Auch kleine Änderungen können dem Klima helfen

Besonders jetzt im Winter wird man immer häufiger von regelrechten Fernweh-Attacken geplagt. Der Sommerurlaub liegt schon viel zu weit zurück, und man denkt sehnsüchtig an die Zeit, als man noch in Straßencafes und Biergärten wenigstens so tun konnte, als wäre der Urlaub noch nicht ganz so lange her.

Doch das wird im Winter dann ja leider immer schwieriger…beim Ausgehen muss man vermehrt ausweichen auf vollgeproppte Bars oder verrauchte Kneipen, und das lässt sich ja nun wirklich nicht vergleichen. Deshalb sind auch besonders diejenigen Bars so beliebt, die es ihren Gästen auch im Winter ermöglichen, draußen zu sitzen. Mit Wolldecken, heißen Getränken und Heizpilzen buhlen Restaurantbesitzer um die Gunst der Kunden. Aber haben Sie mal darüber nachgedacht, was dieser Luxus für Auswirkungen auf die Umwelt hat?

Ja, ich weiß, darüber macht man sich in diesen gemütlichen Momenten nicht so gerne Gedanken. Aber haben Sie gewusst, dass ein einziger von diesen so beliebten Heizpilzen so klimaschädlich ist wie ein Kleinwagen? Immer mehr Städte verbieten deshalb den Einsatz von diesen vermeidbaren CO2-Bombern, wie zum Beispiel Berlin, Hamburg oder Nürnberg.

Verzichten muss man deshalb aber noch lange nicht auf die südländische Atmosphäre: Eine weitaus klimafreundlichere Alternative zu Heizpilzen sind elektrische Heizgeräte. Die halten auch kuschelig warm, heizen jedoch abgasfrei.

Und wenn der Gastronom dann auch noch zum Ökostromanbieter wechselt, haben alle ihren CO2-Fingerabdruck verringert: Restaurantbetreiber und Gäste. Zum Wohl!

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