und gut belüftet – aber keinesfalls mit einer Folie o.ä. bedeckt, denn so kann die Feuchtigkeit nicht entweichen.
  • Stapeln Sie die einzelnen Scheite locker aufeinander, damit die Luft ausreichend zirkulieren kann. 10 Zentimeter Abstand zu Wand und Boden verhindert außerdem, dass das feuchte Holz zu faulen beginnt.
  • Ist das Holz schon trocken? Beim verheizen sollte der Feuchtegehalt 20% nicht übersteigen. Mit einem Holzfeuchte-Messgerät wie dem BM18 von Trotec können Sie dies in wenigen Sekunden feststellen!

Sie werden sehen: dieser kleine Aufwand lohnt sich!

Denn mit trockenem Holz heizen Sie nicht nur weitaus effizienter, sondern auch viel komfortabler!

Das Holz brennt schneller an, kein unangenehmer Qualm der Ihnen den gemütlichen Kaminabend verdirbt oder Ihren Nachbarn verärgert, keine unnötigen Schadstoffe … Und das Beste: Sie schützen Ihren Kamin auch noch effektiv vor dem Versotten oder im schlimmsten Fall sogar vor einem gefährlichen Kaminbrand!